News Angebot für Watchever von O2 ist mobil kaum nutzbar

Daniel

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Dank eines speziellen Angebots können O2-Kunden künftig zu günstigen Konditionen auf den Streaming-Dienst Watchever zugreifen. Dabei werden die Kosten für ein Abo deutlich reduziert, nicht entlastet wird hingegen das Datenvolumen, womit die Nutzung außerhalb des WLANs mit Vorsicht zu genießen ist.

Zur News: Angebot für Watchever von O2 ist mobil kaum nutzbar
 
Die Kombi macht echt wenig Sinn. Selbst bei 5GB kann man nicht wirklich lang gucken. Kann man Serien/Filme offline vorladen?

Der letzte Absatz ist aber Mist, das klingt ja fast so, als wäre es bei der Telekom mit Spotify genauso. Da ging es aber nur um CoverBilder, das eigentliche Streaming war vom Volumen abgekoppelt. (oder wurden die Lieder bei "Entdecken" auch angerechnet?)
 
Hallo

Kann man diesen (o2) Watchever Konto dann auch nur durch den o2 Mobilfunkverbindung nutzen?
Oder kann man dieses Watchever Konto auch normal am PC (oder TV) mit der Festnetzverbindung (DSL, Kabel) nutzen?
 
da lobe ich mir doch Orange in der Schweiz, bei denen ich für 6 SFr./ Monat Zattoo HiQ bekomme und das entsprechende Datenaufkommen nicht von meinem monatlichen Guthaben abgezogen wird!
 
Haken? Ich finde das super gut. Wohin kommen wir denn, wenn Provider XY den Datenstrom von Dienst Z kostenlos durchschleust? Beispiel Telekom und Spotify.
Das ist nämlich derselbe Mist wenn Provider Dienste aussperren, wie VoIP oder Skype. Zahlt man dann wird der Dienst ermöglicht.

Beides völlig falsche Ansätze. Der Zugang hat neutral zu bleiben. Was der Autor hier verzapft ist Mist, meine Meinung.
 
h3@d1355_h0r53 schrieb:
[...]Beides völlig falsche Ansätze. Der Zugang hat neutral zu bleiben. Was der Autor hier verzapft ist Mist, meine Meinung.

So sehe ich das auch. Was die Telekom macht hat nicht viel mit Neutralität zu tun. Im Endeffekt handelt o2 hier "richtig".
 
Das mag ja richtig sein das es so richtig ist. Aber eben auch herzlich blöde. Denn so machen solche Angebote eben Mobil wenig Sinn.
 
Ich bin gespannt, wie viele arme leute darauf reinfallen werden.

Langsam muss man echt Jura studiert haben, um einen einfachen Handyvertrag mit einem guten gefühl zu bekommen.
 
Beides völlig falsche Ansätze. Der Zugang hat neutral zu bleiben. Was der Autor hier verzapft ist Mist, meine Meinung.

Dem Stimme ich voll und ganz zu ! Wenn das anders sein würde, wäre das der erste Schritt in die falsche Richtung .

Das mag ja richtig sein das es so richtig ist. Aber eben auch herzlich blöde. Denn so machen solche Angebote eben Mobil wenig Sinn.

Ja und ? Dann sollen die Leute dieses Angebot halt nicht nutzen, muss denn jedes Angebot fürs Smartphone erhältlich sein ? Wo kommen wir denn dahin..
 
Tranceport schrieb:
Die Kombi macht echt wenig Sinn. Selbst bei 5GB kann man nicht wirklich lang gucken. Kann man Serien/Filme offline vorladen?

Bei den Android-Apps (Handy/Tablet) kann man tatsächlich vorladen und sich die Sachen dann offline anschauen. Damit ist das Angebot dann gar nicht mehr so bescheiden.
 
wirbt o2 denn aktiv mit dem mobil? letzten endes ist es ne bequeme legale Möglichkeit, sich zuhause den kram vorzuladen und dann mobil zu kucken. das ganze halt auch billiger glaub ich als direkt bei watchever.
 
Wäre super wenn ich mit dem tollen O2 Netz wenigstens vernünftig telefonieren könnte bevor Sie etwas anbieten, was nach meiner Erfahrung (mit verschiedenen Handys) sowieso nicht richtig funktioniert.
Manchmal fühle ich mich in 56k Modem Zeiten zurückversetzt, wenn ich mobil surfe.
Das ich oft keinen Netzempfang (unabhängig vom Handy) habe mal ganz aussen vor gelassen.
 
Es hat jetzt keiner wirklich erwartet dass man für ~15€ monatlich mobil und dauerhaft auf so ein Streamingangebot zurückgreifen kann oder?
 
h3@d1355_h0r53 schrieb:
Haken? Ich finde das super gut. Wohin kommen wir denn, wenn Provider XY den Datenstrom von Dienst Z kostenlos durchschleust? Beispiel Telekom und Spotify.
Das ist nämlich derselbe Mist wenn Provider Dienste aussperren, wie VoIP oder Skype. Zahlt man dann wird der Dienst ermöglicht.

Beides völlig falsche Ansätze. Der Zugang hat neutral zu bleiben. Was der Autor hier verzapft ist Mist, meine Meinung.

+1
Datenpriorisierung - auch in Form der Nicht-Anrechnung bestimmter Dienst auf das Datenvolumen - ist immer ein Angriff auf die Netzneutralität. Schade, dass Computerbase im Artikel versäumt hat darauf hinzuweisen.
 
jap cb das geht besser.

t-com macht damit genau das was keiner will sie schreiben dem kunden vor was er darf und was nicht.

ist das selbe wie wen ich dir eine telefon flat biete aber gleichzeitig sage die numer deiner mutter ist da aber nicht dabei obwohl sie im selben netz ist.

an sich find ich es gut wie o2 es macht.

einziges problem die haben doch so schon kaum inet kapazitäten frei warum noch mehr belasten?

ich weiß noch letztes jahr als es so schlim war das o2 inet volumen von tcom zu kaufte weil tausende nutzer garnichtmehr ins netz gekommen sind.
der rest war mit 34kbit unterwegs.
 
Allerdings hatte die Deutsche Telekom auch eine Belastung des Datenvolumens nicht angegeben, was wiederum für Unmut bei den Kunden sorgte.
Das Streaming der Videos wird dem Datenverbrauch des Nutzers angerechnet, teilt O2 auf Nachfrage mit.
...mit anderen Worten, wenn die Telekom nichts sagt, ist es pfui bah - wenn O2 nichts sagt und nur auf Nachfrage damit herausrückt, ist es ok?

Zur Sache generell, entzieht sich meinem Verständnis, warum ich Filme auf dem Handy streamen sollte!
 
Im Gegensatz zu Netflix oder Instant Video kann man bei Watchever alle Filme und Serien herunterladen und im Offlinemodus schauen. Ich sehe auch nirgendwo ein Versprechen von o2, dass der Traffic durch Watchever nicht angerechnet wird. Ergo ist das sicherlich keine "Verarsche" und jeder, der lesen kann und will, muss feststellen, dass man keinen Anwalt braucht.
 
Meiner Meinung nach, werden hier Dinge vermischt, die man eher getrennt betrachten sollte. Man schließt einen Vertrag ab und bekommt ein Geschenk/eine Dreingabe. Sowie wenn man beim Zeitungsabo eine Bohrmaschine dazu bekommt. Da hat das eine doch mit dem anderen nichts zu tun.

Watchever kann man ja, wie schon mehrfach erwähnt, vorausladen lassen, oder direkt zuhause am TV/Tablet schauen.
 
...denn auch Telekom-Kunden kennen die Volumenbelastung beim Streamen, jedoch mit Musikdienst Spotify und dem Laden der Cover.

Jetzt macht aber mal einen Punkt. Also wenn von 20 GB übertragenen Musikdaten 0,1 GB für Sonstiges angerechnet werden ist das wohl alles Andere als eine "Volumenbelastung beim Streamen". Klar, aufgrund der Werbeaussage etwas nervig aber der größte Teil wirkte bei entsprechender Option noch nie belastend.
 
O2 verhält sich hier völlig korrekt. Das Volumen wirkt sich übrigens auch auf O2-DSL-Drossel au, nur so nebenbei. ;)

Das grundsätzliche Problem könnte man mit der Einführung echter Flatrates im Mobilfunk lösen, für alle Dienste. Mit einem Oligopol aus nur drei Netzbetreibern ist das allerdings kaum zu erwarten.
 

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