News Falsche Flatrate: AT&T droht 100-Millionen-Dollar-Strafe

Silvio_

Ensign
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Die Federal Communications Commission (FCC) will gegenüber dem US-Provider AT&T eine Geldstrafe in Höhe von 100 Millionen US-Dollar aussprechen. Das Telekommunikationsunternehmen soll Nutzern nach dem Erreichen eines bestimmten Datenvolumens die Übertragungsrate gedrosselt haben, ohne dies klar zu kommunizieren.

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Viel wichtiger: Drosselung auf 512 kbit/s. Damit könnte ich (aktuell!) ja noch leben im Mobilfunk.
 
512kbits is ja noch np, damit lässt sich das inet noch benutzen.
 
OMG 512Kbit/s gedrosselt im Mobilfunknetz? Wie gut das bei uns nur auf 64/32 gedrosselt wird:freak:
 
512 Kbit/s Drosselung im Mobilfunk, das wird in Deutschland so 2028 eingeführt... wenn wir glück haben, bis dahin dümpeln wir bei 64 Kbit rum.
 
die strafe ist doch lächerlich ... 100 mio ... das spüren die nicht mal. sollte mal so treffen, wie es normale menschen auch trifft, die monate an ner strafe zu knabber haben.
 
Also dann erkläre mir mal was an der Frage Dämlich oder sogar nicht Berechtigt ist?

Immer gibt es grosse Straffen gegen Unternehmen die etwas unrechtes getan haben und dies auf kosten des Kunden. Die Straffen kriegt aber immer die Organisation (Staadt, Bund, EU usw.). Oder bin ich da absolut im falschen Bilde?
 
Ist schon richtig so - Jede Art Strafe fließt bei sowas mit in den Haushalt.

Was hab' ich nun also davon, dass Tchibo und Co. Millionen haben zahlen müssen weil sie sich abgesabbelt haben was Kaffee zu kosten hat?
Genau: Garnix. Effektiv ist es dann sogar meine Kohle, die der Staat nur darum bekommt, eben weil jemand beschissen hat.
Das Geld stammt somit Bewiesenermaßen aus einem Betrug und wird dennoch Innerstaatlich verwendet anstatt es den Opfern zurück zu geben.

Politik ist schon Lustig oder?

/E: Und das ganze mal ein wenig doof weiter gedacht: Ein Unternehmen was dann diese Strafen zahlt entlässt Mitarbeiter oder muss die Preise für die Produkte weiter erhöhen weil auf einmal ein neuer Posten mit auf der Passiva auftaucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
core2e6300 schrieb:
Viel wichtiger: Drosselung auf 512 kbit/s. Damit könnte ich (aktuell!) ja noch leben im Mobilfunk.

Das dachte ich mir auch. 512kBit entspricht immernoch einem Vielfachen von EDGE, das reicht sogar für VoIP mit Video (low Quality video).
Hierzulande wird auf 64KBit gedrosselt... das ist schon eine wesentrlich herberer Rückstufung.
 
64 sind ja noch nett, es gibt durchaus Tarife mit 16/16, die man dann mit 32kbit angibt. Das Kleingedruckte unter dem Kleingedruckten auch lesen bitte ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
flappes schrieb:
512 Kbit/s Drosselung im Mobilfunk, das wird in Deutschland so 2028 eingeführt... wenn wir glück haben, bis dahin dümpeln wir bei 64 Kbit rum.
Die Drossel wurde von den Netzbetreibern doch von 64 kbit auf 32 kbit reduziert.
2028 müssten es dann eher 16 oder 8 kbit sein
 
surtic schrieb:
Also dann erkläre mir mal was an der Frage Dämlich oder sogar nicht Berechtigt ist?

Immer gibt es grosse Straffen gegen Unternehmen die etwas unrechtes getan haben und dies auf kosten des Kunden. Die Straffen kriegt aber immer die Organisation (Staadt, Bund, EU usw.). Oder bin ich da absolut im falschen Bilde?

was der kunde davon hat, wenn das unternehmen bestraft wird, das seine kunden betrügt ?

zum beispiel, dass das betreffende unternehmen das in zukunft unterlässt ?

wie so oft macht es uns der amerikaner vor, wie man ein "problem" angeht. bei uns in deutschland geht das leider nicht. das beste beispiel ist der identische vorfall mit der deutschen telekom.

warum bekommt die telekom nicht einfach eine schallende ohrfeige einer übergeordneten instanz..

und natürlich werden kunden nicht finanziell an einer strafzahlung beteiligt..
 
MouseClick68 schrieb:
was der kunde davon hat, wenn das unternehmen bestraft wird, das seine kunden betrügt ?
zum beispiel, dass das betreffende unternehmen das in zukunft unterlässt ?

DAS glaubst du doch jetzt selbst nicht wirklich oder?
 
Drossel auf 512kb/s ? Ist das bei o2 nicht das Upgrade? ;)
 
Frechheit!

Und Telekom, Telefonica.... wenden sich an die EU um die Messenger Anbieter zu regulieren.

Der Nutzer ist mal wieder der Ar...

Wenn ich sehe was Kunden im EU Ausland für Verträge haben, die hier glatt unbezahlbar sind.


Da sollte mal jemand was machen!!!
 
MouseClick68 schrieb:
was der kunde davon hat, wenn das unternehmen bestraft wird, das seine kunden betrügt ?

zum beispiel, dass das betreffende unternehmen das in zukunft unterlässt ?

Ja, dass kann man hoffen. Doch wenn die Strafen im Vergleich zu der Straftat lächerlich sind wird er es immer wieder machen. Gerade die Grossen Konzerne haben alleine für solche Strafzahlungen einige Milliarden an Rücklagen. Oder noch besser Sie ziehen diese von den Steuern ab was gerade auch in der Schweiz mit UBS, CS für Furore gesorgt hat.

MouseClick68 schrieb:
wie so oft macht es uns der amerikaner vor, wie man ein "problem" angeht. bei uns in deutschland geht das leider nicht. das beste beispiel ist der identische vorfall mit der deutschen telekom.

warum bekommt die telekom nicht einfach eine schallende ohrfeige einer übergeordneten instanz..

Jaja die Amis nicht alles was Sie machen sollte man auch so machen. Aber bezüglich dieses Themas machen es unsere Regierungen ja genau gleich oder hast du die letzten Monate / Jahre keine Zeitung / Nachrichten gelesen?

Und die Deutsche Telekom wie auch andere werden, können nicht belangt werden weil es in Ihren Verträgen so geregelt ist, dass nach einer gewissen Datenmenge die Geschwindigkeit angepasst wird. Was aber anscheinend bei AT&T nicht so war darum kriegen die nun auch eine auf den Latz.

MouseClick68 schrieb:
und natürlich werden kunden nicht finanziell an einer strafzahlung beteiligt..

Natürlich und findest du das Gut?
 
surtic schrieb:
Also dann erkläre mir mal was an der Frage Dämlich oder sogar nicht Berechtigt ist?

Immer gibt es grosse Straffen gegen Unternehmen die etwas unrechtes getan haben und dies auf kosten des Kunden. Die Straffen kriegt aber immer die Organisation (Staadt, Bund, EU usw.). Oder bin ich da absolut im falschen Bilde?

Was auch so in Ordnung ist. Betroffene Kunden haben dann aber relativ gute Chancen selber die Unternehmen auf Schadenersatz zu verklagen.
 
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