Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Selbst Parkplatz suchen ist weniger Aufwand, auch finanziell, als dass der Falschparker sein Auto vom Hof des Abschleppunternehmens holen muss.
Könnte man natürlich sagen: Pech, selber schuld. Aber so einfach ist es nicht, denke ich.

Pauschal kann man da wohl nichts genaues sagen, es kommt immer auf die Umstände an. Aber direkt Abschleppen lassen würde ich nicht. Ich gehe davon aus, dass man dann ganz schnell der Dumme ist und zumindest auf den Kosten sitzen bleibt.
Eine bestimmte Zeit auf den Fahrer zu warten müsste zumutbar sein, und ich schätze mal, dass man min. eine halbe Stunde warten muss, wenn nicht andere Gründe wie ein Notfall etc. dagegen sprechen.
Hat man zB. einen Parkrempler verursacht, muss man ja auch min. eine halbe Stunde auf den anderen warten. Ist zwar ein anderer Fall, aber die 30 Minuten sind wohl schon so eine Art Zeitspanne, die bei vielen solchen Rechtsfragen als zumutbar angesehen wird.

Das ist aber alles nur Mutmaßung meinerseits.
Ich mache den Leuten, die hin und wieder mal auf meinem Stellplatz stehen, immer einen Zettel an den Wischer, dass der Platz vermietet ist. Suche mir dann nen anderen, wenn der Fahrer nicht auffindbar ist. War aber zum Glück bisher nur äußert selten nötig.

Edit: Ist halt alles eine Frage der Umstände. Steht er nur auf dem Grundstück, hindert einen aber erstmal nicht an der normalen Nutzung, ist die Hürde zum Abschleppen lassen wohl höher.
Parkt er zwar auf nem privaten Stellplatz, aber es gibt noch genug andere, gleichwertige Parkmöglichkeiten, ist es wohl auch nicht so einfach.
Parkt er aber das Grundstück so zu, dass man mit seinem Auto nicht runter kommt, kann man vermutlich deutlich schneller zu diesem Mittel greifen.
Wobei man dann auch da wohl zumindest den Versuch unternehmen muss, das ganze auf einfacherem Wege zu lösen -> Nachbarn fragen oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Hauptproblem beim Abschleppen ist ja auch, dass man erstmal selber bezahlen muss und sich danach das Geld beim "Falschparker" holen muss.
Da hilft dir niemand dabei und wenn dieser sich querstellt müsste man Klagen usw. Das kann also alles sehr aufwendig werden.
 
Pjack, du bist auf jeden Fall sehr sozial! :)

Inzwischen parke ich nicht mehr im Hof, sondern auf nem Doppelparker in einer Tiefgarage. Da kam mir gerade die Frage, ob ein Abschlepper dort ein Auto rausziehen kann, wenn jemand unten auf meinem Parkplatz stehen würde?

Hab da diesen Thread gefunden und der Abschlepper dort würde es auch nicht machen: http://www.motor-talk.de/forum/garage-durch-fremdes-auto-besetzt-t4474656.html
 
Hab mal vor langer Zeit was im TV zum Abschleppen aus Tiefgaragen gesehen, da kommen dann so kleine Plastikschuhe unter die Reifen, sowas hab ich bis dahin auch noch nie gesehen.
Und klar, es kommt auf die Situation an, den Nachbarn erkennt man vermutlich am Auto/Kennzeichen und wenn nen in der Straße nen Geburtstag ist, dürfte die Masse der "fremden" Autos ja auch auffallen und man kanns rausbekommen.
Wo wir früher gewohnt haben, waren die Mietparkplätze mit so einem Kreuz abschließbar, das wird wohl auch nicht ohne Grund da installiert worden sein ;)
Was ich ursprünglich meinte, wenn jemand halt auf das Grundstück von jemandem fährt, wo bereits ohne entsprechende Schilder erkenntlich ist, dass der Parkplatz vor der Garage nun mal zum Haus bzw Grundstück selbst gehört, das offensichtlich kein Mehrparteienmietshaus ist und kein Parkplatz am Straßenrand oder Garagenhof etc. ist.
 
Tag zusammen :)

Ich hab mal ne Frage zum Thema Tankinhalt. Und zwar fahre ich seit mittlerweile fast 2 Jahren einen Opel Astra F CC Baujahr '95 mit rasanten 71 PS. Damals als reines Winterauto gedacht, aber mittlerweile lieb gewonnen.

Nun schreibe ich mir meine Verbrauchswerte einfach interessehalber auf. Seit ich diesen Wagen besitze und ihn eigentlich immer bis auf Reserve leer fahre und versuche möglichst viele Kilometer mit einer Tankfüllung zu erreichen, war die Größte Menge die ich bisher getankt habe 43,23 Liter. Und hier habe ich bereits mehrfach "nachgedrückt", obwohl der Zapfhahn schon von selbst ausgelöst hatte. Sonst liege ich immer bei 41-42 Liter. Und dort bin ich dann auch schon 40-50km auf Reserve gefahren.

Laut Boardbuch und Herstellerangaben im Internet handelt es sich aber um einen 52 Liter Tank.

Ist diese Differenz normal oder ist die Reserve einfach so großzügig ausgelegt? Bei fast 9 Litern Unterschied zur Herstellerangabe könnte ich noch locker über 100km fahren.

Vielen Dank im Voraus.
 
Möglicherweise kommt die Ungenauigkeit durchs Alter der Sensoren etc?
Wie weit sollst du denn laut Handbuch mit der Reserve kommen, bzw bei viel Restlitern geht die Leuchte an?

Konnte bei meinem 63L Tank schon mal 58/59l nachtanken. Fahren aber nie leer, weil genau dann der Sprit nicht billig ist :D
 
also wenns kein diesel ist dann doch am bestenmal nen gefüllten 5 liter kanisterind en kofferraum legen und die kiste fahren bis sie ausgeht (natürlich nicht auf der AB) am bsten mit ner tankstelle in der nähe, dann randvoll auftanken und die 5 liter abzeihen und du hast deinen tatsächliches tankvolumen.
 
Ja an das Alter der Sensoren habe ich auch schon gedacht. Da handelt es sich ja glaube ich auch eher um einer Art Schwimmer. Bei meinem Auto ist auch durchaus mal so, dass der Tank am Hang oder in Kurven voller oder leerer ist als auf gerader Strecke.

Hinzukommt, dass bei den 52 Litern von Nenninhalt gesprochen wird. Vermutlich ist dabei auch noch ein Puffer für z.B. Ausdehnung bei Hitze etc. oder sowas mit einberechnet. Aber 9 Liter finde ich dann doch schon viel. Sind ja über 17% Verlust des Tankvolumens.

Über die Restreichweite beim anspringen der Reserveleuchte ist im Handbuch leider nichts zu finden. Ich gehe aber von 50km aus.

Komplett leer fahren wollte ich eigentlich vermeiden. Ist zwar ein Benziner, aber empfehlenswert ist es doch auch bei Benzinern nicht oder ist es den Motoren egal? Hab auch gelesen, dass dann der Dreck, der sich über die Jahre am Tankboden angesammelt hat, aufgesaugt werden kann und zu Problemen führt.
 
Leer fahren würde ich sicherheitshalber auch abseits des Rasenmähers nichts ;)

Würde in deinem Fall eher vermuten, dass es anhand einer Restliterzahl in den Reservemodus geht, anstatt einer Reichweite. Die ist ja immer vom Fahrstil anhängig. Kann bei meinem die Literwerte für Tankreseverehinweis einstellen und dazu eine Reichweitenwarnung.
Wenn man nach dem Modell und Tankanzeige googelt, ist das erste Ergebnis auch gleich nen Opelforum mit "Tankanzeige geht total ungenau" :D
Vielleicht geht deine dann wirklich einfach viel zu früh an, weil der Schwimmer einfach nicht mehr richtig funktioniert. Dann bleibste wenigstens nie liegen ;)
 
Scheitel schrieb:
Dann bleibste wenigstens nie liegen ;)

So sehe ich es auch ;) Weiß zum Beispiel, dass ich bei Stadtverkehr immer meine 500km schaffe und bei längeren Autobahnfahrten 650km Auf die Reservelampe höre ich eh nicht wirklich und jetzt schon gar nicht mehr. :D
 
Was man dabei auch bedenken sollte: der Schwimmer bewegt dich linear hoch und runter. Die wenigsten Autos haben aber einen Tank mit gleichbleibendem Querschnitt. Wenn diese Querschnittsänderungen nicht entsprechend umgerechnet werden ist das Ergebnis halt nur nen pi x Daumen Schätzwert.
 
S-Bock schrieb:
Komplett leer fahren wollte ich eigentlich vermeiden. Ist zwar ein Benziner, aber empfehlenswert ist es doch auch bei Benzinern nicht oder ist es den Motoren egal? Hab auch gelesen, dass dann der Dreck, der sich über die Jahre am Tankboden angesammelt hat, aufgesaugt werden kann und zu Problemen führt.

Ganz genau....mein Vectra C 3.2 war einmal fast leer und ich hatte ihn leicht schräg abgestellt und wollte nach der Arbeit tanken...dadurch dass der schräg war kam kein Sprit mehr zur Leitung und ich musste dann mit einem Kanister Sprit holen. Er sprang danach sofort an aber nach ca 50 m Fahrweg gab es eine Heftige Ruckelorgie in der der Wagen für Kurze Zeit kein Sprit einnahm und danach sofort wieder Sprit bekam...das war echt heftig, sah aus als ob ich die ganze Zeit zwischen Vollgas und Vollbremsen wechsel....Spritfilter war komplett zu danach und musste getauscht werden...hatte Glück dass die Pumpe nichts abbekommen hat.
 
Hallo zusammen

Ich fahre einen Renault Koleos BJ 2013 Ohne Reifendruck Sensoren ein Nachträglicher Einbau ist Laut Händler nicht möglich da diese ab werk mit dem Auto verbunden werden und er keinen zugriff auf diese Software ebene hat.. angeblich..

nun meine Frage gibt es brauchbare Bluetooth Reifendruck Sensoren mit denen ich die Daten mit meinem iPhone auslesen kann, die Batterien sollten natürlich mindestens 1 /2 Jahr halten da man ja um sie zu tauschen den Reifen von den Felgen lösen muss...
und es sollte möglich sein 8 Sensoren damit zu nutzen ( Sommer / Winterreifen). da ich diese auf eigenen Felgen habe...

Besten dank für eure infos...
 
ich würde zu einem anderen händler gehen. das muss!! möglich sein! wenn ein sensor kaputt geht muss die werkstatt auch einen neuen anlernen !
 
Bei Amazon gibts ja ein paar, aber das sieht alles etwas seltsam aus.

Welches System wäre denn normal in dem Auto? Kenne das nur von meinem, da ist nen indirektes System, das ich über die Boardcomputer nach dem Reifenwechseln einmal neu "anlernen" bzw einstellen muss. Halte ich aber nicht viel von und kontrolliere den Reifendruck ~ 1x im Monat von Hand, wenn ich nach Öl & Kühlwasser schaue.
 
Toby-ch schrieb:
nun meine Frage gibt es brauchbare Bluetooth Reifendruck Sensoren mit denen ich die Daten mit meinem iPhone auslesen kann, die Batterien sollten natürlich mindestens 1 /2 Jahr halten da man ja um sie zu tauschen den Reifen von den Felgen lösen muss...

Ich dachte erst ich lese nicht richtig, aber anscheinend gibt es sowas wirklich:
https://www.amazon.de/Reifendruckko...972&sr=8-7&keywords=reifendruckkontrollsystem

Brauchst du gar nicht unbedingt 8 fach, aber wie auch der erste Kommentar bei Amazon zeigt sollte man die Räder mit den Sensoren dran wuchten lassen..
 
Huhu,

Ich hätte Mal eine Frage zum Thema Umwelt Plakette.
Ich habe ein Fahrzeug gekauft, dass später (Gutachten muss noch gemacht werden) als Oldtimer angemeldet wird (36 Jahre alt).
Jetzt ist er allerdings noch als LKW zugelassen.

Mein Problem ist nun das ich ihn zur Überführung durch Köln fahren muss, da er für die Autobahn zu langsam ist.
Allerdings besitzt er keine Grüne Plakette..
Gibt es da ne andere Möglichkeit als nur zu sagen *Ach wird schon keiner merken*?!



MfG Skatch
 
Der Dodge? Der ist zu langsam für die Autobahn? Zwischen den LKW's mitschwimmen sollte doch wohl drin sein? :confused_alt:

Ansonsten: Überführungskennzeichen und Kurzzeitkennzeichen berechtigen in den meisten Fällen auch zur Fahrt durch die Umweltzone.
Die Regeln bei den Umweltzonen sind aber nicht einheitlich, weswegen es bei der Stadt abzuklären wäre, ob für diese spezielle Umweltzone die Durchfahrt damit erlaubt ist.
 
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