News AMD liefert Software zur Simulation von Pacifica

Für Server sicher hochbrisant, für den privaten Hausgebrauch aber nur ein nettes Feature was bis auf eine kleine Gruppe Enthusiasten niemand nutzen bzw. brauchen wird. Ich lasse mich aber gern von der zukünftigen Entwicklung eines Besseren belehren.
 
Wie ist das zu verstehen? Kann ich im Betrieb zwischen Linux und Windows switchen? Linux zum surfen und Windows zum Gamen? - Einfach per Tastentruck ohne reboot?
 
Theoretisch, ja.
Geht auch jetzt schon mit VMware ESX Server.
Diese Technologien beschleunigen dies nur und vereinfachen die Entwicklung solcher Sofware.
 
Wäre super wenn Pacifica-Prozessoren auch noch mit Sockel 939 kompatibel wären. Linux für sicheres Internetsurfen und E-Mail -
Windows für Spiele. Doom3 gibts ja schon für Linux. Wenn dann noch die Treiberinstallation einfacher wird, gibts bald mehr Spiele für Linux.
 
CaptainIglo schrieb:
..
Geht auch jetzt schon mit VMware ESX Server.
Diese Technologien beschleunigen dies nur und vereinfachen die Entwicklung solcher Sofware.
Öhm ist VMWare nicht viel zu lahm, weil damit ein OS auf einem anderen läuft? Soweit ich weiß ermöglicht Hardware-Virtualisierung beide Systeme nebeneinander direkt auf der Hardware, statt wie mit VMWare übereinander laufen zu lassen und sei deswegen ohne Performanceverlust. Oder liege ich da falsch?
 
dann wäre natürlich eine ultimate abgespeckete (minimaler platzbedraf, kein krempel den eh keiner braucht, etc) version von windows die nur noch für's zocken da is perfecto ;)
und das zu nem erheblich günstigeren preis, ja dann würde vlt so mancher wieder legal sein windows kaufen ;)
 
@8
ja das wär mal ein traum der in erfüllung gegangen ist, eine BS zum spielen, ohne viel schnickschnack, nur auf leistung optimiert, und ein BS (LINUX!!!) für den rest... ;)
und der nächste schritt, spiele werden auch auf linux hin entwickelt, und bye bye windows... xD

mfG
Mr.Jules
 
MountWalker schrieb:
Öhm ist VMWare nicht viel zu lahm, weil damit ein OS auf einem anderen läuft? Soweit ich weiß ermöglicht Hardware-Virtualisierung beide Systeme nebeneinander direkt auf der Hardware, statt wie mit VMWare übereinander laufen zu lassen und sei deswegen ohne Performanceverlust. Oder liege ich da falsch?

Es gibt verschiedene VMware's.
Zum einen VMware Workstation, dass ist das was du meinst.
Und zum Anderen VMware ESX Server, welches ohne Hostsystem, nativ am Rechner läuft.
Siehe Anhang: Die zwei Bilder kommen von der VMware-HP und veranschaulichen die Simulationsstruktur und da sieht man den entscheidenden Unterschied zw. Workstation und ESX Server.

Wir haben in der Schule z.b. einen Dual Xeon Server, auf welchem mit ESX Server mehrere redundante Server laufen und da kann einer (Softwaremäßig) komplett abschmieren, die anderen stört das nicht. Die Netzwerkkarte(n) des Servers haben auhc jeweils mehrere IP's. Für jedes System eine.

Das ganze wird nun durch die Virtualisierungstechnologien Pazifika und Vanderpool schneller bzw. für den Softwarehersteller einfacher gemacht.

Anhang: Strukturen von VMware 1. VMware Workstation 2. VMware ESX Server
 

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Hm, das wäre dann auch für mich ein Grund wieder ein Linux drauf zu schmeissen auf die Platte. Diese ständige hin- und her geboote nervte mich dann doch sehr. Und da ich doch noch recht oft zocke ... aber so klingt das schon angenehmer. :)
 
CaptainIglo schrieb:
Und zum Anderen VMware ESX Server, welches ohne Hostsystem, nativ am Rechner läuft.
Du solltest der Werbung nicht soviel Glauben schenken. Der ESX läuft praktisch auf nem abgespeckten Redhat 7.x mit modifiziertem Kernel, also nix mit "ohne Hostsystem".
Außerdem disqualifiziert er sich aufgrund des preises eh für jegliche Privatanwendung.

Btw: Hab nen Win 2003 + VMWare 5, klappt super, alles was Linux besser kann (Mailserver, Cronjobs, Scipting) kommt in ne VM, der Rest bleibt in Windows. Aber das Ding steht in nem RZ, Zuhause brauch ich kein Pazcifica oder ähnliches.
 
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