Popey900 schrieb:
Genau, und schon mal gesehen was bei Schutzwirkung raus kommt???
Du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Ein Test, bei welchem der Windows Defender den Computer im Alltag im Gegensatz zu McAffee um das achtfache(!) verlangsamen soll ("8s" bei WinDef vs "1s" bei McAffee), kommt mir einfach seltsam vor - das war meine Aussage.
Ich hab grad mal geguckt, meine aktuelle Win7-Installation ist von März 2012, habe hiermit nie was anderes als den Defender genutzt. Dafür noscript, autostart für Wechselmedien deaktiviert und brain.exe.
Vorschlag: Da ich mir demnächst eh Arch Linux draufziehen will, kann ich mir mein Win7 vor dem Formatieren gern nochmal mit AV-Schlangenöl-Software deiner Wahl vollmüllen und schauen, ob die nach 3,5 Jahren Dauernutzung mit lediglich Windows Defender etwas finden kann
MountWalker schrieb:
Wo wird diese Behauptung denn belegt? So wie ich das nach den bisherigen Informationen mutmaße, waren die Passwörter sehtr wohl verschlüsselt und wurden nur wegen einer Lücke in der SSL-Implementierung unverschlüsselt bei der Übertragung abgefangen.
Das ist ja schön, dass du dir deine eigene Version zurecht mutmaßt, aber die wird leider überhaupt nicht belegt.
Nicht nur in dieser News, auch in den Verweisen aus diesem Thread (Winfuture z.B.) ist bloß die Rede davon, dass eine SSL-Schwachstelle eines amazon-Dienstes das Eintrittstor war. Du behauptest aber, dass die Passwörter sehr wohl gehasht würden und "nur" die Übertragung im Klartext ablaufen würde. Keine Ahnung, wie du darauf kommst.
Aber selbst, wenn das der Fall wäre, macht sich BitDefender damit nicht weniger lächerlich. Oder gibt es irgendeinen besonderen Grund für ein IT-Sicherheitsunternehmen, Kundenpasswörter im Klartext durchs Netz zu schicken?
edit:
Momentmoment.. Kann es sein, dass du den Unterschied zwischen Hash und Verschlüsselung nicht kennst bzw. das verwechselst? Wurde mir grad beim nochmaligen Lesen des Beitrags klar.
Ob SSL-Verschlüsselung vorhanden ist oder nicht, sollte egal sein. Es besteht einfach kein Grund dafür, Passwörter im Klartext zu speichern. Erst Recht nicht, wenn man Sicherheitslösungen glaubhaft verkaufen möchte.