Fairplane, Flightright, Geblitzt .... kostenlose/kostengünstige Rechtshilfe

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Lt. Commander
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Apr. 2012
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1.532
Hallo zusammen,

ich möchte hier gemeinsam mit euch eine Liste von Möglichkeiten auflisten/aufzeigen wie man kostenlos oder kostengünstig im Internet Rechtshilfe bekommen kann.


Flugverspätung? Flugausfall?:

Fairplane:

Code:
EINFACH UND SCHNELL
Jetzt Flugdaten im Entschädigungsrechner eingeben – berechnen Sie Ihre Entschädigung von bis zu € 600,– unverbindlich und kostenlos.
OHNE AUFWAND UND OHNE RISIKO
Wir übernehmen für Sie die Arbeit und zu 100 % das Kostenrisiko. Unsere Vertragsanwälte setzen Ihre Entschädigung schnell und effektiv durch. Wenn erforderlich vor Gericht (98,5% Erfolg).
REIN ERFOLGSBASIERT
Im Erfolgsfall erhalten Sie bis zu € 600,– abzgl. eines Erfolgsentgelts von max. 24,5% (zzgl. MwSt.).  Zinsen erhalten Sie zu 100%. Denn bei uns gilt – kein Erfolg, keine Kosten.


Flightright:

Code:
Zahlen Airlines wirklich freiwillig 600 € ?

Über 70 % unserer Kunden berichten, dass die Airline Ihnen einfach nicht antwortet oder eine Entschädigung verweigert.

Wir kämpfen für Ihre Ansprüche und können für Sie vor Gericht gehen (98 % Erfolg).
Wir übernehmen das gesamte Kostenrisiko. 100 %.
Im Erfolgsfall erhalten wir 25 % (zzgl. MwSt.). 95 % unserer Kunden würden uns weiterempfehlen.


refund:

Code:
Schnell und unkompliziert
Ohne Risiko für Sie,
Provision nur bei Erfolg
Weltweit, wenn nötig vor Gericht


Auto:

Geblitzt:

Code:
Zahlen Sie Ihre Bußgelder nicht ungeprüft! 
Wir helfen Ihnen bundesweit! Kostenlos. Schnell. Unverbindlich.



Mitpreise:

wenigermiete:

Code:
Jetzt Miete senken!
Nutzen Sie die Mietpreisbremse



Persönliche Erfahrung:
ich habe schon ein Fall erfolgreich von flightright bearbeiten lassen und kann es jedem nur empfehlen.


PS: Hier könnt ihr noch Vorschläge für andere Anbieter machen und persönliche Erfahrung mitteilen, am ende soll eine große Liste vorhanden sein um so Menschen die nicht das nötige Geld habe auch zu Ihrem Recht kommen.
 
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Vielleicht eine schöne Idee für einen Thread. Abgesehen davon, dass es bissl nach Werbung aussieht..
Dann eine erste Ergänzung, mein Vorschlag:

Anwalt:
Wer es sich nicht leisten kann, geht über einen Beratungshilfeschein; wer doch, geht direkt hin - ebenso kommt die Verbraucherberatung für eine erste Einschützung in Frage. In beiden Fällen, wenn man sich nicht doch so völlig blöd anstellt, in einem wirklich aussichtslosen Fall zum Anwalt zu gehen, verzichtet man lieber nicht auf fünfundzwanzig Prozent.

(Der guten Ordnung wegen:
Rechtsantragsstelle/Beratungshilfeschein
Verbraucherzentrale)

Schlichtungsstelle Luftverkehr:
https://www.bundesjustizamt.de/DE/Themen/Buergerdienste/Luftverkehr/Schlichtungsstelle_node.html

Studentische Rechtsberatung:
In jedem Fall für eine erste Einschätzung; das, was die oben genannten Dienstleister da bieten, können die hier auch; danach weiß man so oder so, ob man zum Anwalt gehen soll oder nicht. Ggf auch über die erste Einschätzung hinaus.

Selber klagen:
Nicht zu vergessen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht fehlt hier ganz klar noch für Menschen die in den größeren Städten Deutschlands wohnen noch https://www.wenigermiete.de/

Mit denen habe ich einfach mal testweise meine Wohnung in Stuttgart runterverhandeln lassen. Da kommt dann ein Brief von deren Rechtsanwälten und dann geht alles ganz schnell ;) Direkt weniger Miete, alles anstandslos angenommen.

P.S.: Habe auch mit flightright nicht so tolle Erfahrungen gemacht, denn dort hat mein TUI Flugausfall fast ein Jahr gedauert bis es vergütet wurde. https://www.refund.me/ war viel schneller, nimmt aber glaube ich auch mehr Provision
 
Jeder, der in einem Forum posten kann, wird wohl auch erstmal einen Brief mit einfachen Worten (Grob nach dem Schema: Mir ist X passiert weil IHR aus Gründen Y Schuld habt, deshalb möchte ich ABC von euch haben) und einer Fristsetzung (z. B. 2-3 Wochen, je nach Nettigkeit) verschicken kann. Da kann man dann ja durchaus auch Androhen, was passiert, wenn die gesetzte Frist nicht eingehalten wird (z. B. Klage, z. B. Weitergabe an einen der bereits genannten Dienste).
Dazu gehört dann auch direkt die Angabe einer Übergabemöglichkeit (Scheck-Adresse, Bankverbindung) und natürlich eine Telefonnummer/E-Mail-Adresse für Rückfragen.
Wenn ihr Bilder oder Screenshots etc. habt, schickt diese mit. Das stützt eure Forderung und zeigt der Gegenseite gleichzeitig, dass ihr eure Forderung auch z. B. vor Gericht (gut) belegen könnt.

Erst wenn das fruchtlos bleibt würde ich weitere Schritte einleiten und z. B. zu jemandem gehen, der dann erhebliche Teile der eingetriebenen Summe behält.


Grundsätzlich empfiehlt sich für sowas natürlich eine praktische und aufgeräumte Brief-Vorlage. Ihr könnt ja mal bei eurem Arbeitgeber die Vorlagen anschauen (auch die, die andere Firmen an euch schicken) und dann selbst etwas basteln. Seriöse Schrift, Schriftgröße 10-12, nicht zu viele Hervorhebungen (fett, kursiv, unterstrichen) versteht sich bitte von selbst. Ihr wollt seriös auftreten.


Zuletzt ein Tipp aus der Praxis: Je nachdem um was es geht und wie viel Zeit und Energie ihr investieren wollt und könnt lohnt es sich hartnäckig zu bleiben. Oft lohnt sich ein Gang über die Geschäftsführung (Name steht in aller Regel im Impressum der Internetseite).
 
Ok naja, bei den Flügen weiß bzw. wusste ich es halt nicht. Ich hatte damals auch so ein Schreiben aufgesetzt. Aber der Druck ist doch schon gleich ein anderer, wenn da ein ordentlicher Rechtsanwalt auftritt, der den Fall zur Not sogar vor Gericht bringt. Als wenn ich Hanswurst denen einen Brief schreibe?
 
Das mag so sein, ich gebe bei solchen Sachen ja auch nicht grundlos meinen akademischen Grad an. Aber du investierst ein paar Minuten und eine Briefmarke und musst dafür u. U. halt nicht 10-50% der Summe abdrücken.
 
@ Idon

Du musst bei den Portalen auch unterscheiden, geblitzt finanziert sich ja nicht über Provision und ist für den Nutzer komplett kostenlos. Und die nehmen natürlich auch nur Sachen an, bei denen die Erfolgsaussichten hoch sind.

FlighRight und Konsorten würde ich auch nutzen, wenn der erste eigene Versuch im Sande verläuft, was in der Flugbranche schon fast üblich scheint. Bei mir wäre es ein abwägen ob ich lieber die Rechtschutz belaste oder den Portalen im Erfolgsfall Provision abtrete.
 
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