Kommentar Kommentar: Ubuntu war noch nie so langweilig

Grundsätzlich muß ich eigentlich nicht immer was neues haben. Sich an rtwas zu gewöhnen und es lange zu nutzen, hat auch was für sich.

Ich habe Ubuntu zum Kennenlernen 2011 genutzt, bin dann aber sehr schnell bei Xubuntu gelandet. Canoncial allgemein wurde jedoch für mich bis heute nie vollständig sympatisch.

Mein selbsterklärtes Ziel ist nun: weg von den *buntus und hin zu Arch. Das vollständig modulare Prinzip ist mir in der Theorie sehr sympatisch geworden. Mal sehen ob ich es schaffe, mir ein stabiles Arch-System aufzubauen. :)

Nebenbei gesagt: Ferdi (fethomm) ist eine echte Bereicherung für CB. Seine Artikel sind für mich jedenfalls immer lesenswert, egal ob ich seine Sichtweise teile oder nicht. Weiter so!
 
So lange die Distri einigermaßen modern und stabil ist, habe ich nichts gegen etwas Langeweile.

Habe mir gestern Kubuntu 15.04 installiert und bin recht zufrieden.
 
Ich spreche ja auch nicht von Kubuntu, sondern ausdrücklich von Ubuntu mit Unity. Kubuntu ist ohne Canonical besser dran.
 
Richtig, es ging ausschließlich um das originale Ubuntu.

Mal eine Verständnis-Frage: können die ganzen *buntu-Ableger ohne Canoncial überhaupt bestehen? Quasi sich nur auf Debian beziehen ohne Canoncial?
 
Seit sie ihre eigene umständlich zu bedienden Oberfläche eingeführt haben bin ich weg von Ubuntu und zu Linux Mint. Und da werde ich vermutlich eine ganze Weile bleiben ;)
 
Wolfsrabe schrieb:
Richtig, es ging ausschließlich um das originale Ubuntu.

Mal eine Verständnis-Frage: können die ganzen *buntu-Ableger ohne Canoncial überhaupt bestehen? Quasi sich nur auf Debian beziehen ohne Canoncial?

Wie ich gestern in der Kubuntu-Release-News erwähnte, wird Kubuntu von der Firma Blue Systems aus Bielefeld gesponsort, die auch um die 10 KDE-Entwickler in Lohn und Brot hält.
 
Ach... ich bin doch ein Esel. Klar, hatte ich doch gelesen! Danke!

Das Wegfallen der offiziellen Unterstützung seitens Canoncial heißt ja nicht, daß, welche Distribution auch immer, keine Pakete mehr beziehen darf.
 
Der Linux-Desktop, wenn man ihn so bezeichnen kann, ist inzwischen eben in einer gereiften Version angekommen. Was wird denn noch vermisst? Passt doch soweit alles. Ich habe bereits seit Jahren den Eindruck, dass unter der Haube Systemdienste durch (äquivalente) ersetzt werden. Aber das war es dann auch schon.
 
Ich sehe die "Langeweile" positiv!
Unity8 wurde in ein eigenes SpinOff ubuntu-desktop-next ausgelagert und Unity7 wird halt in der regulären Version weitergepflegt.
So hat man einerseits jetzt eine brauchbare Version für den Desktop und trotzdem wird Unity8 vorangetrieben.
Da hat sich nämlich einiges getan, werde es demnächst mal wieder testen.

Besser so, als Unity8 übereilt als Standard Desktop durchzuprügeln!
 
Ubuntu müsste dem gemeinen Ubuntu Noob nur eine Auswahl an Desktopoberflächen bei der Installation zur Auswahl stellen. Unity ist und bleibt beschissen in meinen Augen und der Grund warum so viele zu Mint wechseln ist, dass sie keinen anderen Desktop installieren bzw. auswählen können.
Ich begrüße die kleinen Schritte bei Ubuntu, ich finds unmöglich wenn sie ständig verschlimmbessern.
Ubuntu ist nicht langweilig, es sind viele Nutzer, die keine Ahnung haben aber genau für solche Nutzer ist Ubuntu ideal weils relativ einfach ist und gut out of the box läuft.
 
Uff. Das ist sicher ein interessanter Kommentar, aber ich bin nicht die Zielgruppe. Ich verstehe da nicht mal die Hälfte. Aber schön, das auch die Linuxer hier bedient werden.
 
Kennt jemand irgend wen der Unity nicht hasst ?

@flappes
Sehe ich auch so.
MATE geht auch noch grade so, der Rest ist für mich völlig untauglich.
Fehlende Settings, klobig, hässlich, träge, kein snapping usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es nicht Verkehrt wenn Sie etwas Warten was bringt es das Neueste raus zu Hauen wenn es noch nicht so ausgereift ist.
Viele Seiten bieten ja immer nur die Aktuellste Version an welche als letztes raus gekommen ist und gerade als Neueinsteiger muss man sich da erst mal zurecht finden.
Die Wissen nicht unbedingt das das Beta ist und die ältere Version die LTS ist, ich kann mich noch gut daran erinnern als ich mit der 12.04 angefangen bin da musste ich auch erst einmal schauen und die 13.04 machte abstürze bei mir und fuhr nicht mehr hoch 14.04 läuft einwandfrei.

Und auch wenn viele auf Unity Schimpfen ich finde Ihn gut und lande bei Ubuntu immer wieder bei Ihm, KDE finde ich einfach nur Unübersichtlich ständig sucht man etwas.
Mate na ja auch nicht so meine Welt und Cinnamon geht auch neben Unity finde ich noch den Gnome Desktop richtig gut.
Und ich denke grade als Windows Umsteiger wird man am ehesten bei Unity oder Gnome landen.
Als Einstieg ist denke ich mal eh Ubuntu in über 90% der Fälle erste Wahl auch weil das Angebot so groß ist und die Übersicht und das Know How fehlt.

Debian finde ich auch richtig gut aber das ist eher nur bedingt für Einsteiger geeignet da muss man schon etwas mehr Erfahrung haben.
Auf meinen Laptops bin ich auch wieder bei Ubuntu gelandet weil es ne ganze Ecke schneller ist wie Debian.

Mir sind nicht unbedingt die Neuesten Programme Wichtig sondern das es gut und Stabil läuft und Updates kommen um Lücken zu schließen und das ist bei älteren Paketen eben seltener als wie bei den Neuesten Sachen wo noch ständig etwas ist.
 
Ich hoffe das Ubuntu 16.04 nicht völlig verhunzt wird... sonst müsste ich mich für die Servermiogration mit den feinheiten von debian auseinander setzen. Debian lässt mehr Freiheit, aber man muss vieles selber machen, was Ubuntu für einen erledigt.
 
Habe den Artikel aus reiner Neugierde mal aufgeschlagen. Helft mir als Windows Nutzer mal auf die Sprünge:

Warum ist es "langweilig", wenn sich ein Desktop nicht großartig verändert? Funktioniert an dem momentanten Stand etwas nicht wirklich, das es eines Updates bedürfe?
 
Ltcrusher schrieb:
Habe den Artikel aus reiner Neugierde mal aufgeschlagen. Helft mir als Windows Nutzer mal auf die Sprünge:

Warum ist es "langweilig", wenn sich ein Desktop nicht großartig verändert? Funktioniert an dem momentanten Stand etwas nicht wirklich, das es eines Updates bedürfe?
Stell dir vor du hast Windows 8 und Microsoft erzählt dir was von Windows 10: Fortschritt, neuer Desktop, Visionen.
Und dann holst du dir das neue Windows... und es sieht aus wie Windows 8, mitsamt "veralteter" Software -> langweilig.

Das ist wohl gemeint ;)
 
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