News Fedora Upgrade: FedUp und Systemd verursachen schweren Fehler

fethomm · 1. November 2014

Die Aktualisierungsroutine von Fedora 20 weist im Zusammenhang mit einer neuen Systemd-Funktion einen gravierenden Fehler auf, der unter Umständen den Start des Betriebssystems unmöglich macht. Upgrades auf Fedora 21 sollten daher derzeit unterlassen werden.

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powerfx · 1. November 2014

Ja gut, es gibt also einen Fehler in einer Alpha-Version? Wenn der sogar noch vor der öffentlichen Beta gefixt wird, ist doch alles ok.

ronny_kruse · 1. November 2014

der eigentliche skandal ist doch, dass so eine funktion ueberhaupt implementiert wurde. warum soll sich der pc automatisch ausschalten, wenn man das nicht angeordnet hat, was sol der scheiss?

RedXon · 1. November 2014

Na gut, man macht daraus eine News, schön und gut, aber ein Drama muss man darum jetzt ja wirklich nicht machen, denn ein Anwender sollte ja hoffentlich wissen, dass eine Alpha zu Problemen führen kann.

Wenn jetzt sich hier jemand beschwert, dass sein Produktivsystem nicht mehr startet, weil er ein Update getätigt hat, was noch nichteinmal Beta ist, dann ist er selber schuld.

Zudem sollte das ja einfach zu beheben sein: einfach im Systemd eine if condition, dass wenn FedUp am laufen ist, das System eben nicht heruntergefahren wird...

violentviper · 1. November 2014

RedXon schrieb:
einfach im Systemd eine if condution, dass wenn FedUp am laufen ist, das System eben nicht heruntergefahren wird...

Wohl eher eine condition

kaffeetrinken_ · 2. November 2014

Ja. Danke für die Warnung. Dennoch..Ich verstehe die News auch nicht wirklich. ja, Fedup würde gerade nicht funktionieren. Aber da nicht mal die Beta von F21 raus ist...wen betrifft das?
Ja es ist doof, dass dieses Problem erst jetzt bekannt wird, da es doch ein Grundlegendes ist. Da updatet man munter systemd etc..und vergisst völlig den Updatemechanismus.
Doch wenn es bis zur beta gefixt werden wird, wonach es ja aussieht, dann ist die Aufregung doch umsonst.

fethomm · 2. November 2014

Wer regt sich denn auf? Es geht um Information und Warnung. Da Fedora eine 'bleeding edge' Distro ist, updaten viele Leute ständig.

Zehkul · 2. November 2014

fethomm schrieb:
Da Fedora eine 'bleeding edge' Distro ist

Ich weiß nicht. Meiner Erfahrung nach ist Fedora meistens mehr kaputt als funktionierend, wenn man es tatsächlich bleeding edge nutzen will. Ist halt eher die Spielwiese von Red Hat als tatsächlich eine funktionierende Distribution.

Arch ist aktueller und (viel) stabiler. So ein Unfug wie das hier würde bei Arch nie passieren. ^^

fuyuhasugu · 2. November 2014

Updatemechanismus, Bootzeit , Systemd und funktioniert nicht? Soll keiner hinterher kommen und sagen, dass vorher keiner darauf hingewiesen hätte, dass die Zusammenfassung von allen möglichen Funktionen in nur einem Programm zu sagen wir zumindest interessanten Problemen führen wird. Davon werden wir dann in den nächsten Jahren bei den verschiedenen Distros, die darauf umschwenken noch mehr sehen. Alle paar Jahre kommt halt immer mal wieder jemand, der meint das goldene Ei des Kolumbus (aka Stein der Weisen) gefunden zu haben, bis dann ein paar Jahre später jemand etwas noch güldeneres finden wird. Geschichte wiederholt sich eben ...

Zedar · 2. November 2014

Danke für die Warnung, auch wenn es mich nicht betrifft.

5@n!töt3r · 2. November 2014

Mich würde es interessieren, ob es auch nur einen Computerbase-Nutzer betrifft.

@Zehkul: Ich nutze Fedora (seit 18) meist ab den beta-Versionen und das System läuft beunruhigend stabil. Ich glaube hier handelt es sich teilweise um vergangene Tage.

Und zu den Problemen die es auslöst: Jemand der Fedora in einer alpha-Version nutzt, sollte kein Problem damit haben, wenn Grub "fehlt" oder es das System nicht in die grafische Oberfläche schafft.

Loopman · 2. November 2014

fethomm schrieb:
Wer regt sich denn auf? Es geht um Information und Warnung. Da Fedora eine 'bleeding edge' Distro ist, updaten viele Leute ständig.

Nein, niemand aktualisiert auf Alpha-Updates.... Normalerweise nicht mal auf Beta. Wenn so ein Fehler im finalen Update steckt, ok, ist das sicher eine Meldung wert - so eindeutig nicht.
Denn in so einem Fall, könnte man die ganze Seite mit Updates über schwerwiegende Bugs in Alpha-Versionen diverser beliebter Programme/Distris zuspammen.

BrollyLSSJ · 2. November 2014

Zehkul schrieb:
Meiner Erfahrung nach ist Fedora meistens mehr kaputt als funktionierend, wenn man es tatsächlich bleeding edge nutzen will.

Ich nutze Fedora auch seit Version 18 und da haben, im Vergleich zu debian und ubuntu, die Upgrades auf 19 und 20 einwandfrei funktioniert. Auch sonst habe ich bisher keine Probleme gehabt. Von daher finde ich Fedora schon stabil.

Flippy12 · 2. November 2014

Was ist das für eine blöde Click-Bait News? Sollen damit auch Windows-Trolle angelockt werden, damit hier wieder schön "geflamet" wird? Und das Alles nur wegen einer Alpha-Version?

Wolfm@ster · 2. November 2014

Zehkul schrieb:
Arch ist aktueller und (viel) stabiler. So ein Unfug wie das hier würde bei Arch nie passieren. ^^

Bei Arch ist also alles Super? Na dann schau ma Aktuelle Meldungen an.

https://www.archlinux.de/

confuso · 2. November 2014

fuyuhasugu schrieb:
Soll keiner hinterher kommen und sagen, dass vorher keiner darauf hingewiesen hätte, dass die Zusammenfassung von allen möglichen Funktionen in nur einem Programm zu sagen wir zumindest interessanten Problemen führen wird.

Ich glaube, du hast die Problematik nicht ganz verstanden

(ja ich weiß, du willst nur trollen und SystemD bashen)

Wolfm@ster schrieb:
Bei Arch ist also alles Super? Na dann schau ma Aktuelle Meldungen an.
https://www.archlinux.de/

Du siehst da genau zwei Probleme innerhalb von drei Monaten: Das Microcode Ding, was für einige wirklich ärgerlich war, aber nicht unlösbar (eigentlich nur einen Parameter in Grub ändern), und den Java Konflikt, der wirklich kein Problem war. Der Rest sind nur Hinweise, nichts Ernsthaftes

Ja, bei Arch ist wirklich alles super

blackiwid · 2. November 2014

dachte fedora benutzt doch eh niemand (ausser mir und 5 anderen)

das jetzt hier schon ein Bugtracker automatisch news generiert findei ch schon erstaunlich

Zehkul · 2. November 2014

Wolfm@ster schrieb:
Bei Arch ist also alles Super? Na dann schau ma Aktuelle Meldungen an.
https://www.archlinux.de/

Was soll mir das zeigen? Dass manuelle Eingriffe nötig sind? Genau deshalb ist Arch doch so stabil. Es wird wenig automatisiert, alles ist simpel, deshalb kann auch wenig schiefgehen. Wenn etwas kaputt ist, hast du es selbst kaputtgemacht.

MountWalker · 2. November 2014

Zehkul schrieb:
... Meiner Erfahrung nach ist Fedora meistens mehr kaputt als funktionierend ...

Ich will das jetzt nicht mit Arch vergleichen müssen, aber im Vergleich mit anderen Consumer-Distros wie Ubuntu, Mageia/Mandriva, (open-)Suse usw. ist ein solcher Fehler in einer Alpha-Version nun wirklich nichts allzu krass dramatisches. Ich erinnere mal daran, dass das Mageia 4.0 ISO auf einigen älteren Rechnern, die offiziell unterstützt werden, nicht startfähig ist und deshalb 4.1 veröffentlicht werden musste. Das hier betrifft eine Alpha-Version und in Alpha-Versionen kann sowas bei jeder Distro passieren - dafür sind Alphas da.

HighTech-Freak · 2. November 2014

Flippy12 schrieb:
Was ist das für eine blöde Click-Bait News? Sollen damit auch Windows-Trolle angelockt werden, damit hier wieder schön "geflamet" wird? Und das Alles nur wegen einer Alpha-Version?

This. Fehler in einer Alpha, der vermutlich in der Beta bereits gefixt ist... rolleyes Es gibt wesentlich relevantere News über die sich CB ausschweigt...

News Fedora Upgrade: FedUp und Systemd verursachen schweren Fehler

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