News Forschung: Einzelnes WLAN-Signal ermöglicht Personenzählung

Norman_W · 9. Juni 2015

Mithilfe einer von Forschern der University of California entwickelten Methode lässt sich die Anzahl in Bewegung befindlicher Personen in einem Gebiet mit WLAN-Abdeckung schätzen, ohne dass diese dafür selbst mit einem Endgerät, wie beispielsweise einem Smartphone, ausgestattet sein müssen.

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ghecko · 9. Juni 2015

Die NSA und Konsorten klingeln sicher schon Sturm an deren Tür.
Falls sie die Idee nicht schon bereits hatten. Jetzt ist die totale Überwachung noch einfacher

!

TNB · 9. Juni 2015

ghecko schrieb:
Die NSA und Konsorten klingeln sicher schon Sturm an deren Tür.
Falls sie die Idee nicht schon bereits hatten. Jetzt ist die totale Überwachung noch einfacher !

Wollte gerade schreiben mal gucken wann der erste NSA Kommentar kommt. Auf CB ist natürlich verlass, da ist direkt der erste Kommentar in die Richtung!

Xpect · 9. Juni 2015

Ebenso der zweite und dritte Kommentar. Ich finds zwar interessant aber auch sehr bedenklich. Ausnutzungspotential ist bei der ziwmlich flächendeckenden WLAN Verbreitung ja mal SOWAS von gegeben.

Ich verweise da gerne auf das Zitat in meiner Sig

leipziger1979 · 9. Juni 2015

Forschern der University of California

Gesponsert bei Obama-NSA-Regime.
Solche Forscher sollte man...............
Da fragt man sich ob die noch einen Rest Menschenverstand haben!

PuscHELL76 · 9. Juni 2015

und wenn man jetzt 2 verschiedene handys hat oder gar 3 ?

jusaca · 9. Juni 2015

PuscHELL76 schrieb:
und wenn man jetzt 2 verschiedene handys hat oder gar 3 ?

Dann hat das was genau mit dem im Artikel genannten Verfahren zu tun?

KainerM · 9. Juni 2015

Evaluierungen also... "es sind noch zwischen 0-3 Leute drinnen, mit einer Standardabweichung von 2 Leuten"

Mfg

Pandora · 9. Juni 2015

leipziger1979 schrieb:
Da fragt man sich ob die noch einen Rest Menschenverstand haben!

Das Frage ich mich über Verfasser solcher Posts auch immer

Thiann · 9. Juni 2015

Versteh nicht was das NSA Geblubber hier soll. Im Gegensatz zur Kopfzählung mit optischen oder akustischen Methoden ist das doch super: Hier fallen keine nicht notwendigen Informationen an. Vor allem weil es bei vorhandenem Gerät recht billig daherkommt.

Naitsabes · 9. Juni 2015

Diese Forschung gibt es an deutschen Hochschulen genauso.
Ich habe vor einem halben Jahr einem Vortrag beigewohnt, der die Erkennung von Bewegungen über WLAN betrachtet hat (über das gleiche Prinzip). Dabei war klar zu erkennen, wenn man auch nur den Kopf gedreht hat

estros · 9. Juni 2015

ghecko schrieb:
Die NSA und Konsorten klingeln sicher schon Sturm an deren Tür.
Falls sie die Idee nicht schon bereits hatten. Jetzt ist die totale Überwachung noch einfacher !

Versteh ich nicht. Aber irwer hat immer was zu meckern in Good old Germany. Sonst wär die Welt ja perfekt.

Das ist eine tolle als auch einfache Möglichkeit der Personen-Ermittlung auf Plätze etc. Keine datenschutzbedenklichen Daten werden erhoben, wenige Kosten fallen an und man kann dennoch die Personen recht genau bestimmen.
Mir fällt spontan das Kaufhaus oder Supermarkt ein, um stets genügend Mitarbeiter bereitstellen zu können. Natürlich auch wie im Artikel genannt die Großveranstaltungen, also eine Nummer größer.

Brandkanne · 9. Juni 2015

Ich finde das Verfahren echt interessant!
Für die Spionage lässt sich das bestimmt in irgendeiner geeigneten Art und Weise ausnutzen, aber dafür kann das Verfahren selbst keine Personen identifizieren, so wie es eine Kamera mit Gesichtserkennung tun könnte. Also ermöglicht es doch eine recht anonyme Raumüberwachung (oder Überprüfung, klingt nicht so nach "Überwachung") mit einfachen technischen Voraussetzungen.

helionaut · 9. Juni 2015

Da steckt aber nicht viel Ideenreichtum dahinter. Bei meinem Ex-Arbeitgeber (Forschung & Entwicklung) konnten sie mit einem Antennen-Array, Doppleranalyse und TOA sogar ein dreidimensionales Bild von den Personen machen.

Sive · 9. Juni 2015

Und hier werden mit vorhandener Hardware Personen gezählt... ganz anderes Anwendungsgebiet.

helionaut · 9. Juni 2015

Der Sender war auch schon vorhanden ^^
Ein gewöhnlicher AP.

Do Berek · 9. Juni 2015

estros schrieb:
Versteh ich nicht. Aber irwer hat immer was zu meckern in Good old Germany. Sonst wär die Welt ja perfekt.
Das ist eine tolle als auch einfache Möglichkeit der Personen-Ermittlung auf Plätze etc. Keine datenschutzbedenklichen Daten werden erhoben, wenige Kosten fallen an und man kann dennoch die Personen recht genau bestimmen.
Mir fällt spontan das Kaufhaus oder Supermarkt ein, um stets genügend Mitarbeiter bereitstellen zu können. Natürlich auch wie im Artikel genannt die Großveranstaltungen, also eine Nummer größer.

Es werden zwar keine Daten abgefischt,aber Bewegungsmuster können erstellt werden.Supermarkt?Kaufhaus?Auch.
Aber auch Protestgruppen zum Beispiel.Dann wissen die Überwacher wann wo welche Protestierer z.B. gegen Überwachung wie wann wo überwacht werden müssen.Jeder neue Mist wird als erstes von Militär etc. erforscht und eingesetzt,siehe Drohnen, Virtual Reality,Fingerabdruck und Iris Sensoren usw.Seid doch nicht so naiv!

MajorApplePie · 9. Juni 2015

Do Berek schrieb:
Es werden zwar keine Daten abgefischt,aber Bewegungsmuster können erstellt werden.Supermarkt?Kaufhaus?Auch.
Aber auch Protestgruppen zum Beispiel.Dann wissen die Überwacher wann wo welche Protestierer z.B. gegen Überwachung wie wann wo überwacht werden müssen.Jeder neue Mist wird als erstes von Militär etc. erforscht und eingesetzt,siehe Drohnen, Virtual Reality,Fingerabdruck und Iris Sensoren usw.Seid doch nicht so naiv!

Ach stimmt ja, weil man das bisher ja nicht konnte und dabei auch überhaupt keine zusätzlichen Informationen mitgesammelt hat.

estros · 9. Juni 2015

Den musste nicht versuchen umzustimmen, seine Scheuklappen sind schon zu groß. Hauptsache dagegen. Helfe dafür jedes Argument was komme, egal ob es Sinn macht oder nicht.

Autokiller677 · 9. Juni 2015

leipziger1979 schrieb:
Gesponsert bei Obama-NSA-Regime.
Solche Forscher sollte man...............
Da fragt man sich ob die noch einen Rest Menschenverstand haben!

Wenn du so rangehst kannst du fast alle Forschung einstampfen. Irgendwie kann man alles für die NSA verdrehen. Computer weiterentwickeln ist ganz böse, da bekommen die mehr Möglichkeiten. Verkehrsströme analysieren um neue Straßen sinnvoll auslegen zu können? Ohja, Bewegungsmuster, bauen wir lieber blind in den Tag hinein...

Natürlich ist die Überwachung bescheuert, aber zurück in eine Höhle zieht wohl keiner um denen jede Möglichkeit zu nehmen.

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