News beyerdynamic DT 1770 Pro: Neuauflage des Klassikers mit Tesla

Ich finde den DT1770 Pro potthässlich :D

Und als Kopfband billigstes Kunstleder mit Ziernähten, das geht bei einem 50 Euro Kopfhörer, aber nicht bei einem Teil für 600 Euro!

Vindoriel schrieb:
Der DT770 Pro ist nicht umsonst mit DER Standard bei Rundfunkstudios!

Habe ich noch nie gehört und kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen.
Ein Kopfhörer mit einem enormen "Badewannenfrequenzgang", einer schlechten Stimmwiedergabe und einem viel zu starken "Bumm Bumm Bumm"?
Für Studio und Radio-Broadcast völlig ungeeignet!

Auch werde ich es nie verstehen, weshalb er bei Gamern so beliebt ist, die Positionsbestimmung/Ortung ist aufgrund der Abstimmung nun wirklich nicht besonders toll.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibfehler in Massen ;-))
Mhh sehen schon interessant aus. Könnte nach langer Zeit vielleicht mal wieder ein KH zum ausprobieren sein. Mal höhren was der so kann.
Glaube aber ich bleibe meinem AUDEZE LCD-XC treu, geht halt doch nichts über Magnetostatenfolien:D
 
Marcel55 schrieb:
Für die Lautstärkeregelung am PC braucht man nur die richtige Tastatur...mit nem Drehrad geht das äußerst gut.

Ich benutze AutoHotKey und/oder die globalen Hotkeys von Foobar2000. Geht auf jede Tastatur. Musst ja auch nicht mit 0.1dB arbeiten hier. Bei mir ists glaub 2.5 pro Druck.
 
Tuetensuppe schrieb:
Habe ich noch nie gehört und kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen.

Doch ist so, der BBC zb. hat fast nur solche.
Ganz vereinzelt tummelt sich mal ein AKG dazwischen, gemessen an der Menge die da rumfliegen sind das aber echt wenige.
 
Habe ich noch nie gehört und kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen.
Ein Kopfhörer mit einem enormen "Badewannenfrequenzgang", einer schlechten Stimmwiedergabe und einem viel zu starken "Bumm Bumm Bumm"?
Für Studio und Radio-Broadcast völlig ungeeignet!
Das behauptest Du, aber die Realität sieht anders aus. Mache Dich mal schlau und schaue auch die Webcams von diversen Radiosendern an (habe ich selber übrigens gemacht), da liegt oft der (recht leicht zu erkennende) DT770 Pro auf dem Tisch (oder sitzt auf dem Kopf vom Moderator oder Interviewgast).

Und so, wie Du es darstellt, ist es maßlos übertrieben (natürlich ist da eine Badewanne vorhanden, aber ohne "Boden zwei Stockwerke tiefer").

Bin mal gespannt ob es auch noch 1880 und 1990 geben wird und diese dann die alten langsam ablösen, zu entsprechenden Preisen...die Fertigung der neuen Technik dürfte ja mit der Zeit günstiger werden.
Ablösen wohl weniger, Profis sind (im Gegensatz zum Konsumenten-Viech) kaum bereit, für ein Werkzeug (nichts Anderes ist ein Studiokopfhörer) das Dreifache auszugeben, wenn kaum Mehrnutzen vorhanden ist (wobei über den Frequenzgang nichts bekannt ist, die erwähnten 40kHz sind natürlich völliger Schwachsinn, solange man keine Delfine oder Fledermäuse beschallen möchte).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tuetensuppe

Soll das ein Trollversuch sein ? Bei jeden Bild von einem Tonstudio oder TV Studio sieht man Leuten mit dem Teil rumsitzen, in Liveshows von Schlag den Raab oder irgendwelchen Quizshows haben die Kandidaten die Teile auf und du kommst mit so einer Aussage.

Muß also ein Troll sein, denn sonst ist es Bullshit was du sagst !
Dein 7.1 Roccat Headset hattest du wohl zu lange auf dem Kopf :D
 
Die Meisten wissen leider nicht das die "Neutralen" Hifi Lautsprecher und Kopfhörer eigentlich als Geräte ansich mehr von der Natürlichen Klangwarnehmung der Ohren entfernt sind als die Loudness gesoundeten Geräte.

Das Menschliche Gehör hört tiefe und Hohe Töne eher abgesenkt, und in den Mitten betont. Also eine umgedrehte Badewanne wenn man so will.

Bildlich dargestellt und ganz vereinfacht ungefähr so:

Tiefe ___-----------Mitten-----------___Höhen


Ein Lautsprecher der Musik also mit einem Flachen Linearen Frequenzgang wiedergibt, gibt demzuvolge Bässe und Höhen zu leise wieder, die Folge ist dann auch gut zu sehen bei den meisten Leuten die einen Neutralen Hörer oder Lautsprecher an Linearer Abspielhardware hören, Sie empfinden den Klang als Flach und kraftlos. Das wird dann immer runtergeredet mit "Deren Gehör ist nur vom Loudnesswahn versaut". Die Warheit ist aber, deren Gehör Funktioniert richtig. Dadurch dass das Gehrör Tiefen und Höhen gesenkt warnimmt, muss das Wiedergabegerät dem entgegenkommen um das auszugleichen, also ein Loudness anwenden.

Der Vorteil an Linearen Lautsprecher ist dann, das man diesen frei "Sounden" kann wie man es möchte.

Dazu gibt es auch eine Ausführliche Diskussion im Hifi-Forum :)
Ist also nicht aus dem Finger gesogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Du auch mit Kopfhörern dieselben Ohren nutzt, muss ein Kopfhörer Deine Ohren nicht kompensieren. Ergo muss er die Geräusche lediglich exakt so wiedergeben wie sie durch die Luft transportiert werden bevor sie auf Dein Ohr treffen.

Das Einzige was man kompensieren müsste wäre die Auswirkung der Ohrmuschel, aber zum einen ist die bei jedem Menschen anders - Du müsstest also aus ca einem halben Dutzend Geräte wählen - zum anderen wirkt sich diese primär auf die räumliche Ortung aus, was bei Stereosignalen kaum zum tragen kommt.

Rush schrieb:
in Liveshows von Schlag den Raab oder irgendwelchen Quizshows haben die Kandidaten die Teile auf und du kommst mit so einer Aussage.

Tolles Qualitätskriterium!
 
TenDance schrieb:
Tolles Qualitätskriterium!

Nicht wahr?
Gefällt dir das vielleicht besser :D:
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Selbst Mr. Beats by himself hat gerne mal was anständiges auf dem Denkapparat.
Bei dem Plastikgelumpe was er verkauft kanner sichs ja auch leisten :p
 
Der Name ist irgendwie irreführend... Mit 600€ und Tesla treibern ist das ding doch eher ein Nachfolger des T70, der sich am alten dt 770 anlehnt.
Sprich, ein "wahres" dt 770 upgrade.

Von dem, was ich bisher an ersten höreindrücken gelesen hab, dürfte er deutlich gefälliger und stimmiger abgestimmt sein, als ein T70.
600€ UVP = Der sollte sich bei 499€~ einpendeln nach zumindest nem halben Jahr.

reprivat93 schrieb:
Das Menschliche Gehör hört tiefe und Hohe Töne eher abgesenkt, und in den Mitten betont. Also eine umgedrehte Badewanne wenn man so will.

Deswegen gibts einige "eigenheiten" in Frequenzmessungen, die bei vielen Kopfhörern ähnlich sind.
z.B. eine Senke bei 5 Khz (da hat das Innenohr meist ne Resonanz), und nen Peak bei 8 Khz (da werden die Schallwellen etwas abgeschwächt). Die Kopfhörer gleichen solche dinge oft aus.
Natürlich hängt es von Person zu person ab, wie stark diese Resonanzen auftreten... Deswegen finden einige den Beyer-hochton zu scharf, und anderen macht er nichts aus ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich ja echt gut an, aber der Preis.... huiiiiiiiii:evillol:

Da bleibe ich doch erstmal bei meinem DT990 Pro, ist quasi der offene Bruder zum 770.

Nebenbei, weiß irgendwer was genaueres zu dieser Tesla-Technologie? Ich kann mir da irgendwie net viel drunter vorstellen
 
Wow, das will ich haben als Grundlage für ein MMX1300 oder sowas, aber das wird echt schweineteuer, aber mein MMX300 hört sich schon SO BRACHIAL GUT AN...
Ob der Unterschied groß ist zwischen den beiden? Es werden garantiert auch Rewievs auftauchen davon.
 
Ist der DT-990 Pro nicht der Nachfolger ?
 
der DT-990Pro ist eine offener Kopfhörer. Der DT-770Pro hingegen ein geschlossener. Kein Nachfolger also, sondern eine ander Bauart.
 
Was glaubt ihr, haben die Ohrmuscheln die selben Maße wie der DT770? Dann könnte man sich den 770 ja ein wenig "modden" mit anderen Polstern
 
nato44 schrieb:
Die 770er sind doch viel zu basslastig ;-)
Tuetensuppe schrieb:
Habe ich noch nie gehört und kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen.
Ein Kopfhörer mit einem enormen "Badewannenfrequenzgang", einer schlechten Stimmwiedergabe und einem viel zu starken "Bumm Bumm Bumm"?
Für Studio und Radio-Broadcast völlig ungeeignet!
Googlet mal Dave Rat - The Mighty Headphone Quest Part 6, der Typ ist Tontechniker von einigen der größten amerikanischen Bands unserer Zeit und hat sich mal die Mühe gemacht, den für ihn perfekten Kopfhörer für das Arbeiten zu finden. Mit dabei der DT770.
Ich unternehm mit meinem Livebeschallung und Live-Broadcast, aber spiele auch daheim damit.
Was mir auffällt und euren Klangeindruck beschreiben könnte: Die untere Grenzfrequenz ist sehr niedrig und liegt in einem Bereich, den billige Soundkarten kaum kontrollieren. Habe ich mein Kopfhörer am PC direkt angeschlossen, habe ich eine leichte, unnatürliche Überhöhung im Bass.
Schließe ich den Kopfhörer an meine externe Studio-grade Soundkarte von Focusrite an, ist diese Basserhöhung verschwunden. Der Kopfhörer gibt alle Signale detailgetreu und akurat wieder. Es mangelt etwas an maximaler Lautstärke, aber das liegt eher am konservativem KH-Verstärker in der Soundkarte. Habe ich den Kopfhörer an einem Mischpult (gewöhnlich Allen&Heath iLive) habe ich sowohl Pegel als auch Klang.
Schlechte Stimmwiedergabe? Nie erlebt, und ich arbeite fast täglich für Stimmwiedergaben damit. Vielleicht macht ja deine Soundkarte da was falsch, deine sonstigen Kopfhörer kompensieren den Bereich über und dir fällt es daher nicht auf?

Tuetensuppe schrieb:
Ich finde den DT1770 Pro potthässlich :D

Und als Kopfband billigstes Kunstleder mit Ziernähten, das geht bei einem 50 Euro Kopfhörer, aber nicht bei einem Teil für 600 Euro!
Das ist auch kein Schmuckstück sondern ein Werkzeug, das kann man nicht mit der Bling-Bling Golduhr vergleichen.
 
das_mav schrieb:
Nicht wahr?
Gefällt dir das vielleicht besser :D:
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Selbst Mr. Beats by himself hat gerne mal was anständiges auf dem Denkapparat.
Bei dem Plastikgelumpe was er verkauft kanner sichs ja auch leisten :p
Man kann es schlecht erkennen, aber nach einem DTxxx Pro sieht das nicht aus.
Vom Leisten her ist es sogar anders, wer als Konsument einen Beats leisten kann, der kann sich 1,5-2 DT770 Pros leisten (140€ im Vergleich zum 200-300€ teurem Beats-Schrott (zum Vergleich die Studio*husthust*-Variante).

Übrigens ist die Höhen- und Tiefenabsenkung in unserem Gehör abhängig von der Lautstärke. Beim Einmessen von Beschallungsanlagen (dazu zähle ich jetzt auch die HiFi-Anlage, wenn man sich mit DSP-Controller bzw. Einmessystemen befasst) muss man also die gewünschte Lautstärke einstellen und dann mittels EQ (Terzband (28-31 Bänder) oder parametrisch) den Frequenzgang anpassen.
Code:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruckpegel#Wahrnehmung_durch_den_Menschen

Aber beim Trollversuch ist der Name ohnehin Programm, anrühren, taugt nichts, runterwürgen oder wegkippen...:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade dass der so teuer ist, aber ich benutze seit 2 Jahren den 770 80ohm an einem Steinberg UR22 audio interface und finde den Sound einfach nur genial. Würde ich sofort wieder kaufen. Auch toll finde ich dass man alle Bauteile dieses KH als Ersatzteile bekommt. Sowas gibt es heute nicht mehr oft. Wer nur den Onboard Sound oder sonstige billig-Soundkarten nutzt sollte sich solche KH nicht kaufen.
 
[F]L4SH schrieb:
Wenn man Musik allein genießen will, kann man wohl bedenkenlos dieses Wunderwerk statt teuren Lautsprechern kaufen. Für jeden, der zur Miete wohnt ohnehin die bessere Alternative und für gleiche Klangqualität vermutlich noch viel billiger und auch vielseitiger anwendbar.
Kopfhörerhören fehlt die räumliche Auflösung. Das macht mit Klassik nur wenig Spaß und mit allem anderen ist's anstrengend.
Und bei den Ping-Pong-Spielereien früher Stereoaufnahmen bekommt man Kopfweh.

Nein, große Standboxen sind nur durch bessere große Standboxen zu ersetzen :D

3125b schrieb:
Wie bekommt man bitteschön ein Beyerdynamic Kabel kaputt?
Nicht ganz so schnell wie das von Sennheiser aber immer noch schnell genug!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
smalM schrieb:
Nicht ganz so schnell wie das von Sennheiser aber immer noch schnell genug!

Ich rolle gern mal mit dem Stuhl drüber, nach 2,5-3 Jahren absolut nichts zu sehen. Seilst du dich damit an Häuserwänden ab?
 
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