News Chromebook: Hersteller forcieren die 2-in-1-Klasse mit 13 und 10 Zoll

hätte durchaus Interesse an so einem Gerät. Schon beim TransformerPad (Aufpreis für die Tastatur fand ich etwas happig) habe ich des öfteren überlegt mir eins zuzulegen, es dann aber doch gelassen. Und wenn das dann noch eine Art Nexus Laptop/Tablet wird...
 
Irgendwelche Vorteile gegenüber einem PC mit Windows/Linux oder Mac wenn Chrome installiert ist?
 
LeX23 schrieb:
Irgendwelche Vorteile [...] ?

Perfekte Integration der Google-Dienste.

Für Leute die diese Dienste nicht nutzen, ist ein Chromebook sinnbefreit. Für diejenigen die sowieso komplett "vergoogled" sind, macht ein Chromebook durchaus Sinn.
 
ich fand die idee von Samsung eins (namens Ativ?) sehr gelungen. Das verbinden von Windows und Android.. was ist damit eigentlich passiert? Für eine solche gescheite Kombination würde ich sofort Bares auf den Tisch legen.
 
Toron schrieb:
Perfekte Integration der Google-Dienste.

Für Leute die diese Dienste nicht nutzen, ist ein Chromebook sinnbefreit. Für diejenigen die sowieso komplett "vergoogled" sind, macht ein Chromebook durchaus Sinn.

Es gibt einen Grund, warum die Dinger in Deutschland ein Flop sind. Man ist total eingeschränkt, hat miese Hardware verbaut, zu einem Preis nur geringfügig günstiger als bei PCs. Windows mit Bing (mit anderen Worten, genau das gleiche wie ein Chromebook, nur mit einem vollwertigen Betriebssystem) war der letzte Sargnagel für Chromebooks. Geht mal ein einen Media oder Expert Markt und frag einen Verkäufer, ob er gern Chromebooks verkauft oder ob irgendjemand auch nach ausführlicher Beratung so ein Ding haben will.
 
LeX23 schrieb:
Irgendwelche Vorteile gegenüber einem PC mit Windows/Linux oder Mac wenn Chrome installiert ist?
Chromebooks sind extrem simpel zu benutzen. Man braucht sich nicht um Updates, Antivirus, Backups o.ä. zu kümmern. Nur aufklappen, anmelden, lossurfen.

Mit einem 250 EUR Low-Cost-Chromebook mit Celeron und 2 GB RAM lässt sich prima arbeiten, während das bei Windows-Laptops manchmal eine grenzwertige Erfahrung ist.
 
"dass die im internationalen Vergleich hierzulande wenig beachteten Chromebooks höhere Absatzzahlen verzeichnen können, bleibt abzuwarten"

Nicht hierzulande. Außerhalb Nordamerikas werden sie "wenig beachtet". Liest sich immer so, als ob es eine weltweite Erfolgsgeschichte wäre, und nur der Deutsche Käufer nicht mitzieht...
 
Tegra 6 hört sich nach dem neuen X1 an. Nach dem Tegra 4 gab es den K1 also die fünfte Generation.
 
Naja ganz so einfach ist es doch nicht. Zum Beispiel bekommt man für den Preis der Chromebooks nie und nimmer ein "vollwertiges Notebook mit Windows", das an die Akkulaufzeit des Chromebook heranreicht. Bei mobilen Geräten ist die Akkulaufzeit nicht unwichtig. ;)

Mein letztes Notebook war recht teuer, eben wegen 2 Anforderungen: Leicht und lange Akkulaufzeit. Mein nächstes "Notebook" könnte in einigen Jahren dann ein Chromebook werden.
 
Von der Hardware finde ich die Teile ok, halt auf iPad-Niveau, nur mit Tastatur. Sowas reicht zum surfen und Medienkonsum sicher aus.

Die Grundidee ist an Dämlichkeit nicht mehr zu toppen:
-Dem Käufer ein neues OS schmackhaft zu machen, ist schwierig.
-Totale Abhängigkeit von Google und den Apps - oder kann ich da Windows-Programme installieren? Wohl kaum....
-Wir quatschen von schnellen SSDs, mit immer größeren Transferraten und kleineren Preisen, und jetzt soll man stattdessen die ganzen Daten über ein vergleichsweise lahmes und begrenztes Mobilfunknetz an/von der Cloud schicken?

Und 10 Zoll sind für einen Laptop wohl eher zu klein. Vor Jahren gab es mal sowas ähnliches wie ein Chromebook, nannte sich Netbook, war mit Windows und nach einer kurzzeitigen Verkaufswelle sind die Dinger mittlerweile Geschichte.
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Naja ganz so einfach ist es doch nicht. Zum Beispiel bekommt man für den Preis der Chromebooks nie und nimmer ein "vollwertiges Notebook mit Windows", das an die Akkulaufzeit des Chromebook heranreicht. Bei mobilen Geräten ist die Akkulaufzeit nicht unwichtig. ;)

Mein letztes Notebook war recht teuer, eben wegen 2 Anforderungen: Leicht und lange Akkulaufzeit. Mein nächstes "Notebook" könnte in einigen Jahren dann ein Chromebook werden.

Sorry, aber das ist ziemlicher Quatsch.
Du kannst nicht einfach ein ARM-Chromebook mit einem i3-Notebook vergleichen. Letzteres wischt leistungstechnisch mit einem ARM-Chromebook den Boden und belastet den Akku in Relation auch nicht deutlich mehr. Und dein Preisargument stimmt dann auch nicht mehr.
Davon abgesehen lassen sich deine Behauptungen ziemlich schnell mit Zahlen widerlegen:

Günstigstes Chromebook mit i3-5, 15", 1920x1080 und Chrome OS:
http://geizhals.de/acer-chromebook-15-cb5-571-39vm-weiss-nx-muneg-002-a1221566.html?hloc=at&hloc=de

449€

Günstigstes Notebook mit i3-5, 15", 1920x1080 und Windows 8.1 64 Bit:
http://geizhals.de/hp-pavilion-15-p207ng-silber-l3q85ea-a1215653.html?hloc=at&hloc=de

449€

Jetzt kannst du dir ja mal überlegen, welchen Sinn ein Chromebook bei gleicher Leistung haben soll. ;)
 
Jeppo schrieb:
Du kannst nicht einfach ein ARM-Chromebook mit einem i3-Notebook vergleichen. Letzteres wischt leistungstechnisch mit einem ARM-Chromebook den Boden und belastet den Akku in Relation auch nicht deutlich mehr.
der i3 ist von der Nennleistung her stärker, aber selbst ein i5 mit HDD in einem Windowsnotebook macht keinen Spaß (hier HP Elitebook 8440p). Wenn man das mit einem ARM Chromebook vergleicht, kommt einem das Chromebook wesentlich schneller vor. Mag sein, dass das bei Linux auf dem Notebook schon wieder anders aussäh, aber so würde ich mich zum surfen und Office jederzeit für ein Chromebook entscheiden.
 
Seh ich das richtig, dass eine Verbreitung von Android im klassischen Notebook-Segment (Sprich: Prinzipiell Arbeitsgeräten) zu einem Aufschwung von Linux führen könnte? Wir haben ja bei Linux das klassische Henne-Ei-Problem, wo die mangelnde Verbreitung des Betriebssystems zu einer relativ kleinen Softwarebasis führt was zu einer mangelnden Verbreitung des Betriebssystems führt. Könnte Android, was auf Linux basiert, da den entscheidenden Fuß in die Tür kriegen?
 
Scheinbar hat wieder niemand/kaum jemand den Artikel gelesen. Es wird doch klar gesagt, dass sich diese 2-in-1-Geräte gegen das iPad positionieren werden. Die ganzen Vergleiche mit Windows-Notebooks sind totaler Unsinn.

Und zum Thema "kann ich damit produktiv arbeiten?":

Praktisch niemand den ich kenne nutzt ein Tablet (iOS/Android/Windows) im privaten Umfeld um damit zu arbeiten. So ein Teil soll keine Workstation ersetzen. Beim Surfen /"Medienkonsum" kann das 2-in-1-Konzept aber seine Stärken ausspielen.

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie die Geräte aussehen werden. Wenn sie gut verarbeitet sind, eine brauchbare Akkulaufzeit besitzen und nicht mehr als 500 € kosten, sehe ich mir die Modelle mal genauer an.
 
Hmm interessant für alle denen die power eines tablets reicht im gewand eines Laptops.
Hab ich vorher gar nicht auf dem Schirm gehabt mal sehen was die tests sagen.
Für mich sogar eine Überlegung wert
 
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