News Facebook hat neue Datenschutzbestimmungen verschoben

Ohje, immer das gejammer wegen Datenschutz bei Facebook.
Die Leute posten jeden scheiß wo sie sich gerade aufhalten, ob der Stuhlgang fest oder eher dünn war...
Aber wehe das Unternehmen welches die Möglichkeit bietet sich öffentlich zu entblößen möchte Geld verdienen...
Möglichkeit für Facebook: Nach dem ersten login kommt eine Abfrage: Ja ich stimme zu oder nein ich stimme nicht zu (Konto wird geschlossen)
Da kann dann jeder wählen was er möchte. Facebook ist nicht Lebenswichtig.
 
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Man bringt also mal zu Papier was man eh schon die ganze Zeit so macht und schon wird es rechtens ;)
 
@Tomsenq: nur weil die meisten Anhänger dumm sind, müssen sie doch nicht ganz ausgemolken werden?
 
romeon schrieb:
@Tomsenq: nur weil die meisten Anhänger dumm sind, müssen sie doch nicht ganz ausgemolken werden?

Und woher nimmst du das jetzt, dass die meisten "Anhänger" von Facebook dumm sind? :rolleyes:
 
MurphsValentine schrieb:
Und woher nimmst du das jetzt, dass die meisten "Anhänger" von Facebook dumm sind? :rolleyes:

Womöglich ist "dumm" im Sinne von "hat keinen oder nur wenig Schimmer von Datenschutz" gemeint, weil eben auch extrem viele peinliche Fotos auf Facebook landen und die Runde machen ^^
 
Liegt schlicht an der Zielgruppe, siehe Whatsapp. "Es nutzen alle, ich MUSS es auch nutzen, sonst kriege ich nichts mehr mit"
Datenschutz sollte ein fester Bestandteil in Informatik in der Schule sein, so wie das Themengebiet Kriege in Geschichte.
Ich für meinen Teil hab mich dort gelöscht und das ist witzigerweise nur 3 Leute nach Monaten aufgefallen ;)
 
XMenMatrix schrieb:
Liegt schlicht an der Zielgruppe, siehe Whatsapp. "Es nutzen alle, ich MUSS es auch nutzen, sonst kriege ich nichts mehr mit"
Datenschutz sollte ein fester Bestandteil in Informatik in der Schule sein, so wie das Themengebiet Kriege in Geschichte.
Ich für meinen Teil hab mich dort gelöscht und das ist witzigerweise nur 3 Leute nach Monaten aufgefallen ;)

Immerhin fällt es auf. Bei mir war es nur einer und der hatte ein Computerproblem :freak:
 
Wenn sich damit einverstanden gibt, sein Surfverhalten durchleuchten zu lassen, sollte man akzeptieren :freak:.

Personalisierte Werbung kann man auch anders "abfragen". Naja egal - ich war nie in Facebook und werde es auch nie sein.
 
Das Gesichtsbuch verliert doch auch so schon junge Leute. Mit immer dreister werdenden "Datensammelbestimmungen" werden sie auch noch erwachsene Leute verlieren. Naja, warum nicht.

Nach Monaten der Nicht-Nutzung werde ich jetzt mein Konto da auch löschen (natürlich mit dem Wissen, daß trotzdem noch Infos über mich in FB rumschwirren werden...).

Um sein Konto zu löschen, muß man sich aber erst in sein Konto anmelden (einloggen). Das blöde ist nur: mit der Aussage
... Facebook hatte erklärt, dass sich jeder, der das Netzwerk ab dem 1. Januar 2015 weiter nutzt, mit den neuen Regeln einverstanden zeigt. ...
erkläre ich mich quasi mit den neuen Bestimmungen einverstanden, obwohl es ja gar nicht so ist (deshalb will ich mein Konto ja löschen :p) Was für eine Farce ...:freak:
 
XMenMatrix schrieb:
Datenschutz sollte ein fester Bestandteil in Informatik in der Schule sein, so wie das Themengebiet Kriege in Geschichte.

Ganz genau so sollte es sein!

Den meisten ist überhaupt nicht bewusst, das ihre Daten für IMMER gespeichert sind und bleiben. Das bedeutet das es mit jedem weiteren Tag eine bessere schärfe auf das Profil jedes einzelnen entsteht. Stellt man sich nun weiter vor, das irgendwelche von den Kids irgendwann in ihrem Berufsleben mal an wichtigen Positionen in Wirtschaft und Politik arbeiten werden, sehe ich da durchaus eine sehr große Bedrohung für unsere Gesellschafft.
Ich bin mir auch sicher, das früher oder später die Leute die nicht an diesem Schwachsinn teilnehmen als gefährlich Bürger gerastert werden, weil man davon ausgehen wird das sie etwas zu verbergen haben.

Im Grunde ist es mir völlig egal was man mit den teilnehmenden vollspacken macht. Das Problem ist nur das es für mich als verweigerer , früher oder später konsequenzen haben kann/wird.
 
Man soll irgendwann verdächtig werden, wenn man Facebook und Co. nicht nutzt?
Naja, das glaube ich eigentlich nicht.
Verdächtig verhält man sich erst, wenn man ständig per VPN surft, mit P2P-Verschlüsselung chattet und sein Smartphone in eine abgeschirmte Tasche packt.
Wenn einen nicht mal der Staat lückenlos überwachen kann, dann wird man verdächtig.

Was allerdings Facebook mit meinen Informationen macht, ist mir ziemlich egal und ehrlich gesagt ist mir personalisierte Werbung lieber als ständig welche für Potenzmittel zu bekommen.
Außer meinem Namen, meine Freunde und irgendwelche Likes haben sie sowieso kaum brauchbare Informationen über mich und wenn sie jetzt meine Standortdaten abgreifen, machen sie auch nicht wirklich etwas anderes als die Gettings-App.
Auf die Daten können aber auch andere Leute zugreifen und die schalten mir sicher keine Werbung.
 
Wer dumm genug ist, dass alles mit zu machen und sich alles aufzwingen zu lassen, hat selbst Schuld.
Jetzt motzen die meisten User von Gesichtsbuch noch über die neue Datenschutzbestimmungen, werden aber letztendlich doch alles (neue) mitmachen, weil es ja immer noch so trendy ist und weil sie Angst haben, etwas zu verpassen.
Schmeißt Gesichtsbuch doch einfach runter und löscht euren Account oder installiert Gesichtsbuch erst gar nicht.
Nur wenn die Gesichtsbuch-Leute sehen, dass ihnen die Mitglieder schwinden, werden sie merken, dass sie nicht mit allem durchkommen.
Selbst Schuld, wenn man alles mit macht.
Ich bin froh, dass ich bei den Laden immer noch nicht bin.
 
@ Datenschutz im Informatikunterricht

"Medienkompetenz" inklusive überlanger Diskussionsrunden zu Facebook ist fester Bestandteil des Englischunterrichts, mindestens in der Sek. II und den allermeisten Schülern ist dabei bereits alles bekannt, was man da vermitteln könnte. Dass dennoch immer wieder Suffabendfotos auf Facebook landen, liegt in den Einzelfällen an sehr unterschiedlichen Gegebenheiten. Mal war man noch besoffen, während man postet, mal ist es Data Flooding, mal ist es nur für Enge Freunde sichtbar und ihr seid euch nicht bewusst, dass etwas, das Facebook sieht, noch nicht jeder sehen können muss. Und zu guter Letze wusste schon zu meiner Schulzeit jeder Siebtklässler über die Lungenverteerung durch Rauchen bescheid und trotzdem haben ca. 50% das Rauchen angefangen.

Es ist ja richtig, dass in der Schule darüber geredet werden sollte - aber das wird es bereits zur Genüge und jede weitere Ausbreitung des Themas raubt Unterrichtszeit an anderer Stelle.
 
Also dass Datenschutz Bestandteil irgendeines unterrichts wäre, ist mir neu. Zumindest in Nrw haben wir nichts dazu gemacht. Der Informatik Unterricht ist ziemlich lächerlich und trotzdem würden 80% durchfallen.

Und medienkompetenz hatten bei uns nicht mal die Lehrkörper. Sorry aber die Argumente sind ziemlicher Schwachsinn.

Aufschub der FB agbs find ich gut, wobei man sich eh nicht dagegen wehren kann, irgendwelche Datenschutz strafen zahlen die aus der portokasse
 
Ultrawurscht schrieb:
Womöglich ist "dumm" im Sinne von "hat keinen oder nur wenig Schimmer von Datenschutz" gemeint, weil eben auch extrem viele peinliche Fotos auf Facebook landen und die Runde machen ^^

Wer solche dinge hochläd, soll auch bestraft werden!
Allerdings ist das mit den Apps (Überprüfung...) eine ganz andere Sache.
So etwas kommt mir auch nie ins Haus - aus Prinzip nicht!
Daher ist Facebook bei mir tot.
 
Ultrawurscht schrieb:
Womöglich ist "dumm" im Sinne von "hat keinen oder nur wenig Schimmer von Datenschutz" gemeint, weil eben auch extrem viele peinliche Fotos auf Facebook landen und die Runde machen ^^

naja, gerade was das angeht, so muss man FB zumindest etwas zugute halten dass sich dem Anwender nun weit aus mehr Möglichkeiten hat, diverse Informationen zu verbergen- auch der Standard ist soweit iO.

Wenn ich da 5 Jahre zurückdenke, wurde schnell mal jedes aufgenommene Bild automatisch gepostet...

Schaut man sich zb Whatsapp an, dann sieht man schnell, dass es genau der Zugriff auf Kontakte und deren Rufnummern der Schlüssel für dessen Verbreitung war, auch wenn alle Datenschutz Gurus dabei auf die Palme gingen - und dennoch nutzt es fast jeder und mich juckt es auch nicht die Bohne ob meine Whatsapp Messages nicht Ende zu Ende verschlüsselt sind.

Wichtig ist heute vor allem eines - dass die gesammelten Daten nicht endlos gespeichert werden dürfen, weder vom Datenerheber noch von weiterverarbeitenden Unternehmen.
Dass die NSA usw vollkommen unabh. davon ihr eigenes Ding durchziehen mag richtig sein, hat aber nichts mit der angepassten AGB oder Fb selbst zu tun.

P.S.: Ich nutze Facebook regelmäßig und lasse mich deshalb sicher nicht als "dumm" beschimpfen. Viel eher scheint Deutschland oft ein Land von Paranoiden und Meckerer zu sein, gerade die Bild Schlagzeilen und zb die geistlosen Kommentare unter jeder Fb Tagesschau News zeigen das nur zu gut. Auch Facebook kann richtig verwendet eine Bereicherung darstellen. Wenn da jemand täglich sein Essen teilen muss, gern, ich muss es mir ja nicht ansehen und zähle mich nicht zu solchen - poste aber gern mal den ein oder anderen gelungenen Schnappschuss meiner DSLR.

Generell sind hier die Politik&Eltern gefordert, zbB das Schulsystem und Lerninhalte zeitgemäß anzupassen. Ich vermisse den Umgang mit Digitalen Medien an Schulen gänzlich.
 
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XMenMatrix schrieb:
Liegt schlicht an der Zielgruppe, siehe Whatsapp. "Es nutzen alle, ich MUSS es auch nutzen, sonst kriege ich nichts mehr mit"
Datenschutz sollte ein fester Bestandteil in Informatik in der Schule sein, so wie das Themengebiet Kriege in Geschichte.
Ich für meinen Teil hab mich dort gelöscht und das ist witzigerweise nur 3 Leute nach Monaten aufgefallen ;)

Ist halt aber auch das Problem wenn viele nur von sich selbst ausgehen und nicht über den Tellerrand schauen.

Ich persönlich habe zb. viele Freunde in anderen Städten und auch anderen Ländern und dafür ist FB einfach gut um im Kontakt zu bleiben. Man kann Bilder und Videos teilen und sich Nachrichten schicken. Genauso WhatsApp, ersetzt einfach die SMS von früher für schnelle Verabredungen oder in Gruppen plant man den Abend oder andere Events. Müsste ich da jedes mal jeden Anrufen würde das ersten viel Geld kosten und zweitens viel Zeit.

Deine Zielgruppen Definition trifft also auf mich nicht zu.

Und bei mir in der Schulzeit war Krieg ein großes Thema in Geschichte und meine Schule ist schon etliche Jahre her. Wird sich denke ich nicht geändert haben.
 
TNB schrieb:
Ist halt aber auch das Problem wenn viele nur von sich selbst ausgehen und nicht über den Tellerrand schauen.

Ich persönlich habe zb. viele Freunde in anderen Städten und auch anderen Ländern und dafür ist FB einfach gut um im Kontakt zu bleiben. Man kann Bilder und Videos teilen und sich Nachrichten schicken..
Wo es FB noch nicht gab hat man klassich telefoniert oder einen Brief geschrieben. Dann kam email und IM.
Man kann auch ohne Facebook seine Bilder teilen.
 
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