News Fedora 22: Wayland, Plasma 5 und GNOME 3.16 sollen pünktlich sein

Plasma 5 und Wayland sind schonmal sehr interessant. Läuft das denn schon mit Wayland oder muss man dann auf Gnome zurückgreifen ?
 
xorg, gtk, gnome/kde/..., qt, wayland, systemd, sry aber ich steig da schon lange nicht mehr durch
 
Dann mach dich doch schlau. Die Informationen sind leicht zu finden und frei verfügbar.

Die neuesten Linuxentwicklungen klingen jedenfalls sehr interessant. Wayland ist ein großer Schritt und auch von den Anwendungs-Bundles erhoffe ich mir Großes. Das könnte den eher sinnlose Repackaging-Aufwand zumindest etwas reduzieren und die Stärke der Binärkompatibiltät der verschiedenen Distributionen besser ausspielen.
 
Naja, so Begrifflichkeiten schrecken einen gerne mal ab. Schau mal in die Windows Registry oder guck dir den Prozess Svchost an, oder Aero, Kacheloberfläche keine Ahnung wie die Bezeichung ist. Bei unixoiden Betriebsystemen ist die Auswahl größer, so kann ich eine eher klassische Oberfläche benutzen ala Xfce und darunter den aktuellen Kernel laufen haben ... usw.
Mann muss sich drauf einlassen und auch ein bisschen Interesse daran haben, es gibt von sehr einfachen Linux Distributionen ala Mint bis hinzu Arch oder Slackware, Gentoo alles. Allerdings wenn man mit Windows zufrieden ist, egal ob man spielt und/oder arbeitet ist das auch wunderbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit Warty Warthog bin ich Ubuntu Nutzer und habe durchaus schon mal die eine oder andere Linux Distri versucht.
Fedora war noch nie auf einem meiner Rechner.

Die Sachen die man so aus der letzten Zeit so im Kopf hat finde ich aber durchaus interessant und ich finde, man versucht mit dieser Distri wirklich einen geordneten Weg einzuschlagen.
Bei Canonical habe ich seit den letzten Releases immer mehr das Gefühl, das man unbedingt gegen den Strom schwimmen möchte (Unity und Mir z.B.).
Dies und andere Dinge haben für mich irgendwie dazu beigetragen, dass Ubuntu seinen Glanz verloren hat, aber ich Ubuntu dennoch aus Gewohnheit immer noch nutze.


Viel anders als Ubuntu vom Handling her (besonders in der Konsole) wird Fedora ja nicht sein oder?
Liest man einige Meinungen und macht sich sein Gesamtbild, scheint Fedora ja wohl eher die "Wir testen es als erste" Schiene zu fahren.
KDE4 soll ja Fedora als erstes übernommen haben und wie man sieht haun sie jetzt auch schon Plasma5 hinein, obwohl es ja noch Betastatus hat (zumindest verstehe ich die News so)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ratzeputz schrieb:
Die Sachen die man so aus der letzten Zeit so im Kopf hat finde ich aber durchaus interessant und ich finde, man versucht mit dieser Distri wirklich einen geordneten Weg einzuschlagen.

Was nicht verwundert, wenn man weiß, dass Red Hat mit Fedora die Grundlagen für das kommerzielle RHEL legt und die Entwicklung maßgeblich bestimmt.


ratzeputz schrieb:
Bei Canonical habe ich seit den letzten Releases immer mehr das Gefühl, das man unbedingt gegen den Strom schwimmen möchte (Unity und Mir z.B.).

Canonical hat auch früher schon eigene Wege beschritten. Da Canonical sich seit einiger Zeit Richtung Konvergenz bewegt, möchte man vielleicht mehr Kontrolle über kritische Komponenten.


ratzeputz schrieb:
Viel anders als Ubuntu vom Handling her (besonders in der Konsole) wird Fedora ja nicht sein oder?

Man muss nicht völlig umlernen, nein. Die Oberfläche kann man wählen, wobei Unity keine Option ist, aber so viel anders bedient sich Gnome 3 auch nicht.


ratzeputz schrieb:
Liest man einige Meinungen und macht sich sein Gesamtbild, scheint Fedora ja wohl eher die "Wir testen es als erste" Schiene zu fahren.

Dort wird nicht nur getestet, sondern vor allem ganz viel entwickelt, was der ganzen Linux-Community zugute kommt. Aber ja, Fedora steht für aktuelle Software und kurze Support-Zyklen. Nach einem Jahr gibt es schon keine Sicherheitsupdates mehr und man ist gezwungen upzugraden.
 
da fedora (wie auch andere distros) es noch immer nicht geschafft hat auf meinem laptop ohne probleme nach der installation das erste mal zu booten weil der xserver nicht richtig automatisch konfiguriert wurde ist es noch immer unbrauchbar für mich... (der fehler kommt daher weil fedora optimus nicht rafft...)

da bleibe ich lieber bei manjaro, das ist noch aktueller weil es auf arch basiert und vorallem will ich die archuserrep nicht mehr vermissen :p
 
soares schrieb:
... Nach einem Jahr gibt es schon keine Sicherheitsupdates mehr ...
Der Verständlichkeit halber erweiter ich das mal: (Etwas mehr als) Ein Jahr nachdem der Nachfolger veröffentlicht wurde, wird der Vorgänger eingestellt. Beispielsweise wurde Fedora 20 Anfang Dezember 2013 veröffentlicht und Fedora 19 erst gerade am 06. Januar 2015 eingestellt. Ich weiß nicht, ob die Korrelation an den Release des Nachfolgers oder des Nachnachfolgers gebunden ist, aber die letzten Jahre war es immer möglich, wenn man wollte, eine Fedora-Version zu überspringen.

Und wenn man einen modernen PC verwendet, der nicht sehr alt ist, kann man halt immer, wenn man ein älteres Fedora weiternutzen will, CentOS nutzen, da das ja quasi Fedora LTS ist - unterstützt aber nicht so viele Architekturen, ua. fehlt dort dann mittlerweile 32b, womit CentOS nicht auf AthlonXP, Pentium4 und Atom-Netbooks läuft
 
MountWalker schrieb:
Der Verständlichkeit halber erweiter ich das mal: (Etwas mehr als) Ein Jahr nachdem der Nachfolger veröffentlicht wurde, wird der Vorgänger eingestellt. Beispielsweise wurde Fedora 20 Anfang Dezember 2013 veröffentlicht und Fedora 19 erst gerade am 06. Januar 2015 eingestellt. Ich weiß nicht, ob die Korrelation an den Release des Nachfolgers oder des Nachnachfolgers gebunden ist, aber die letzten Jahre war es immer möglich, wenn man wollte, eine Fedora-Version zu überspringen.
Ja, das hängt vom Release der Nachfolger ab. Fedora wird immer bis 1 Monat nach dem Release der übernächsten Version supportet. Fedora 20 also noch bis ein Monat nach dem Release von Fedora 22.
 
Danke für deine Ausführungen soares:
Unity nutze ich sowieso nicht ... bin seit je her XFCE Benutzer.

Ich glaube ich werds mal in einer kleinen Partition versuchen. Virtualboxtest ist zwar schön und gut, aber ist eben nicht das live System, auf dem es laufen muss.
 
mooks schrieb:
da fedora (wie auch andere distros) es noch immer nicht geschafft hat auf meinem laptop ohne probleme nach der installation das erste mal zu booten weil der xserver nicht richtig automatisch konfiguriert wurde ist es noch immer unbrauchbar für mich... (der fehler kommt daher weil fedora optimus nicht rafft...)

das ist eher eine designentscheidung kein fehler, die fedora entwickler machen ein bekenntnis zu freier software, wenn jemand trotzdem proprietaere software benutzt oder hardware fuer die der hersteller nur proprietaere treiber an bietet wie die seuche nvidia und bei dem es trotzdem laeuft, schoen, aber das die nouvou entwickler ohne nennenswerte hilfe von nvidia da nicht zaubern koennen ist weder deren schuld und nch viel weniger ist das dann redhats schuld, da ist genau einer schuld nvidia.

Ich weiss das extrem viele fedora leute stark auf proprietaere software setzen, allerdings ist das nett fuer solche leute wenn das auch geht und sie trotz freiheitsbeschraenkende proprietaere software trotzdem noch ein halbwegs ertraegliches linux-experience bekommen, wenn das aber nicht klappt ist nvidia schuld und sonst niemand.

wuensche wirklich mal das ein hersteller mal windows mit schlechten treibern unterstuetzt und dann wuerde ich gerne mal sehen wie alle dann ueber microsoft goschen und auch so unfair rum trollen.
Ergänzung ()

ratzeputz schrieb:
Viel anders als Ubuntu vom Handling her (besonders in der Konsole) wird Fedora ja nicht sein oder?
Liest man einige Meinungen und macht sich sein Gesamtbild, scheint Fedora ja wohl eher die "Wir testen es als erste" Schiene zu fahren.
KDE4 soll ja Fedora als erstes übernommen haben und wie man sieht haun sie jetzt auch schon Plasma5 hinein, obwohl es ja noch Betastatus hat (zumindest verstehe ich die News so)

das wird heisser gekocht als gegessen, hab in ubuntu immer schon aus langeweile die alphas geupdated am ende weils so langweilig war und ich halbwegs aktuelle software benutzen will. eine neue kernelversion oder firefox version macht dein systm in der regel nicht instabil, und testen ist auch so ein ding, wayland wird getestet aber default wird auch in fedora 22 noch gnome ohne wayland sein soweit ich das verstehe, xserver ist noch installiert. das finde ich einen guten kompromiss.

die idee uralte versionen ewig zu pflegen und patches zu backporten was debian und ubuntu macht skaliert nicht sonderlich gut, hatte noch keine groesseren probleme mit fedora seit meinem umstieg. sie behandeln halt nicht alles stiefmuetterlich das ist richtig. So braucht man kein alternate installer um lvm zu verwenden z.B. und ubuntu ist auch nicht immer der hort der sehr stabilen software, pulseaudio wurde wohl auch sehr sehr frueh aufgenommen und hat dann in dem prealpha stadium auch den ruf sich dadurch verdient, den es heute teilweise hat obwohl es super tolle software ist, wo den meisten normalen consumern alles einfach so laeuft wie man es will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab jetzt ein AthlonXP-Sytsem mit Athlon XP 3200+ (an sich schneller, als die 2010er Atom-Prozessoren) mit 1 GiB RAM und Radeon 9700 (R300) 128 MiB VRAM von Fedora 20 auf 21 migriert und was sich bei 20 schon zeigt, bleibt offensichtlich so - webkit in den Fedora i586 Paketen wird mit aktuellem JavaScript-JIT-Compiler paketiert, der SSE2 voraussetzt. WebKit stürzt also auf jedem AthlonXP (und Pentium III) ab, sobald JavaScript-Code aufgerufen wird - reproduzierbar und bei Fedora bekannt, auch wenn ich keine Mailing-Liste finde, in der eine solche Diskussion fedorabezogen veröffentlicht wurde (die Diskussionen bei OpenSuse zum gleichen Thema findet man problemlos).

Fedora hat also, genau wie OpenSuse, die Unterstützung für x86 ohne SSE2 eingestellt. Gnome 3 und Firefox laufen auf dem Rechner nach wie vor fluffig zufriedenstellend, nur WebKit ist proiblematisch. Ich fänds ja dufte, wenn die bei Fedora und Suse konsistent genug wären, die SSE2-Anforderung in die Hardware Requirements auf ihrer Webseite aufzunehmen, wo bisher nur "PAE" gefordert wird, das eben für deren WebKit-Paket nicht hinreicht.

Imho haben Linuxdistros (Fedora und OpenSuse mit Sciherheit) in diesem Webkit-SSE2-Debakel eine massive Kommunikationsschwäche - denjenigen, die Paketieren, ist schnurzpiepe, was mit diesen alten Rechnern aus der Windows XP Ära ist, während in allen Foren, in denen Windows-XP-Rechner-Besitzer nach Windows-XP suchen vorbehaltlos Standardlinuxdistros empfohlen werden, weil den Empfehlern gar nicht bekannt ist, dass die auf AthlonXP und Pentium III gar nicht mehr zuverlässig laufen, weil auf den offiziellen Webseitzen kein Wort über die SSE2-Anforderung von WebKit verloren wird. Und das wo die Barton-Rechner jedes Atom-Single.-Core-System in Office-Aufgaben in den Boden stampfen, sofern sie mit mindestens einer R300 oder GeforceFX mit 128 MiB VRAM ausgestattet sind - die betroffenen Rechner sind also keineswegs so eindeutig "eh zu schwach", wie es der durchschniottliche Paketierer dieser Distros glaubt. Youtube 360p in HTML5 läuft jedenfalls flüssig und 100 Seiten starke JPEG-Buchscan-PDFs lassen sich auch bequem lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
MountWalker schrieb:
Ich hab jetzt ein AthlonXP-Sytsem mit Athlon XP 3200+ (an sich schneller, als die 2010er Atom-Prozessoren) mit 1 GiB RAM und Radeon 9700 (R300) 128 MiB VRAM von Fedora 20 auf 21 migriert und was sich bei 20 schon zeigt, bleibt offensichtlich so

sehe das Problem nicht so ganz, 1. wer wirklich einen 10 jahre alten rechner einsetzt sollte eben nicht wirklich erwarten das eine aktuelle betriebssystemversion absolut problemlos laeuft, hast du windows 8.1 darauf aus probiert laeuft da alles ohne probleme?

2. fedora diskutiert zumindest darueber 32bit nicht mehr normal zu supporten sondern nur noch 64 bit, dagegen ist die kleine einschraenkung bei dir ein witz.

3. dein system wird unterstuetzt, es hindert dich auch niemand daran irgenwoher ne chrome oder chromium version oder was du benutzt herunter zu laden und zu starten, soweit ich weiss ist chromium nicht mal installiert in der standardinstallation.

Webkit ist ja erstmal kein Browser wie du sicher weisst, daher kann ich nur spekulieren worueber du genau redest geht es eventuell sogar um Chrome dann ist das eh nicht fedoras problem da sie diesen browser gar nicht paketieren und dafuer dann google zustaendig waere.

Du hast also hier super alternativen du kannst entweder ein uraltes 7 jahre altes windows xp ohne jeglichen updatesupport installieren oder 1 jahr altes fedora oder das aktuellste debian oder ubuntu lts installieren oder ein aktuelles fedora mit firefox.


Habe gerade mal geschaut, das ganze scheint kein fedora auch kein linux problem zu sein sondern generell eines von chrome und chromium, google oder wer auch immer hat das so gemacht das problem sollte auch unter windows auf treten.

Also was erwartest du das fedora fuer dich und 5 andere Steinzeitleute Chromium forkt und ne spezialversion anbietet?

Das ist leider so typisch, das es mich ein wenig aufregt, irgend eine besch. Cooporation baut mist, meistens Nvidia und wem wird die schuld gegeben "linux".

Ich mein ich freu mich ja wenn uralt-hardware lange genutzt wird ist bis zu nem gewissen grad auch umweltfreundlich, aber mal ne andere frage, wie viele stunden pro tag nutzt du das geraet?

https://www.computerbase.de/2004-05/bericht-energieverbrauch-aktueller-prozessoren/2/

Wenn ich hier das richtig lese braucht deiner alleine idle 87Watt lass es nur 80W sein wenn du ein besseres netzteil hast, und dem frieden wegen.

http://geizhals.de/biostar-a68n-5000-a1131671.html?hloc=at&hloc=de Das ding braucht mit festplatten wohl maximal 20W das sind 60W weniger kostet ca. 60 euro dazu noch neuer speicher

noch bisschen speicher zwischen 10 und 50 euro jeh nachdem wieviel du willst, zur not kannst das dann in dein altes gehaeuse tun, auch wenn ichs dir nicht unbedingt raten wuerde. dann hast 60W gespart und ein deutlich flotteres system und keine probleme mehr mit webkit.

Bei 4 Stunden laufzeit pro Tag hat sich das schon fast nach 2 jahren amortisiert. Da ist dann noch gar nicht drin, das du weil du deine aufgaben am pc schneller erledigen kannst vielleicht irgendwas anderes mit der frei gewordenen Zeit verbringen kannst.

Achja dank linux kannst auch einfach deine alte platte/ssd umbauen in den neuen pc und sollte ohne probleme laufen, naja im schlimmsten fall nochmal mit rettungscd rein und grub nochmal frisch installieren aber das bios sollte noch legacy mode oder sowas haben und einfach klappen normal.
 
Wer ist dir denn über die Leber gelaufen? Epiphany, Rekonq, Midori, die Gnome-Hilfe und noch viele andere Pakete, die jede Linux-Distri (und darüberhionaus BSDs und Haiku) enthält, haben WebKit als Grundvoraussetzung. Und das Problem ist, wie gesagt, dass die Paketierer deine Haltung zu alten Systemen haben, die Hardware Requirements Angaben der Distros selbst aber von x86-32 Prozessor mit PAE sprechen - das ist also nicht konsistent und führt dazu, dass man nur durch Zufall nach Webrecherche herausbekommt, warum Epiphany, Midori und Rekonq auf AthlonXP-Rechnern ständig abstürzen.

Bei haiku wird das wenigstens offen diskutiert. Bei Opensuse gibts hier den Lösungsvorschlag, der aber verhindert, dass man eine für heutige Linux-Desktops fundamentale Bibliothek weiterhin über die normale Paketverwaltung aktuell halten kann, und damit halst man sich erheblichen Verwaltungsaufwand auf - wenn beispielsweise Epiphany oder Midori einfach mal beschließt eine neue Webkit-Version vorauszusetzen, die dann durch die Paketverwaltung wieder mit dem nicht auf dem System lauffähigen JIT-Compiler installiert wird.

Und ich bin auch kein Windows-Fanboy, 98% deines Beitrags hat nicht nur nichts mit meinem Beitrag zu tun, es verfehlt auch um 180° meine Person.

P.S.
Ich beschwer mich eben auch nicht über CentOS, die x86-64 voraussetzen. Und wenn du unbedingt etwas zu Windows hören willst: Bei Windows 7 und Windows 8 steht dick in den Systemanforderungen, dass sie SSE2 voraussetzen - bei Fedora steht das nirgends, obwohls so ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
MountWalker schrieb:

eigentlich ist das noch relativ freundlich, mag an fehlenden Gesichtsaudruecken liegen, ein wenig Sauer bin ich geworden als ich gelesen habe das Google aus chrome und chromium wohl 2009 wenn ich das richtig sehe sse2 pflicht eingefuehrt hat, du aber fedora das vor haelst.

Sicher mag sein das man das bessser beschreiben koennte, irgendwie bei systemvorraussetzungen hinter athlon xp nen * mit einschraenkungen... oder so.

Das wars dann aber auch, das vorzuwerfen das die die pakete updaten finde ich nicht gut, du kannst doch nicht verlangen das gnome auf webkit 1 fuer die naechsten 20 jahre setzt oder wie gesagt webkit 2 forkt, wegen einer kleinen Minderheit.

Und zu meinen Hardwarevorschlaegen hast auch nix gesagt :p


koenntest btw auch ne Teedose hin stellen und bei jeder neuen windows version die kosten fuer ne lizensgebuehr da rein legen und dann alle 10 jahre das geld nehmen und dir davon 5 neue Computer kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
blackiwid schrieb:
2. fedora diskutiert zumindest darueber 32bit nicht mehr normal zu supporten sondern nur noch 64 bit
Danke fuer die Info. Ich hoffe doch, dass die 32 Bit noch weiter unterstuetzen. Habe noch einen P4, der nur 32 Bit kann.
 
@ blackiwid

Lies den Link zur Diskussion bei Haiku, dann verstehst du vielleicht, was ich Fedora und OpenSuse imho völlig zurecht vorwerfe. Und es geht nicht darum, auf WebKit 1 zu forken, sondern darum, entweder zu sagen, dass eine Distro, die sich als Gnome-Distro versteht, das aktuelle WebKit so beim comlilen flagt, dass eben der JIT-Compiler für JS raus bleibt - ja, dann ist JS langsamer - oder klipp und klar irgendwo in den Systemanforderungen sagt, dass so, wie Fedora seine Pakete gebaut hat, Gnome auf Prozessoren ohne SSE2 nicht läuft. Du tust so, als würde man WebKit nur für Google-Kram brauchen, was eben seit 2009/2010 (seit Mozilla keine embedding-fähige Version von Gecko mehr veröffentlicht) völlig an der Realität vorbei schießt. Ja, man kann Gnome auch ohne den Gnome-Webbrowser und ohne die Gnome-Hilfe benutzen - aber sollte man das noch als ein unterstütztes System bezeichnen?

Und warum wird in der Dokumentation von Fedora 21 zwar über SSE2 geredet, aber nur in Zusammenhang mit Gnome3-Effekten, die man statt über eine Grafikkarte ab R300 oder GeforceFX auch über LLVMPipe mit SSE2 emulieren kann? Ist die Frage, ob der Gnome-Webbrowser (Epiphany) und die Gnome-Hilfe benutzbar sind, für eine Gnome-Distro nicht irgendwie wichtiger, als die Frage danach, ob die Blingbling-Effekte auch ohne DX9-Grafikkarte blingbling machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die SSE2- Anforderung betrifft leider immer mehr proprietäre Software, z.B. Skype, Flash oder google-earth. Ich freue mich quasi täglich, dass mein Athlon XP 2500+ aus dem Jahr 2004 (mit 1 GB RAM und Matrox-Grafikkarte bei 1920x1200) immer noch schnell genug für die allermeisten Anwendungen ist.
Wenn es nicht gerade um Videoschnitt oder Klimasimulationen geht, entstehen die meisten Performance-Probleme sowieso nur durch ineffiziente Software. Das mag am Kosten- oder Zeitdruck bei der Entwicklung liegen, aber (als Softwareentwickler erlaube ich mir die Bemerkung) oft auch einfach an der Unkenntnis oder Bequemlichkeit der Entwickler. Das Gleiche gilt im Prinzip für die fehlende Unterstützung älterer Hardware.
Ich hoffe trotzdem, dass ich mit dem Athlon noch ein paar Jahre über die Runden komme. Ich könnte mir vorstellen, dass durch den Wegfall der 32-Bit-Unterstützung bei immer mehr Distributionen eine Lücke entsteht, in der vielleicht auch wieder Platz für den armen Barton ohne SSE2 sein wird :-)
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben