News Hacking Team: Hersteller von Spionagesoftware wurde gehackt

mischaef · 6. Juli 2015

Bereits zum zweiten Mal hat der umstrittene italienische Hersteller von Spionagesoftware Hacking Team selbst mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen. Eindringlinge erbeuteten über 400 Gigabyte brisante Daten; Web-Server und Twitter-Account des Unternehmens befanden sich zeitweise ebenfalls unter fremder Kontrolle.

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psYcho-edgE · 6. Juli 2015

Warum finde ich das äußerst amüsant?

HominiLupus · 6. Juli 2015

Ich will wissen welche Behörde in Deutschland deren Produkte gekauft hat. Und dann sollte sich einer der vielen Untersuchungsausschüsse die wir zu diesen Komplexen ja mittlerweile haben sich damit mal auseinandersetzen.
Daß ein weisungsgebundener Staatsanwalt da was macht ist ja nicht zu erwarten. Siehe Herr Generalbundesanwalt "NASA" Range.

LaZz · 6. Juli 2015

Lol ... Aber auch die NSA wird irgendwann gehackt ... Irgendwann erwischt es jeden

max_1234 · 6. Juli 2015

jedoch hat sich mit Christian Pozzi mittlerweile ein Mitarbeiter des Unternehmens zu Wort gemeldet und vor dem Betrachten der Daten gewarnt, da diese angeblich einen Virus beinhalten würden.

Einfach nur lächerlich ... unglaublich lächerlich.
Sowas muss man doch mit Absicht ... ins Lächerliche ziehen.

Edit: Funkt denen mal jemand dass das Absichern von sensiblen Daten mit einfachsten Mitteln absolut kein Problem ist? Gerne gebe ich für 20mio Euro nen 2-wöchtigen Workshop.

mfg
Max

Sebbi · 6. Juli 2015

bei der Firma trifft es die richtigen ... eigentlich hätten die gleich noch die system richtig verminen sollen damit deren ganze arbeit in den arsch geht.

Denn diese Firma liefert auch an Diktaturen überwachungssoftware und verschleierte dies.

max_1234 · 6. Juli 2015

Sebbi schrieb:
Denn diese Firma liefert auch an Diktaturen überwachungssoftware und verschleierte dies.

Deutschland liefert sogar Waffen an diese. Keine falsche Doppelmoral pls

Aber ich verstehe was du meinst. Persönlich bin ich auch, und das obwohl ich viele Menschen als "allein nicht überlebensfähig" sehe, kontra Überwachung (wär hätte das gedacht).

mfg,
Max

calluna · 6. Juli 2015

Artikel schrieb:
Darüber hinaus sollte den Informationen kein allzu großer Glauben geschenkt werden, da die Angreifer eine Menge Lügen über das Unternehmen verbreiten sollen. Jedoch auch nach genauester Untersuchung der Dokumente konnte keine Schädlingssoftware darin gefunden werden.

Wie sehr wir den Informationen und dieser News hier glauben können ist unklar.

Ich finde, zu viele halten die Informationen hier in den News für Tatsachen. Dabei werden viel zu oft Informationen schlicht von anderen Quellen übernommen, deren Glaubwürdigkeit auch infrage steht.

Zuckerwatte · 6. Juli 2015

OMG. Das ist mal eine Strategie..

MA1: "Chef, scheiße jemand hat mein Adminpasswort gehackt (pa$$word)"
Chef: "Kein stress verbreite einfach, dass die Daten falsch seien und man sich beim betrachten Viren einfängt. Die sind alle so naiv, die glauben auch das noch."
MA1: "geht Scharf."

Einen großen Sack, alle rein und mit dem knüppel drauf - trifft immer den richtigen

M@rsupil@mi · 6. Juli 2015

Deren PR-Strategie nach dem Hack ist so durchdacht, wie die Wahl der Passwörter.

Satzzeichen · 6. Juli 2015

Zuckerwatte schrieb:
OMG. Das ist mal eine Strategie..

MA1: "Chef, scheiße jemand hat mein Adminpasswort gehackt (pa$$word)"
Chef: "Kein stress verbreite einfach, dass die Daten falsch seien und man sich beim betrachten Viren einfängt. Die sind alle so naiv, die glauben auch das noch."
MA1: "geht Scharf."

Einen großen Sack, alle rein und mit dem knüppel drauf - trifft immer den richtigen

Das heißt Pa$$w0rd

, was meinst Du wie viele das anwenden

, wirst lachen.

mic_ · 6. Juli 2015

Noch bin ich ratlos, sprachlos, meinungslos...

Aber amüsant ist es auf jeden Fall!

Ja die Doppelmoral aller Regierungen...

Zuckerwatte · 6. Juli 2015

Satzzeichen schrieb:
Das heißt Pa$$w0rd , was meinst Du wie viele das anwenden [...]

Und das ganze am besten mit Edding (min 0,5mm+) auf den Monitor schreiben ^^ - kenne ich zur genüge

@calluna

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen und mit Softwareunternehmen, die Überwachungssoftware vertreiben habe ich genau 0 Mitleid - egal ob es nur ein unberechtigter shitstorm aufgrund von Falschinformationen ist oder nicht.

D0m1n4t0r · 6. Juli 2015

Hihi, ich finds lustig

acc · 6. Juli 2015

psYcho-edgE schrieb:
Warum finde ich das äußerst amüsant?

weil es genau den richtigen trifft?

Corros1on · 6. Juli 2015

Irgendwann erwischt es jeden. Und dass manchmal was gehackt wurde ist ja mittlerweile nichts ungewöhnliches mehr.
Die wahrscheinlich schlechteste Werbung für das Unternehmen. Die tun mir überhaupt nicht leid.
Ich denke außer auf Spot und Hohn wird diese Meldung nichts viel mehr hermachen.

Faust2011 · 6. Juli 2015

Wie ironisch!

Wie seltsam ist es eigentlich, wenn ein Staat bzw. dessen Geheimdienst / Nachrichtendienst diese Software extern zukauft und dann auch noch aus dem Ausland

Flinxflux · 6. Juli 2015

Sollte die Meldung stimmen ,werden die so einiges zu erklären haben

Könnte sein das einige böse Kunden nun mal Persönlich vorbei schauen.
Die Geheimdienste haben bestimmt schon Ihre Delegationen vor Ort geschickt.

480 GB Daten absaugen ohne das es einen dort aufgefallen ist ,
nicht schlecht.

Deathangel008 · 6. Juli 2015

konnte mir beim lesen des artikels eine gewisse schadenfreude nicht verkneifen

mitleid hab ich da absolut nicht, ganz im gegenteil.

rob- · 6. Juli 2015

Vor paar Jahren sind noch Leute in den Knast gekommen weil sie Viren verbreitet haben.
Heute handelt man damit...zumindest Staat & Industrie, der Rest ist dann wohl kriminell.

News Hacking Team: Hersteller von Spionagesoftware wurde gehackt

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