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NewsMobilfunk: 59 Prozent höheres Datenaufkommen als 2014 erwartet
Die IT-Marktforscher von Gartner rechnen für das Jahr 2015 mit einem weltweiten Datenaufkommen von 52 Millionen TByte über den Mobilfunk, was einer Steigerung von 59 Prozent gegenüber 2014 entspricht. Der rasante Anstieg soll sich schätzungswiese noch bis 2018 fortsetzen, wenn bereits 173 Millionen TByte erreicht werden sollen.
die usa sind halt auch nicht so dicht besiedelt wie deutschland. da muss man die zellen nicht so sehr dadurch entlasten, dass man die Kunden zu datensparsamkeit erzieht.
gegen mehr Datenvolumen hätte ich aber auch nichts einzuwenden ...
Ach was, mit LTE könnte man die ohnehin vorhandene und zur verfügung stehende Kapazität auch freigeben. Das betrifft die Zelle und deren Anbindung, sowie der zugrundeliegende weitere Transport der Daten.
Das hat ausnahmsweise nichts mit der Dichte zu tun. Wenn die Zelle voll ist klar. In allen anderen Fällen sind unsere Tarife auf Grund der im Markt gleichen Pakete (abseits vom Preis) und dem daraus resultierenden, mangelnden Konkurrenzdruck einfach zu konservativ für 2015.
Ich würde 10€ mehr zahlen für 10GB. (Momentan habe ich 1,5GB, und für 7€ mehr hätte ich 3GB)
hoffentlich hören sie wenigstens auf analysten
was nützen einen 150mbit/s LTE, wenn nach 5gb ende ist (5minuten voller speed!) - als beispiel hier der aktuell höchste tarif der telekom für 80 öcken im monat
meine 3 GB reichen gerade so ohne streaming (7mbit gedrosseltes LTE)
Der Bedarf steigt halt. Dazu muss man wahrlich kein Prophet sein. Das wird sich auch nicht mehr grossartig ändern. Aber solange hier die Leute mit 500MB im Monat rumnuckeln wird das ganze wenigstens etwas gedämpft...
50GB Volumen für alle und plötzlich steigt der Konsum exponentiell.
da muss man die zellen nicht so sehr dadurch entlasten, dass man die Kunden zu datensparsamkeit erzieht.
gegen mehr Datenvolumen hätte ich aber auch nichts einzuwenden ...
Gut dass die Zellen schon bedingt durch die darunterliegende Technik sehr gut alleine die verfügbare Bandbreite regeln können, ohne dass man künstliche Limits schaffen muss. Zumal es sich gerade in Städten dann sowieso irgendwann nicht mehr verhindern lässt, dass eine Zelle "dicht" ist, wenn dort zu viele Geräte unterwegs sind und zu wenige Frequenzen / Zellen zum Ausweichen da sind.
Wenn ich mir so anschaue, welche Bitraten ich hier so bekomme wenn ich doch ab und zu mal LTE nutze, dann bekomme ich immer über 30 MBit/s.. all zu viele scheinen es hier nicht zu nutzen... welchen technischen Grund gibt es, dass ich die Bandbreite nicht bekommen sollte, wenn sie gerade sowieso kein anderer nutzt?
Mag sein das die USA erheblich mehr Datenaufkommen hat und dadurch die Zellen auch mehr beansprucht werden... Nur in Deutschland haben wir stellenweisen auch schon Probleme, nehmen wir einfach mal die Eifel oder Norddeutschland. Hier sieht es nicht so gut aus.
Gerade deshalb hat Vodafone bereits 4Millarden Euro ins Netz investiert, wird laut Medien nochmals 4Millarden Euro investieren und das nicht um LTE mit findest 250M/bits zubeißen sondern in Regionen wie München; Köln die Netzdichte zuhalten.
Wäre auch mal an der Zeit, dass die Telekom in ihr Netz investiert und ausbaut. Bin in einem nicht gerade ländlichen Gebiet, und habe trotzdem zu 80% nur lahmes und holpriges EDGE. Gutes 3G und 4G sind seltene Ereignisse.
Trotzdem zählt das Highspeed-Volumen munter runter, auch wenn man nur per EDGE unterwegs ist. Eigentlich ein Unding, normalerweise sollte das Highspeed-Volumen nur dann abgeknabbert werden, wenn man auch wirklich per Highspeed bedient wird.
Der Vergleich mit den USA ist nicht überraschend, schließlich sind in den USA unlimited plans quasi an der Tagesordnung und diese kosten auch keine 500+ Dollar, wie es wahrscheinlich in Deutschland der Fall wäre.
Nur eine grundsätzliche Abschaffung von Volumentarifen und Einführung von Flatrates würde dieses Problem beheben.
Eine ständige, leichte Erhöhung der Inklusivvolumina bringt gar nichts.
Haben die MoFu-Kunden durchschnittlich 1 GB pro Monat zur Verfügung, gibt es nur wenige/einfache Dienste für die mobile Nutzung. Haben diese im Schnitt 10 GB pro Monat zur Verfügung, gibt es mehr/aufwändigere Dienste.
Die Traffic-Klammheit seitens des Users bleibt aber immer bestehen, da er zunächst 990 MB pro Monat verbraucht und später 9990 MB.
Ich Frage mich wie groß hier der Anteil von Werbung ist. Und der Anteil an Daten die "nach Hause telefoniert" werden, weil die ebay-App ja meinen Standort abfragen darf/muss..
