News Wunderlist-App: Microsoft übernimmt Berliner Start-up 6Wunderkinder

Sasan · 2. Juni 2015

Mit der Wunderlist-App können plattformübergreifend To-Do-Listen verwaltet werden – eine Eigenschaft, die gut zu Microsofts Office-Strategie passen würde. Nun wurde das hinter der Anwendung stehende Berliner Start-up offenbar von dem Softwareriesen gekauft.

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Erdmännchen · 2. Juni 2015

Blöd, wenn die Quelle hinter einer Paywall steckt... das könnt ihr doch besser @CB-Team...

nlr · 2. Juni 2015

Google mal "Microsoft Buys To-Do List App Maker"

WSJ hat nur eine Pseudo-Paywall, sie wollen sich ja nicht dem Traffic über Google versperren.

estros · 2. Juni 2015

Erdmännchen schrieb:
Blöd, wenn die Quelle hinter einer Paywall steckt... das könnt ihr doch besser @CB-Team...

Quelle bleibt Quelle.

Kannst doch selber nach anderen Seiten suchen, wenn du kein Abo hast.

Kingfisher OK · 2. Juni 2015

@all

Bitterschön:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=...=g10jM55K_OSxP3u-oZNJog&bvm=bv.94455598,d.ZGU

jk1895 · 2. Juni 2015

Die Übernahme ist mir egal, aber diese Wunderlist-App ist beispielhaft für unsere kaputte Gesellschaft die ständig keine Zeit hat und alles geplant werden muss mit Terminen! Da wunderst mich nicht, dass diese Firma mit so einem sinnlosen Tool Geld verdienen kann.
Entschleunigt euer Leben.
So macht man es richtig (meiner Meinung nach):
http://www.zeit.de/karriere/2015-05/magazin-gutes-leben-crowdfunding

M80331 · 2. Juni 2015

Sooo umfassend komplex sieht mir diese Wunderlist-App gar nicht aus.

Das z.B. mit Meteor.JS umgesetzt, da gibt's To-Do Listen schon im einfachsten Tutorial, bootstrap rein und ein paar Styles...

Ich will die Arbeit des Startup echt nicht schlecht reden, braucht schon ein bisschen Zeit sowas zu machen, aber 100-200 Mio. soll das wert sein?

Hat mal jemand ne Start-Up Idee wo ich mitmachen kann? Würde ich dann auch für 100 Mio. verkaufen und gut is.

hallo7 · 2. Juni 2015

M80331 schrieb:
Ich will die Arbeit des Startup echt nicht schlecht reden, braucht schon ein bisschen Zeit sowas zu machen, aber 100-200 Mio. soll das wert sein?

Es geht da weniger um die Technik als um etwaige Nutzer, Verbreitung und Bekanntheitsgrad. WhatsApp o.ä. ist technisch auch kein Wunderwerk...

GameOC · 2. Juni 2015

Naja Bekanntheitsgrad? Hätte die App einmal gesehen, als ich nach Notiz Apps schaute. Ansonsten kennt die doch wirklich fast niemand... Genug andere Apps erfüllen genau den gleichen Zweck, weshalb solch eine Summe?

Um die Technik dahinter und Patente geht es ja sicherlich nicht. Naja, MS kann es egal sein, genug Geld ist vorhanden und Sie bekamen was Sie wollten...

sdo · 2. Juni 2015

Stimme den anderen zu. Microsofts Name allein ist sicherlich mehr wert als "Wunderkind" was an sich bereits lächerlich klingt. Ein eher einfaches stück Software ist sicherlich keine 100-200mio wert und die paar Mitarbeiter sind wahrscheinlich auch keine Genies. Außer natürlich das doch mehr dahinter steckt, hätte Microsoft so etwas sicherlich auch selbst erstellen können. Wüsste nicht weshalb Kunden einem Anbieter für Notizen "treu" bleiben sollten.

S´p@tcher · 2. Juni 2015

Man muss sich halt noch Fragen, wo den Sequoia noch so drin steckt. Oft kauft man ja auch irgend ein Start-Up um sich bei den Beteiligungsgesellschaften Vorzugs(kauf)rechte bei anderen Projekten zu sichern.

Sequoia steckt halt (laut Wikipedia) überall drin, was irgendwie Rang und Namen in der Start-Up-Szene hat.

Aber was weiß ich, just my 2 cents...

icyFranky · 2. Juni 2015

Nutze die App seit Jahren, viele zuvor waren unbrauchbar.
Teilweise MiniDatenbanken dafür gebaut....

Diese App ist simpel minimalistisch, hübsch und funktionell.
Übergreifend auf Smartphone (Apple, Android), Tablet, PC (FF Browser Plugin).. und lässt sich im Team nutzen.

Wie man sich organisiert ist egal, sofern das nicht ständig wechselt (Papier, Outlook Kalender und Aufgaben, DB, App1234)

Wer nichtmal eine Liste hat für seine 30 Anmeldedaten im Netz, braucht auch keine 2Do App.

Mich wundert, das MS das nicht selber baut, aber gönne es dem Team.

Raucherdackel! · 2. Juni 2015

Wo ist der Unterschied zu OneNote? Was kann die App, was OneNote nicht kann?

lynx007 · 2. Juni 2015

jk1895 schrieb:
Die Übernahme ist mir egal, aber diese Wunderlist-App ist beispielhaft für unsere kaputte Gesellschaft die ständig keine Zeit hat und alles geplant werden muss mit Terminen! Da wunderst mich nicht, dass diese Firma mit so einem sinnlosen Tool Geld verdienen kann.
Entschleunigt euer Leben.
So macht man es richtig (meiner Meinung nach):
http://www.zeit.de/karriere/2015-05/magazin-gutes-leben-crowdfunding

Was ist an dem Tool bitte sinnlos? Hilft bei der Organisation, und genau das entschnellt ja auch. Man vergisst/verpasst weniger und man gerade deshalb dann auch mehr Zeit für andere Dinge wie auch Freizeit übrig, wo man dann auch mal wirklich entspannt sein weil einem nicht dauernd etwas im Kopf rumgeistert: "Hab ich irgendetwas vergessen". Außerdem nur faul rumliegen macht auch nicht jeden Glücklich. Und ich kann mich nicht entspannen wen etwas unerledigt ist. Ich kann mich aber auch nicht wirklich entspannen wen man nichts getan hat. Schlafen tut ja schlussendlich jeder wen er Tot ist ;-)

Die App ist hoffentlich gut... die ich bis jetzt auf WP8 gefunden habe, haben mich ja leider nicht umgehauen.

D1rty · 2. Juni 2015

Raucherdackel! schrieb:
Wo ist der Unterschied zu OneNote? Was kann die App, was OneNote nicht kann?

Das frag ich mich ehrlich gesagt auch. Das Zeugs hätte man doch easy in OneNote integrieren können ohne 200Millionen auszugeben.

Erdmännchen · 2. Juni 2015

Hier wurde ja auch scheinbar die ganze Firma 6Wunderkinder gekauft, nicht nur ihr Produkt Wunderlist.
Das ist ein Unterschied...Mitarbeiter, weitere Projekte, Rechte, Lizenzen ...alles mitgekauft.

Revan335 · 2. Juni 2015

Nicht zu vergessen.

Sämtliche Daten der Firma/User die hosted by Amazon Webservices in Irland sind.

mastaqz · 2. Juni 2015

15-20 mio User, ein Entwicklerteam, erfahrene Entrepreneure, Patente etc.

MS hat anscheinend die zweitgrößten Barreserven der Tech-Schwergewichte, d.h. 200mio sind verkraftbar.

Sasan · 2. Juni 2015

Artikel-Update: Microsoft hat die Übernahme bestätigt. Am Preismodell werde sich nach der Übernahme nichts ändern, teilt das Unternehmen mit. Die App wird als kostenlose Version und in der kostenpflichtigen Version zu unveränderten Konditionen angeboten werden. Microsoft kündigt an, sich in den kommenden Monaten mit Resultaten der Integration „der Innovationen von Wunderlist“ in den eigenen Anwendungen und Dienstleistungen zurück zu melden.

Christian Reber, Gründer und CEO von 6Wunderkinder, sieht in der Übernahme die Möglichkeit, anstelle der aktuell 13 Millionen Anwender in Zukunft eine Milliarde Menschen mit Wunderlist oder den darauf aufbauenden Diensten zu erreichen.

luda · 2. Juni 2015

Noch nie gehört, aber gz. Fürn paar wichtige Termine usw. reicht der normale Kalender im Smartphone. Alles andere behält man sich im Kopf. Schadet ja generell nicht..

News Wunderlist-App: Microsoft übernimmt Berliner Start-up 6Wunderkinder

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