News Toshibas NVMe-PCIe-SSD mit 256 GB als Einzelchip

MichaG

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Auch bei sogenannten Single-Package-SSDs, die Controller und Flash-Speicher in einem Chip vereinen, hält allmählich PCI Express Einzug. Die von Toshiba unter dem Namen BG Series vorgestellte Speicherlösung bietet PCI Express 3.0, NVMe und bis zu 256 GB Kapazität in einem weniger als zwei Millimeter flachen BGA-Gehäuse.

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Simon gefällt das. :-)
 
Ist gekauft :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Delta Slash findet diese SSD gut!
 
Wie paßt die den in einen PCIe Slot?
Mechanisch würde es ja vielleicht noch gehen, indem eine der zwei kleinen Anschlüsse an der Seite in der Luft hängen.
Aber elektrisch fehlen da doch die Kontakte für links oder rechts.
Und der mittlere Anschluss der SSD hat 19 bzw 20 Kontakte, während der kurze PCIe Slot nur 11 hat?

Wikipedia Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:PCI_und_PCIe_Slots.jpg


Edit:
Ist das ein m.2 Anschluss mit B+M Key Anschluss?
http://en.wikipedia.org/wiki/M.2
 
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Jungejunge, vor garnicht so langer Zeit kam bei den News noch die Frage, wo die PCI-Dinger denn bleiben, und jetzt stellen mehrere Hersteller gleich ihre Produkte vor. Hoffentlich wird das preislich auch interessant. ;)
 
@Quirin_1: Es gibt da einen kleinen aber feinen Unterschied, ob du etwas in einen PCIe-Slot stecken willst oder ob du eine Schnittstelle hast, die an die PCIe-Lanes angeschlossen ist. Das eine ist eine physische Schnitstelle, das andere nur der Übertragungsstandard.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Dinger sind also nur für M.2 Slots und kaum einer wird so eine SSD wirklich kaufen, die dürfte fast nur an OEM gehen. Wer einen Desktop mit M.2 Slot hat, wird eine schnellere / größere SSD haben wollen und wer sein Notebook aufrüsten will, der wohl auch, wenn es denn einen freien M.2 Slot hat oder eine noch kleinere M.2 SSD.
 
@Holt: Why not?
Als Systemlaufwerk sind 256 GB doch vollkommen ausreichend, selbst 128 GB reichen für OS und Apps. Die Games lässt man auf der guten, aber günstigeren 2.5"-SSD (in der Art Samsung 850 EVO, Cruisal MX550, etc). Wo ist das Problem?
 
Sun-Devil schrieb:
@Quirin_1: Es gibt da einen kleinen aber feinen Unterschied, ob du etwas in einen PCIe-Slot stecken willst oder ob du eine Schnittstelle hast, die an die PCIe-Lanes angeschlossen ist. Das eine ist eine physische Schnitstelle, das andere nur der Übertragungsstandard.

Genau deshalb frag ich ja, in den News steht:

Schnittstelle (physisch) PCI Express 3.0

Wäre also PCIe mechanisch und elektrisch, ist aber m.2 mechanisch mit PCIe elektrisch.
Wenn das von Toshiba so beworben wird kann ich mir das gemecker beim einbauen jetzt schon vorstellen.:evillol:
 
Ich kann mir schon die nächsten Apple Geräte mit dem 256GB Chip vorstellen... Werden bestimmt wieder sau teuer, aber vielleicht verschwindet dann ja die 16GB Version, die heutzutage eh unterdimensioniert ist :)
 
Na Toshiba zeigt, dass SSD sehr klein geht, sehr schön :) Anwendungen finden sich schon für sowas.
 
@Holt
Wieso nur für M.2 Slots?
Das Teil kannst du drauflöten wo du lustig bist. Ich gehe mal davon aus, dass M.2 Varianten eher selten sein werden.
Die meisten werden das Teil wohl eher direkt aufs Mainboard von Tablets oder anderen Kleingeräten löten.
 
Fragger911 schrieb:
@Holt: Why not?
Als Systemlaufwerk sind 256 GB doch vollkommen ausreichend, .. Wo ist das Problem?
Wenn das wie vermutet die neuen Marvell 88NV1140 hat, dann hat es nur PCIe 3.0 x1 als Anbindung und bis auf wenige Z97 und X99er Boarda einer PCIe 3.0 x4 Anbindung haben die anderen M.2 bisher nur PCIe 2.0 x2 Anbindungen. Da bleiben also maximal 360MB/s übrig, wenn so eine SSD in so einem Slot steckt, da muss die schon sehr günstig werden um trotzdem attraktiv zu sein. Und wer einen PCIe 3.0 x4 angebundenen Slot hat, der wird wohl kaum nur so eine Mini-SSD wollen, die sind ja bisher nur in teuren Systemen verfügbar und deren Besitzer überlegen aktuell eher eine XP941 zu nehmen, wie hier oder warten wie ich auf deren Nachfolger wie die SM951.

Quirin_1 schrieb:
Genau deshalb frag ich ja, in den News steht:

Schnittstelle (physisch) PCI Express 3.0
Das kommt eben, wenn alles durcheinander geworfen wird. Die Anbindung ist PCIe 3.0, der Formfaktor ist M.2 2230 und das Protokoll ist NVMe. Schnittstelle (logisch), wo hat man so etwas schon gelesen? Das ist das Protokoll, mit dem Begriff kann wohl jeder was anfangen.

Quirin_1 schrieb:
Wäre also PCIe mechanisch und elektrisch, ist aber m.2 mechanisch mit PCIe elektrisch.
PCIe mechanisch gibt es nicht, was sollte das sein? Darunter würde ich mir allenfalls eine Slotkarte vorstellen, aber Thunderbolt, mini-PCIe, M.2 und SATA Express haben ja z.B. auch PCIe und jeweils ganz andere Anschlüsse.

bensen schrieb:
Wieso nur für M.2 Slots?
Weil es als M.2 2230 Karte abgebildet ist.
bensen schrieb:
Das Teil kannst du drauflöten wo du lustig bist. Ich gehe mal davon aus, dass M.2 Varianten eher selten sein werden.
Klar, aber das gilt nur für Leute die den Rechner selbst entwerfen und bauen, das habe ich vor Jahrzehnten sogar beruflich gemacht, aber das ist lange her. Von daher dürfte der Kauf des Chips alleine für mich ebenso uninteressant sein wie für die meisten anderen User hier im Forum und ehrlich gesagt würde ich es vorziehen wenn der Hersteller eines Gerätes welches ich vielleich mal kaufe, die SSD dann schon auf eine solche M.2 Karte gelötet hat, damit man es eben tauschen kann und nicht das ganze Gerät wertlos ist, nur weil die SSD kaputt ist. Das ist auch für die Hersteller von Vorteil wenn der Ausfall noch während der Garantiezeit erfolgt und auch der Sinn hinter diesem ganz kompakten M.2 Formaten.
 
Heftig, meine MX100 256GB ist dezent Größer ;)

Ob es in der Zukunft bei PC Mainboards evt. paar PCie Slots nur für so SSD Steckkarten gibt? Wenn die jetzt nicht viel Kosten und man hätte z.B. 4 Slots nur für SSD, evt. gibt es ja dann 512GB Dual Sided würde ich kaufen dann hätte man 2TB SSD on Board.

Gefällt mir :)
 
Boards mit M.2 Slots gibt es doch schon ganz schön viele, weniger bei AMD, aber viele bei Intel weil die Intel Chipsätze das auch direkt unterstützen.
 
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