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BerichtProzessor-Rangliste 2024: CPU-Vergleich mit AMD Ryzen 7000X3D und 14. Gen. Intel Core
Ich bin etwas über die 6800K Empfehlung überrascht. Hatte wegen dieser CPU meinen Kauf damals um 3 Monate verzögert und war dann so enttäuscht, insb. von Undervolting, OC und TB 3.0, dass ich zum günstigeren 5820K griff. Wenn man hier ins OC Forum schaut findet man beim 6800K im Gegensatz zu anderen CPUs viele enttäuschte Käufer.
Dann zeig mir doch mal eine vergleichbare CPU für weniger Geld... Wenn ich von 20 Threads profitiere, gibt es nunmal keine Alternative, entsprechend ist die Empfehlung absolut gerechtfertigt.
Mindestens 340 Euro müssen für ein 4-Kern-Modell mit frei bestimmbarem Multiplikator bei Intel eingeplant werden, weshalb der Blick zum kleinsten Sechs-Kern-Prozessor eine Alternative ist.
Wird Kaby Lake einen eigenen Sockel haben? Laut eurer Empfehlung wird der i5 6500 nicht mehr empfohlen, ist das richtig? Liegt wahrscheinlich an KabyLake aber trotzdem...
Ein i3 6100 im 100-125€-Bereich fehlt, den 6300 mit 100MHz mehr zu empfehlen finde ich dämlich.
Und was spricht gegen nen Haswell i5 im 150-200€-Bereich?
Mir scheint es zu gewagt vor ZEN überhaupt noch einen Prozessor zu kaufen. Ich würde empfehlen sich Bargeld oder ein Gutschein schenken zu lassen. Im Zuge der nächsten Prozessorgeneration kommt es sicherlich noch zu Preisanpassungen.
Finde die Empfehlung für den Xeon E3-1230 v5 ehrlich gesagt lächerlich, okay er ist ein i7 unter 300 € aber durch die erwähnte Einschränkung in Sachen Mainboard Auswahl kommt er einen dann doch Teurer als ein i7 6700 mit entsprechenden B150 Board
Nein, sicher nicht. Intel fährt seit der Einführung der Core-i-CPUs die selben Preise.
Und AMD selbst hat auch kein Interesse daran, dass Intel die Preise senkt, denn nur so können sie mit Zen endlich mal wieder Geld verdienen. Von dem Gedanken, dass Kaby-Lake mit dem Zen-Release urplötzlich 50€ weniger kosten und es einen i7 7700k für unter 300€ gibt kannst du dich verabschieden.
Wenn man nicht gerade eine Budget-CPU benötigt, oder aufgrund eines Hardwaredefektes eine neue CPU besorgen muss, gibt es meiner Meinung nach aktuell keinen Grund eine CPU zu kaufen. Die Preise im mittleren und höheren Segment sind vollkommen im Eimer. In 3 Wochen ist das Jahr rum und dann kommt Zen, wo zumindest im mittleren Segment etwas Bewegung beim Preis entstehen wird. Selbst wenn man also aus Überzeugung nur Intel-CPUs kauft profitiert man demzufolge vom besseren Preis.
Beim Zocken hätte ein neuer 6700K lächerliche ~20% mehr Leistung, als mein 5 Jahre alter Xeon und für die Mehrleistung müsste ich jetzt über 300 Euro Ausgeben (+Board + RAM).
Bei meinen Alltagsanwendungen, selbst beim Programmieren, würde ich die Mehrleistung kaum merken.
Irgendwann (2018?) werde ich aufrüsten, aber nur weil mein Board keine m.2 usw. unterstützt.
Wer ältere CPUs oder weniger Kerne hat, der kann ruhigen gewissens zuschlagen und hat mindestens die nächsten 5 Jahre ruhe.
Ergänzung ()
@k0ntr Man muss ja auch den Anwendungszweck berücksichtigen. 10 Kerne um Doom zu spielen ist wohl etwas sinnbefreit.
Hab vor vielen Jahren einen 3770k gekauft und der rennt seither @ 4,5 Ghz gekühlt via Wakü AiO.
Wirklich viel hat sich seither nicht getan, um nur irgendwie ans Aufrüsten zu denken.
Mein Aufrüstungsanreiz wäre zumindest 6+6 oder 8+8 Kerne und nativen 5 Ghz out of Box um maximal 400,-
Jo die gibt es auf manchen russischen Seiten. Das Problem ist, die reine CPU Leistung zu vergleichen wird langsam schwierig,da sie null aussagt. Langsam kommen auch in Games die bessere Unterstützung aktueller CPU Technik an. Dagegen hat ein Sandy natürlich keine Chance.
Zum "Topic"
Was ich immernoch erschreckend finde ist die Leistung der aktuellen A10. Jeder Celeron mit einer 460 (Uralte R5 250) ist schneller. Solange die im Arbeitsspeicherlimit hängen sind die auch über den Preis nicht zu gebrauchen.
Sonst das alte Lied, Intel lässt sich Leistung gut bezahlen, übertreiben das im LowBuget Sigment zu stark und AMD hat dort das bessere Preis/Performance Gebilde.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(Zitat entfernt)
Was ich immernoch erschreckend finde ist die Leistung der aktuellen A10. Jeder Celeron mit einer 460 (Uralte R5 250) ist schneller. Solange die im Arbeitsspeicherlimit hängen sind die auch über den Preis nicht zu gebrauchen.
Ja, die APUs können aktuell nur punkten wenn man ein extrem kompaktes Gehäuse möchte und daher auf eine gesteckte GPU verzichtet. Ansonsten würd ich auch im AMD Lager eher einen Athlon + extra GPU empfehlen. Auch CB favorisiert den ja gegenüber einem Intel.
Intel hatte mit der Broadwell-CPU jedoch erfolgreich gekontert, die Architektur ist preislich jedoch in einer ganz anderen Region angesiedelt: sie kostet das Doppelte. Darüber hinaus funktioniert Intels Treiber nicht in allen Spielen fehlerfrei.
Erst in den höheren Klassen wird die Intel-Grafik besser, kann jedoch erst bei Nutzung von eDRAM richtig auftrumpfen – zu entsprechendem Aufpreis.
Soll dies etwa ernsthaft die Rechtfertigung sein, warum man die stärkste IGP die es gibt "nicht" in den Test aufnimmt, will man informieren oder die Käufer lenken? Die stärkste IGP "Intel Iris Pro Graphics 6200" in den Produkten i5 5675C und i7 5775C sollten aufgenommen werden, was hat man zu verlieren, ihr gewinnt dabei doch nur wenn ihr eine vollständige Liste anbietet, ansonsten kommen einem zumindest zweifel über die Qualität der Tests auf, wenn nicht sogar unterschwellig negative Vorwürfe.