Was ihr schon immer wissen wolltet... V (1. Beitrag beachten)

Vielleicht ist die Theorie mit dem "abprallen" gar nicht so abwegig. Was bedeutet bei dir 'hier am Strand'? Bist du im Urlaub und dir kam es aufgrund der besseren/klareren Sicht am Strand einfach heller vor?
 
Nein, im Urlaub sind wir nicht. Es war hier an der Ostsee. Die Sicht war auch nicht viel anders als während anderer Nächte. Ein Flugzeug kann ich eigentlich auch ausschliessen, weil es halt nicht geblinkt hat und so eine scharfe Kurve kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
 
Was war denn die Uhrzeit? also grade so in der frühen Nacht? Dann könnte es theoretisch ein Flare eines Satelliten sein. Allerdings wäre die Kurve immer noch etwas komisch (könnte das ein Parallaxenfehler sein, also das es nur nach einer Kurve ausgesehen hat?).

​Sonst: Mglw. ein verglühendes Teil einer Oberstufe/eines Satelliten. Durch das Abbremsen glühen die irgendwann nicht mehr.
 
Das müsste so zwischen 21.50 und 22 Uhr gewesen sein.

Die Kurve stört mich halt eben auch. Einen Parallaxenfehler kann ich mir kaum vorstellen, an einen Satelliten oder dergleichen habe ich auch schon gedacht, aber die sinken doch eher immer relativ langsam in die Atmossphäre ab oder? Da kann ich mir ein "Abprallen" nicht vorstellen.
 
Sind eigentlich bissspuren als forensischer Beweis zugelassen oder nicht?
Das erste Mal kam mir das Thema zu als es in Last Week Tonight aufkam.
Dort wurde gesagt es ist totaler humbug und sei nicht "sicher" genug

Jetzt kam eine Sendung auf ZDFinfo "dem Verbrechen auf der Spur"
Da wurde es wieder thematisiert, dort wurde es aber recht neutral betrachtet und darauf hingewiesen das diese Methode umstritten ist usw.

Weiß da jemand mehr dazu?
 
Wissen nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass es nicht als Beweis genutzt werden kann, weil Du Dir in der Theorie ja einen Abdruck einen anderen Gebisses(So wie die Draculazähne zu Halloween) reinsetzen könntest und damit den Verdacht auf einen Unschuldigen lenken könntest.

Was anderes könnten die DNA-Spuren des Speichels sein, wenn Du jemanden beißt. Das wird wohl als Beweis gelten.
 
Welcher Pilz ist das?

Abend!

Zur Zeit haben wir ja gute Bedingungen für Pilzwachstum in Deutschland. Es ist sehr feucht und relativ warm (gewesen) für diese Jahreszeit (jetzt 2 Grad C). Als Ausdauersportler bin ich oft im Wald unterwegs und mir begegnen recht viele Pilze. Ich bin kein Pilzexperte und würde gerne wissen, welche Sorte ich hier gefunden habe...

Hier die Bilder:

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Das Exemplar ist ca. 6-7 cm lang und der Hut etwas kleiner im Durchmesser, ca 4-5 cm. Farbe ist weiß/hell auf der Unterseite, oben etwas dunkler. Ich habe ein ganzes Feld dieser Pilze gefunden und denke mal, dass sie recht häufig in der Natur vorkommen.

Wer kann mir sagen, um welchen Pilz es sich handelt???
Ergänzung ()

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Verdacht auf Leucopaxillus giganteus. Manche Quellen sagen essbar, wenn jung. Andere ungenießbar, führt zu Magenkrämpfen und Durchfall. :( Wenn wer die genaue Bestimmung kennt, bitte sagen.
 
AW: Welcher Pilz ist das?

Würdest du ernsthaft einen Pilz aufgrund einer Bestimmung von fremden Leuten im Internet verzehren? :o
 
Die Bilder sind leider nicht so gut für Pilzbestimmung. Durch das (gelbe?) Licht kann man nicht erkennen, ob der Stiel eher gelb oder weiß ist und die Grösse kann man auch nur erraten. Da kannst Du von Speisepilz über ungenießbar bis giftig alles dabei haben. Geruch eines Pilzes spielt auch eine Rolle und wo er wächst. Also z.B. an welchem Baum hast Du ihn gefunden oder stand er irgendwo ganz für sich.

Scheint eine Art Trichterling zu sein, aber was genau.. Keine Ahnung.
 
AW: Welcher Pilz ist das?

ckone2208 schrieb:
Würdest du ernsthaft einen Pilz aufgrund einer Bestimmung von fremden Leuten im Internet verzehren? :o

No risk, no fun.
 
Hallo, liebes Ornithologen-Forum.
Ich habe ein Problem mit Vögeln. :D
Irgendwann im Herbst habe ich das alte Vogelhäuschen abgerissen, weil sich da immer die Tauben bedient haben. Auf den alten, standfesten Unterbau habe ich jetzt ein Minihäuschen gesetzt, auf dem die Tauben nicht mehr landen können. Ja, ist gemein. :)
In dem Häuschen stehen zwei Glasbehälter (ein Teelichtglas und ein ähnliches Glas), die morgens mit Erdnuss-Stücken und geschälten Sonnenblumenkernen befüllt werden. Wenn am nächsten Morgen noch Erdnuss-Stücke übrig sind, befinden die sich im Glas mit den Sonnenblumenkernen - oben drauf. Irgend ein Vogel (oder Mehrere?) lagert zwischen dem Abend und dem Morgen alle Ernüsse um. :mad:
Anfangs habe ich gedacht, ein Vöglein hätte morgens vielleicht keine Lust, die nicht mehr ganz frischen Erdnüsse zu fressen und denkt, wenn diese Deppen (also wir :D) sehen, dass keine Erdnüsse mehr im Glas sind, füllen sie das Glas wieder mit frischen Erdnuss-Stücken auf. Da es relativ einfach geht, verpflanzen wir (meistens ich :mad:) die alten Erdnüsse aber wieder in das Erdnussglas und füllen teilweise so lange nicht auf, bis die alten Erdnüsse komplett weg sind. Die alten Erdnüsse bekommen sie also auf jeden Fall aufgetischt. Aber dem Vogel ist das scheinbar egal. Wenn morgens noch Erdnüsse da sind, befinden sie sich in dem anderen Glas.
Hat jemand dafür eine Erklärung?
Die Gläser stehen übrigens nicht direkt nebeneinander (Abstand ca. 4cm), so dass es doch einige Arbeit für so einen kleinen Vogel machen müsste, wenn er bis zu ca. 25 Stücke jeden Tag umbettet. So viele sind es natürlich nicht jeden Tag.
 
Warum sind die neuen 50 Euro Scheine so selten?

Hi Leute,

es gibt ja schon seit ca. 8 Monaten die neuen 50 Euro Scheine, mir ist aber direkt aufgefallen, dass die nicht annähernd so weit verbreitet sind wie die neuen 10 und 20 Euro Scheine. Als damals die neuen 10er und 20er rauskamen, hat man so gut wie nie bzw. sogar garnicht mehr die alten vom Bankomat oder der Bank bekommen, und innerhalb kürzester Zeit waren die alten Scheine so gut wie ausgestorben.
Den neuen 50er hingegen sehe ich vergleichsweise extrem selten, selbst vom Bankomat oder direkt von der Bank bekomme ich in den meisten Fällen noch immer die alten Scheine, das wundert mich schon seit einer ganzen Weile. Hat irgendwer ne Ahnung woran das liegt?
 
AW: Warum sind die neuen 50 Euro Scheine so selten?

Der 50€ Schein ist der häufigste aller Scheine. Er ist ungefähr ~3 mal mehr im Umlauf als der 20er und ~4 mal so häufig wie der 10er. Entsprechend dauert es auch länger bis der alte gegen den neuen ausgetauscht wurde. Ich vermute die Banken haben immer nur eine begrenzte Anzahl für den Ausstausch alt gegen neu und verwenden dann logischerweise auch noch alte Scheine. Den Austausch an sich führen ja nur Notenbanken durch.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/186249/umfrage/euro-banknoten---bargeldumlauf/

Und anscheinend gibt es (noch) gar nicht so viele neue 50er, man hat ja 9 Mrd. Stück des alten im Umlauf.
Über Geldautomaten, Bankschalter und den Handel geben Europas Notenbanken nach und nach 5,4 Milliarden Stück des überarbeiteten Scheins in Umlauf.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/verbraucher/5195292/Neuer-50EuroSchein-im-Umlauf
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum ist der Austausch aller Noten auch so zäh? Ich versteh ja, dass man nicht plötzliche alle Noten austauschen kann, aber der 5er wurde vo knapp 3 Jahren ausgetauscht und wir sind erst beim 50er, was auch schon 8 Monate her ist. Es folgen ja immerhin noch 100er, 200er und 500er. :o
 
Na, so sicher ist das mittlerweile gar nicht mehr; und ungültig werden die umlaufenden 500er übrigens auch nicht !
 
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat am 4. Mai 2016 beschlossen den 500-Euro-Schein Schritt für Schritt abzuschaffen. Für Verbraucher wird sich zunächst nichts ändern. Bezahlt werden kann auch weiterhin mit der Banknote.

Die Position der Deutschen Bundesbank, die sich gegen das Abschaffungsvorhaben ausspricht: Dieses sei überflüssig und diene nicht dem gewünschten Ziel der Terrorismus- und Kriminalitätsbekämpfung. "Es sind Zweifel angebracht, ob Terroristen und Kriminelle an illegalen Handlungen gehindert werden, weil es eine Obergrenze gibt oder die großen Stückelungen abgeschafft werden", sagt Bundesbank-Präsident Jens Weidmann.

Der Vorstandskollege bei der deutschen Notenbank, Carl-Ludwig Thiele, betont: "Was in diesem Zusammenhang bislang fehlt, ist eine wissenschaftliche, fundierte Evaluierung der Maßnahmen, die in anderen Ländern bereits umgesetzt wurden." Ihm sei nicht bekannt, dass in Ländern mit einer Bargeldobergrenze wie Italien oder Frankreich die Kriminalität entsprechend geringer wäre. Kriminelle könnten beispielsweise auf die Cyber-Währung Bitcoin ausweichen. Auch Schattenwirtschafts-Experte Friedrich Schneider von der Universität Linz argumentiert, Geldwäsche laufe längst überwiegend bargeldlos über Scheinfirmen.


Kritik an der Abschaffung des 500-Euro-Scheins übt auch Peter Schneider, Präsident des baden-württembergischen Sparkassenverbandes. Die Europäische Zentralbank (EZB) begründe den Schritt mit Scheinargumenten, die leicht enttarnt werden könnten. Das Argument der Kriminalitätsbekämpfung sei "völliger Blödsinn". "Wir brauchen keine großen Geldscheine abzuschaffen, und die Bürger werden den Einstieg in den Ausstieg aus dem Bargeld auch nicht mitmachen - da bin ich mir sicher", sagte Schneider.

Tatsächlich könnten in einigen Jahren wieder 500-Euro-Scheine gedruckt werden. "Die Entscheidung des EZB-Rates, den 500er nicht mehr auszugeben, bezieht sich nur auf die zweite Banknotenserie mit neuen Sicherheitsmerkmalen", gab Thiele zu verstehen. Eine neue Banknotenserie im Euroraum wird seiner Einschätzung nach erst im Laufe des nächsten Jahrzehnts erscheinen. Die Abschaffung könnte also theoretisch wieder aufgehoben werden. Das Ende des lilafarbenen Geldscheins ist somit noch nicht in Stein gemeiselt.

Auch die hohen Kosten für die Abschaffung des 500ers sprechen dagegen, dass dieser Plan konsequent umgesetzt werden wird; derzeitige Schätzungen nennen einen Betag von 500 bis 1.000 Millionen Euro allein für die Umtauschaktion !
 
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