News Kein alterndes Windows mehr: Vista soll helfen

panni

Cadet 4th Year
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Jeder kennt das Problem nach einer etwa vier Wochen alten Windows XP Installation: Der PC wird vermeintlich langsamer und nur durch eine Neuinstallation wird die alte Performance wieder erreicht. Diesem Problem hat sich Microsoft nach eigenen Angaben im neuesten Betriebssystem Vista angenommen und kündigt „Super Fetch“ an.

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Also bei dem Hochladen seh ich schon wieder eine Sicherheitslücke:D
 
Immerhin versuchen die etwas zu tun dagegen...aber hauptsache erstmal MS in den dreck ziehen. Die wollen ihren Job auch nur so gut wie möglich machen.
 
sodass häufig verwendete Programme schon beim Hochfahren in den Arbeitsspeicher vorgeladen werden.
Das gibt's doch schon bei WinXP :freak: Die Funktion heisst Prefetch..
Nur bei mir hat sie nie richtig gefunzt :lol::freak:
 
Ich sehe schon, die XP-Tools der next gen werden eine "Deaktiviere Super Fetch"-Funktion haben. Wer will denn schon stundenlang booten, weil Win meint, irgendwelche Programme vorladen zzu müssen oder gar die Platte defragmentieren will. ;)
 
Also meine XP-Installation läuft schon seit über 3 Jahren und ist genauso schnell wie am Anfang. Was mach ich nur richtig:p
 
Bei meinen XP starten Programme, die ich am gleichen Tag (= gleiche Session) schonmal geöffnet hatte wesentlich schneller. Ob es ne Verbessrung bringt, das schon beim Booten zu machen ist zweifelhaft. Eine kürzere Bootzeit wäre nämlich angenehm.
 
Windows Vista überwacht die Festplatten eigenständig und defragmentiert diese, wenn nötig, automatisch.
Das macht WinXP auch schon ewig.

Sobald einige Minuten am PC nix gemacht wird, legt er mit der Defragmentierung los.

Ich sehe also prinzipiell nur Features, die nicht neu sind und die m.M.n. auch nicht der Verlangsamung des Systems entgegenwirken.
Gegen eine vollgemüllte, stetig wachsene Registry - der Hauptgrund für ein lahmes System - wird nämlich offenbar nichts getan.
 
@8: scheinbar haste den PC seit 3 Jahren nedmehr genutzt ;)
 
agree @ 10
Wohl der Hauptgrund. Das Superfetchzeugs sollen sie ruhig rauslassen. Das defragmentieren in Ruhepause, von mir aus. Beim zocken o.ä. wäre das echt schlecht :)
 
Bombwurzel schrieb:
Gegen eine vollgemüllte, stetig wachsene Registry - der Hauptgrund für ein lahmes System - wird nämlich offenbar nichts getan.

Großer Irrtum (siehe akt. ct) ! Die Größe der Registrierung hat absolut keine Einfluss auf die Geschwindigkeit, weil die Registry nur in 16 kb Blöcken geladen wird und davon max 256 Stück. Danach fällt der erste Block wieder aus denm Speicher, so das die Ram- und System-Belastung immer gleich ist.

Ich hab auch immer gedacht das ne schlanke Registry Vorteile bringt und musste mich nun vom Gegenteil überzeugen lassen.

Ach ja: Hier im Forum gabs ja mal ne fette Diskussion von wegen Superfetch geht auch auf XP -> https://www.computerbase.de/forum/threads/windows-regkey-tuning-longhorn.143559/

Laut CT hat dieser Wert absolut keine Wirkung, er wird schlicht von XP ignoriert !

Was muste ich mir in dem Thread alles anhören, "mein System bootet 10 sek schneller und auch alle Anwendungen laufen deutlich und sichtbar schneller"

Nun ist es amtlich: Alles nur ein Placebo-Effekt !

Die haben es genau wie Ich damals mit Bootvis getestet und null Auswirkungen gemessen !


PCB
 
Die Festplatte defragmentieren, wenn ungenutzt, kann Windows doch schon lange.

Und das Prefetchen von Programmen beim Starten iss ja mal totaler Schwachsinn, denn dadurch verlängert sich der Bootvorgang, der Speicher wird vollgemüllt, so dass man für Games oder Programme, die viel Arbeitsspeicher benötigen, zu wenig Speicher frei hat. Das macht nur dann Sinn, wenn ein Tool schonmal gestartet wurde.
Und dann stellt sich einem natürlich die Frage, welche Programme da gecacht werden? Kann man das auswählen oder werden da einfach alle, die installiert sind, gecacht?

Microsoft sollte, statt altes neu zu erfinden, lieber mal die Registry abschaffen, denn die ist der Hauptübeltäter für ein immer langsamer werdendes (da beim Deinstallieren von Programmen oder Treibern immer Reste in der Registry zurückbleiben) oder ein nicht mehr funktionsfähiges BS.
 
Mein XP ist heute genau 111 Wochen alt und es rennt wie am ersten Tag.
Und das ist mein einziger PC auf dem täglich gespielt und gearbeitet wird, der auch mal gerne nen paar Nächte anbleibt...
Ich weiß auch nicht was ich falsch mache.
 
Eigentlich macht MS das schon immer ganz gut und sorgt dafür, dass man solche Optimierungsmethoden nicht bemerkt. Der Start wird bestimmt nicht länger dauern, als ohne Super-fetching und auch die Defragmentierung wird bei Spielen garantiert nicht zum Einsatz kommen.

Das der Speicher dauerhaft belegt wird und nicht mehr anderweitig genutzt werden kann ist auch Quatsch. Windows wird den Speicher bei Bedarf schon freigeben, wenn er benötigt wird.
Passiert ja jetzt auch schon so. Wenn man eine Anwendung schließt, dann wird diese auch erstmal im Speicher vorgehalten bis er von einer anderen Anwendung benötigt wird. Windows versucht immer den Arbeitsspeicher zu 100% auszulasten und das ist auch gut so. Was nutzt einem denn freier Arbeitsspeicher?

Ich glaube schon, dass man die Optimierungen bemerken wird und die keine negativen Auswirkungen haben. Das ganze manuelle Rumgefummel an Windows, um die Leistung zu steigern, ist sowieso was für'n Ar***.
Windows weiß schon am Besten, wie man das Maximum an Leistung bekommt.
 
meiner rennt jetzt seit 1 jahr und ist immer noch sau schnell dank tuneup 2004 dat bringt sehr viel
 
Das sehe ich auch so,
defragmentieren macht das System ja auch nur in Bezug auf die Startgeschwindigkeit der Programme und beim Booten schneller, wenn die Sachen erstmal in Speicher sind, dann merkt man da auch kaum einen Unterschied mehr und wenn Defragmentieren die ultimative Lösung wäre, dann würden heutzutage kaum so viele Leute ihr System neuinstallieren.
Und dieses tolle Super-Fetch-Ding ist auch nur interessant wenn man den Rechner andauernd hoch- und runterfährt, meiner läuft 24/7 das ganze Jahr, schon eine Option die ich (wie oben schon erwähnt) definitiv ausschaltern würde um Speicher und Systemressourcen zu sparen.
 
Die Systemalterung war bei XP eigentlich kein Problem mehr. Win 95-98 mußte in bis zweimal im Jahr neu aufgesetzt werden, auch Win2000 habe ich mehrmals neu installiert, aber XP macht seit 2 Jahren Null Probleme. Ein paar wenige mal habe ich die Systemwiederherstellung nach einer SW-Installation nutzen müssen, aber danach lief wieder alles top. Und langsamer wurde XP auch nicht. Trotz zahlreicher Softwaretestinstallationen usw.
 
wäre es nicht einfacher statt ständig zu defragmentieren endlich mal ein dateisystem zu machen das erst garnicht so schnell fragmentiert? immerhin ist ntfs das am schnellsten fragmentierende dateisystem, selbst fat32 unter win98 fragmentiert nicht so schnell - und das fragmentiert 10x so schnell wie die meissten anderen dateisysteme...
 
karuso schrieb:
wäre es nicht einfacher statt ständig zu defragmentieren endlich mal ein dateisystem zu machen das erst garnicht so schnell fragmentiert?...
"Wir arbeiten daran, ganz bestimmt! Wir bringen mit WinFS 2006 ein völlig neues Zukunftsdateisystem! Äh, naja, 2007, aber was macht das schon und das mit SQL ist ja auch nicht so dringend, NTFS ist doch ne super Basis. Aber spätestens 2012 mit Blackcomb bringen wir ein auf SQL aufsetzendes wirklich erstklassiges Dateisystem! Also wenn sich das dann nicht wegen unserer Unfähgikeit bis auf 2020 verschoben werden muss. Aber ganz sicher 2020 werden wir UFS schlagen!" :D
 
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