G36 Probleme - eure Meinung

Die Plastik Patronent kamen so um die 2003-2005 kann mich auch nur schlecht dran erinnern der Hülsenboden mit Rand war schon Metal nur der Bauch mit dargestellten Projektil war aus irgendein Kunststoff was dazu führte das diese am warmen Patronelager schnell haften bleiben.
So das man beim erneuten Fertigladen den Hülsenrand er deformierte als die Hülse herauszubekommen.
Da man selbst mit Zange und entfernten Magazinschacht der Patrone schwer habhaft werden konnte schraubte man das MPG ab und nam ne Antenne vom Panzer zum Beispiel um diese von vorne auszustoßen. Von Oben heiß es nur "solange die nicht aufgebraucht sind gibt es keine Messing Mun.

Also hat das ganze Drama kaum was mit dem G36 zu tun ich hätte nur lieber ne Waffe gehabt wo man besser an das Patronlager kommt.
Und ein Reinigungsstock
Und Montageschienen (überall)
Und nen Granatwerfer
Und 100 Schussmagazin
Aber für 7.62*51
Und nicht schwerer als 2 Kilo

Ok ich werd albern gute Nacht.
 
hach die guten plastemumpeln kenn ich noch vom g3 , da hiess es auch nur "störung störung störung...."

naja das problem mit dem patronenlager beim g36 ist sicher auch das kleinere kaliber, davon wirds halt kleiner dort.
g36 gibts auch mit 40mm granatwerfer
100 schuss trommelmagazin gibts auch
reinigungsstock für das kaliber gibts
 
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Damn80 war jetzt aber wirklich nur Spaß ein schönes leichtes G36 A1 oder A2 find ich völlig ausreichend.
 
smir schon klar
wobei hach mensch das gute alte g3 (hab darauf noch "gelernt") war noch n richtiges männergewehr, da gabs auch schon mal in der aga blaue augen ;)
 
Tja... Theorie und Praxis

Tja, aber wenn man sich beim Chef beschwert, oder beim Kdr, dann hat derjenige nichts mehr zu lachen.

Zur Not schreibt man noch eine Eingabe an den Wehrbeauftragen, das tut der Karriere sicher gut wenn man sich in dessen Jahresbericht wiederfindet.
 
Deshalb gabs auch bei uns den Rechtsunterricht zwischen den Gefechtstagen auf dem Abend, damit 70% im warmen U-Raum pennen konnte während die erste Reihe eh nich schekte um was es ging ( hatte meine Aga bei den Grenis).
 
die armen grennis wurden doch eh nur wie vieh behandelt, war selbst bei der panzertruppe da war bei allen verbänden in denen ich war mehr ein familiärer umgang und bei den grennis selbst unter zeitsoldaten im auslandseinsatz wars noch gang und gäbe "dienst nach vorschrift" zu tun, die mussten sich wegen jedem piep bei jedem uffz dienstlich melden usw. wurden sogar im kosovo von ihren zelten zum essenszelt (150meter fussweg) in formation geführt.
 
Hatte auch gute Gren-Kompanien kennengelernt aber wir sollten zum Thema zurück kehren. Zur guten alten Knifte und all ihren glorreichen Geschichten.

Ist dir eigentlich bekannt warum die Visiermarke vom ZF bis 800 m geht, obwohl die max Kampfentfernung 500 m beträgt?

Ich habe da mal was gehört :cool_alt:
 
Gut, und jetzt genug von euren alten Kriegsgeschichten. Zurück zum Thema.
 
nö, vllt. für die scharfschützenversion mit der kampfwertgesteigerten panzerbrechenden uran munition
 
Das Gewehr ist nicht perfekt, aber völlig in Ordnung.

Alle ernsthaften Probleme stehen in direktem Zusammenhang mit der verwendeten Munition und des Kalibers.
 
Laut eines Waffenprüfers sollte es sich beim G36 ja mal um eine ganze Waffenfamilie handeln also vom LMG36, G36 G36k und c.
Ich glaube dafür wurde auch eigens dieses Beta-Magazin mit G36 Schnittstelle entwickelt. Dieses LMG sollte wie bei der AK (RPK) über ein schwereren Lauf:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/HK_LMG36

Dieses LMG36 hatte eine Kampfentfernung bis 800 m.
Hier sagte man anscheinend das man am meisten Geld spart wenn man für alle das gleiche ZF nimmt daher könnte man mit dem G36 und dem G36k bis auf 800 Meter anhalten obwohl Manntreffer er unwahrscheinlich wären.

Leider dachte man dann das es noch billiger wär, wenn man ein einfaches G36 nimmt dort das Beta-Magazin einsetzt und dieses billige Zweiben draufsteckt.

Inoffiziell kann ich mir aber vorstellen, das HK selber merkte dass das aufschießende G36 mit seinem Kunststoffgehäuse in dem der Lauf eingebettet ist als LMG nich geeignet ist.

Fakt ist ein G36 in Afghanistan welches in kurzer Zeit mehrere Mags. fras hatte danach Schäden am Gehäuse und Handschutz.
Während der Handschutz nicht dramatisch ist bedeutet es beim Gehäuse Werksinstandsetzung.

Edit: aber Mracpad hat schon recht ein Gewehr unter solchen Bedingungen als MG zu missbrauchen ist nicht gut für den Lauf und kann zu Hitzeschäden führen oder schlimmer die Waffe kann ein um die Ohren fliegen.

Daher weis ich nicht was der Schütze draußen mit dem G36 anstellte.
Und op das mit ner AK oder M4 ähnlich dumm verlief
 
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Das G36 ist ein gutes Gewehr. Man trifft damit sehr genau auf weite Entfernung (ich sag mal bis 500m). Es ist aber nicht für die aktuellen Einsatzanforderungen gedacht. --> Deswegen gibt es im Einsatz ja auch Mischbewaffnung (MG3,MG4,G26,G36...)
Ist klar das wenn man bei 40°C im schatten das ganze als MG missbrauche das man dann thermische Probleme bekommt, das ist Physik.
Zum Kaliber: Ich kann nur sagen ja das Kaliber ist eigentlich zu klein jetzt kommt aber das große ABER:
Wenn wir Deutschen uns nicht immer noch extrem von Ereignissen von vor 70 Jahren beeinflussen lassen würden (Ich sage nicht das man vergessen sollte. Meiner Meinung nach sollte man sich endlich nicht mehr die Schuld an allem geben) bzw. mal Eier hätten, würde man einfach Hohlspitzgeschosse einführen.
Taliban/Insurgents steht einfach nicht unter dem Kriegsvölkerrecht somit ist eine Bekämpfungen mit Hohlspitz nicht Illegal. Aber dann wären wir Deutschen ja wieder die Bösen.
Achja übrigens benutzt die deutsche Polizei standardmäßig auch Hohlspitzgeschosse standardmäßig.

Ich Zitiere hier mal kurz aus Wikipedia
Kombattanten sind nach dem humanitären Völkerrecht Personen, die unabhängig von der Rechtmäßigkeit des Konflikts zu Kriegshandlungen berechtigt sind. Dies erlaubt dem Kriegsgegner die gezielte Bekämpfung und Tötung der uniformierten Kombattanten, ermöglicht diesen jedoch auch eine Behandlung nach den Regeln der Genfer Konventionen, beispielsweise den Status als Kriegsgefangener im Fall einer Gefangennahme. Sie verlieren den geschützten Kombattantenstatus, wenn sie nicht unterscheidbar von Zivilpersonen kämpfen, ihre Waffen nicht offen tragen oder die Uniform ihres Kriegsgegners tragen. In diesem Fall steht ihnen lediglich theoretisch der humanitäre Schutz der unverbindlichen UN-Menschenrechtscharta zu, unter anderem ein faires Gerichtsverfahren und menschenwürdige Behandlung.[1] Was Kombattanten bekämpfen dürfen und wie sie selbst bekämpft werden dürfen, unterliegt Beschränkungen.
 
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Sahit schrieb:
Achja übrigens benutzt die deutsche Polizei standardmäßig auch Hohlspitzgeschosse standardmäßig.

Um unbeteilitge zu schützen! Eine 9mm FMJ geht nun mal nicht nur durch ein Ziel sondern durch zwei, drei oder vier je nach Trefferpunkt. Ein Hohlspitzgeschoss überträgt halt die Energie auf den Körper und es kommt zu keiner überpenetration dafür hat man ohne OP praktisch keine Überlebenschance da 6 oder mehr Splitter im Körper sind.
 
@Cool Master Ja ist mir schon bewusst das die Polizei das nutzt um Zivilisten/Unbeteiligte zu schützen. Aber warum sollte man mit Verbrechern im Ausland milder umgehen also mit Verbrechern im Inland. Das sich ein Hohlspitzgeschoss zerlegt muss übrigens nicht unbedingt sein. Siehe http://www.ruag.com/de/ammotec/armee-und-behoerden/9x19/deformationsmunition/
Die Munition ist exakt so gestaltet das eine bestimmte Energie im Ziel abgibt.
Das ist übrigens die Munition die von der Polizei genutzt wird.
Achja und haben es deiner Meinung nach Leute die sich in der Zivilbevölkerung verstecken und Bomben legen was besseres Verdient als mit Deformationsgeschossen bekämpft zu werden? Vor allem wenn es dabei um das Leben von deutschen Soldaten geht?

@Xizor Ok war etwas falsch definiert ich meinte im allgemeinen Deformationsgeschosse. Hauptsache mehr Energieabgabe im Ziel.
 
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Sahit schrieb:
Aber warum sollte man mit Verbrechern im Ausland milder umgehen also mit Verbrechern im Inland.

Das musst du mit der Haager Landkriegsordnung ausmachen. An der Wehrmachtsvergangenheit liegt es jedenfalls nicht, von einer Handvoll Nischenanwendungen abgesehen verzichten sämtliche kriegführenden Parteien in Afghanistan auf Deformationsmunition.
 
Naja korrigiere mich bitte aber zähl die Haager Landkriegsordnung nicht nur für Soldaten also sprich Kombattanten. Für mich sind Insurgents einfach keine Kombattanten haben somit weder recht auf die Haager Landkriegsordnung noch auf das Kriegsvölkerrecht.
Meines Wissens nach nutzen übrigens die Amerikaner sehr wohl Deformationsgeschosse (bin mir aber nicht 100% sicher finde dazu jetzt aber auch nichts)

Edit: Ich denke das geht hier jetzt auch etwas zu weit. Eins ist Fakt für Afghanistan ist 5,56 nicht Optimal.
 
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Ich glaube kaum das die Amis Deformationsgeschosse nutzen. Die nutzen ganz normale FMJ. Ein FMJ ist einfach um Faktor 2-3 billiger als ein Deformationsgeschoss/HP.
 
Soweit ich mich an den Artikel erinnere nutzen sie für Scharfschützen/DMR zum Teil HPBT Geschosse im Stil des Sierra Matchking. Allerdings eher wegen der Präzision als der Wirkung im Ziel, die Hohlspitze ist recht klein aber die Flugeigenschaften sehr gut. Das war es, was ich mit der Nischennutzung gemeint habe.
 
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