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News Steam Game Ban: Entwickler können Cheater für ihre Spiele sperren

na ich begrüße diesen Schritt! Endlich geht es den Cheatern an den Kragen ... läuft aber wohl eher darauf hinaus das eh kein Publisher dazu die Eier in den Hosen hat, sonst wären Cheater seit Jahren kein Problem!
 
Klingt gut, solange das ganze nicht Missbraucht wird und man nicht für Kleinigkeiten oder ohne ausreichende Warnungen gesperrt wird.
 
Ich befürchte auch dass es Entwickler geben könnte die damit kritische Stimmen bannen lassen, wie es bei einigen Ripoff "Indie" Titeln (diese Teile haben den Namen eigentlich nicht verdient, daher in Klammern) schon vorkam, "The Slaughtering Grounds" *hust*.
 
Solange der "Dienst" nicht missbraucht wird und man sich zumindest theoretisch z.b. gegen Cheatvorwüfe wehren kann, ist das i.O.

Gerade in Online/Multiplayer Spielen, will keiner gegen einen Cheater spielen.
 
Grundsätzlich ist jeder gebannte Cheater eine gute Tat. Hoffentlich sind die entwickelten Tools von kleineren Produktionen aber auch in der Lage, Cheater wirklich einwandfrei zu identifizieren und nicht mit schuldlosen Usern zu verwechseln.
 
Fried_Knight schrieb:
Grundsätzlich ist jeder gebannte Cheater eine gute Tat.

Ja. Als ich damals mittels Editor in Skyrim meine Skillpunkte umverteilt habe, weil ich mich verskillt hatte, hätte mir wohl auch das 40€-Spiel aus der Steam-Bibliothek entfernt werden sollen. Alle anderen Spieler, die unter meinem Cheat so arg gelitten haben, hätte es sicherlich gefreut :freak:
 
ich finde in diesem fall sollte das letzte Wort bei Valve liegen um genau die Möglichkeit des Missbrauchs einzuschränken, der Entwickler begründet dann seinen Banantrag und Valve gibt ihm statt
 
@DrToxic

Ich denke mal eher weniger dass er sowas mit Cheater gemeint hat, das ist ja quasi nur modding des Spiels, was gerade bei Skyrim absolut kein Thema ist ;). Unter Cheater verstehe ich, zumindest im normalen Kontext, Spieler die in einem Onlinespiel oder dem Multiplayermodus eines Spiels Tools (Wallhacks, Aimbots, Speedbots etc.) benutzen um sich einen nicht erlaubten Vorteil zu verschaffen und genau diese Leute gehören tatsächlich ALLE gebannt.
 
Fried_Knight schrieb:
Grundsätzlich ist jeder gebannte Cheater eine gute Tat.
Im Multiplayer ja. Was aber die Leute in Singleplayer-Spielen machen, ist komplett deren Bier und stört ja wohl niemanden.
 
kann diesen schritt nur unterstützen. muss aber sagen, dass es sich auf multiplayer beschränken und nicht ohne vorwarnung geschehen sollte
 
DrToxic schrieb:
Ja. Als ich damals mittels Editor in Skyrim meine Skillpunkte umverteilt habe, weil ich mich verskillt hatte, hätte mir wohl auch das 40€-Spiel aus der Steam-Bibliothek entfernt werden sollen. Alle anderen Spieler, die unter meinem Cheat so arg gelitten haben, hätte es sicherlich gefreut :freak:

Du MONSTER! D: *Mistgabel anzünd* (wer braucht schon eine Fackel)
Na aber denke mal so dämlich würde kein Publisher sein. Bei Singleplayer-Titeln hat sowas keinerlei existenzberechtigung. Ist doch nur das Problem der Spieler dass sie sich mit übermässigem Cheaten den Spielspaß nehmen. (mal das obige Beispiel ausgenommen)
Bleibt halt nur die Frage wie sehr dieses neue Werkzeug von den Publishern genutzt wird. Gibt ja sowohl zu wenig (also kaum oder gar nicht) als auch zu viel (fälschliche, bzw schlecht recherchierte Bans)
 
In wie fern unterscheidet sich das nun von dem wie es bislang umgesetzt wurde? Können Cheater ihr Spiel durch einen Ban durch Valve dann nun nicht länger starten (werden also auch vom Singleplayer ausgeschlossen)? Entwickler die bislang Maßnahmen implementiert haben um Cheats in ihren Spielen zu erkennen haben natürlich auch Maßnahmen implementiert um Spieler zu bannen, wo genau liegt also der Mehrwert den eine Sperre durch Valve bietet?
 
Sollte mal was Härteres geben als Accountbanns. Bei den meisten Titeln nehmen es die Leute eh in Kauf, gebannt zu werden, um sich dann einfach das Spiel neuzukaufen. Genauso bei Smurfs. Können von mir aus direkt in den Knast gehen, ist auch nichts anderes als bei anderen Aktivitäten zu "schummeln".
 
Cheetah1337 schrieb:
Na aber denke mal so dämlich würde kein Publisher sein. Bei Singleplayer-Titeln hat sowas keinerlei existenzberechtigung.

Deshalb hatte ich oben als Beispiele extra Dead Space 3 und Gran Tourismo 6 angeführt. Da kann man sich in der Story/Kampagne nämlich auch entweder a) doof grinden oder b) mittels Echtgeld Spielwährung kaufen, um sich eine neue Waffe bzw. ein neues Auto freizuschalten. Ich kann mir da durchaus vorstellen, dass der eine oder andere Publisher dann ein Interesse daran hätte, diese Raubmordkopiercheater (die jährlich MILLIARDEN an Schäden verursachen!!11) auszusperren - deshalb meine Skepsis dem ganzen gegenüber.

Bei allem, was auch andere Spieler betrifft (Multiplayer oder auch nur Bestenlisten) ist das natürlich was ganz anderes. Da muss es fair zugehen.

Grauzone ist wiederum: Wie handhabt man Items, die man sich im Singleplayer (eventuell sehr mühsam) für den Multiplayer freischalten kann? Das wird dann jeder Publisher anders handhaben.
 
Spikos schrieb:
Können von mir aus direkt in den Knast gehen, ist auch nichts anderes als bei anderen Aktivitäten zu "schummeln".
Soll ich auch in den Knast gehen, weil ich beim Uno wieder eine +4 im Ärmel versteckt habe? :freak:
 
Nicht zu verwechseln ein Game Ban mit einer VAC-Sperre (Valve Anti-Cheat), die gleich bei mehreren Hundert Spielen greift und der Entscheidungsgewalt von Valve obliegt.

Das stimmt so nicht.

Wer einen VAC-Ban für Spiel XYZ bekommt, wird nur bei diesem Spiel gesperrt, alle anderen kann man weiter problemlos spielen.
Ausnahme: Source-Spiele. Wird man z.B. in CSGO via VAC gebannt, so kann man auch in Portal 2, CSS, etc nicht mehr online spielen.
 
Sollte mal was Härteres geben als Accountbanns. Bei den meisten Titeln nehmen es die Leute eh in Kauf, gebannt zu werden, um sich dann einfach das Spiel neuzukaufen. Genauso bei Smurfs. Können von mir aus direkt in den Knast gehen, ist auch nichts anderes als bei anderen Aktivitäten zu "schummeln".

So harter Facepalm ... genau, wer in einem >>>SPIEL<<< schummelt sollte dafür in den Knast :rolleyes: aber sonst gehts noch oder ? Da hat wohl jemand jeglichen Bezug zur Realität verloren bzw. kann Realität und Spiel nicht mehr auseinanderhalten wenn er Cheater in Spielen auf die gleiche Stufe stellt wie Kriminelle die wegen Körperverletzung, Raub/Diebstahl oder noch schlimmerem hinter Gittern sitzen :freak:
 
Solange Singleplayer-Cheater nicht davon betroffen sind... Ich interessiere mich bei einigen Spielen nicht dafür, was sich der Entwickler in Sachen Geldschröpfung - ähm ich meine Ausrüstungsbeschaffung einfallen lässt. Ich will die Story spielen und erfahren.
 
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