Leserartikel Fast ein "i7 3770k" für 20€, alt gegen neu, Westmere CPU aus 2008 eine Chance

Das war aber nur in Ausnahmefällen drin, nen 6 Kerner bekommst dafür nicht, und hast du dafür auch nicht bekommen.

Komfort?
Alsovrein vom Nutzungsfeeling merk ich zwischen 1366 und neuerem kaum nen Unterschied.

Der Stromverbrauch ist zwar höher, aber wenn mann das gegenrechnet, lohnt das trotzdem noch sehr lange.

Die aktuellen Prwise für die Bords sind eine Folge der Artikel zu dem Thema auf den großen Zeitschriften/Portalen.

Ich hab vor fast 2 Jahren für Bord, CPU und nen falschen Riegel Ram 105€ inkl. Versand gezahlt, war also n guter Preis. Für meinen ersten x5560 hab ich mit 45€ tatsächlich n bissel viel gezahlt, das ga x58 ud3r. Lag bei 65€, das msi x58 platinum hab ich für nen fuffi bekommen. Den zweiren x5560 dann für 15€.

Insgesamt gute Preise, aber man muss eben Glück haben und wissen, dass man alte Hardware nutz. Ein Restrisiko bleibt natürlich, dass da mal was kaputt geht.
Ich hab aber noch kein x58 kaputt gemacht, nur ein defektes gekauft, wegen dem Kühler.

Und bei den aktuellen Preisen der Bords wäre es sogar n Geschäft das reparieren zu lassen und dann auf ebay zu verhökern.
Andererseits, n ga x58 ud7 würde ich dann wohl lieber behalten. ;)
 
man merkt das hier viele verblendete, von intels marketing, schreiben^^. warum sollten bestimmte ältere cpus im vergleich zu neuen cpus schlecht sein? gibt halt leute die sich nicht alle jahre nach dem markting seitens intel richten und auf den zug der ständig neuen sockel und cpus aufspringen, um dann festzustellen das zwischen z.b. 3 und 4ter generation(ivy-bridge) evtl 10-15% mehrwehrt liegen aber für einen teils deutlichen preisaufschlag, der dann diese mehrleistung wieder relativiert und nicht gerechtfertigt.
 
Und wenn man eben sieht, dass bei Taktgleichstand die 1. von der 2. Generation nur etwa 2-4% trennt, dann ist eben schon mal eine Geneeation quasi Leistungsgleich ;)
 
zur 3. gen sind es dann aber 10%, zur 4. gen wieder 10% und zur 5. bzw. jetzt 6. gen wieder jeweils gut 5-10%.

da kommt schon was zusammen. selbst übertaktet auf 4,5 GHz ist der alte Xeon einem taktbereinigten skylake weit hinterher. geschätzte 40-50% je nach anwendungsbereich.
klar, dass dies in GPU limitierten anwendungen nicht so stark auffällt wie beim video-encoding.
 
AW: Fast ein "i7 3770k" für 20€, alt gegen neu, Westmere CPU aus 2008 eine Chance

Also nach mir vorliegenden Messwerten liegt ein Bloomfield bei einer x264-UHD Konvertierung rund 60% hinter einem 6700k, wobei man hierbei immer noch von ddr3 1066 ausgehen muss, da dies standard laut Intel ist.
Bei etwa 1400-1500 MHz Ramtakt dürften wie tatsächlich von 45-50% reden.

Mit 4ghz erreiche ich bei Cinebench etwa 132-135cb single thread und etwa 640-650cb multithread.

Ein 6700k erreicht wohl 183cb/886cb laut test. Wobei ich bei Multithreading auf dieser Plattform eher einen Sechskerner sehe, der immer noch vor dem 6700k bleibt, bei Taktgleichstand.

Wenn mann dann eben mal resümiert, dasd ein ca. 45-60% langsamerer Prozessor schon bis zu 7 Jahre alt ist...

Achja, zu dem Preis des 6700k plus Bord kann man auch n Dual Hexacore aufbauen bei 1366...
Wenn die Zielstellung möglichst viel Multithread Leistung ist, sind wir da noch besser.

Am Ende ist aber alles wieder eine Frage der Zielstellung.

Realistisch fährt man mit Haswell und Skylake im Alltag trotzdem besser, keine Frage.
 
Die Konstellation, 1366 Board + 4 Kerner oder 6 Kerner ist zweifelsohne allen aktuellen AMD Zusammenstellungen vorzuziehen
 
klar, preis-leistung stimmTen. die aktuellen preise sind aber derart überzogen (vor allem für die boards), dass ich den mehrpreis eines aktuellen i7 (von mir aus ohne K) dabei eben schlucken muss, wenn ich nicht auf aktuelle anschlüsse, zukunftstauglichkeit und einen immens niedrigeren stromverbrauch verzichten will/kann.
 
Bei Ebay als Quelle ja, wenn man an Workstation Bords kommt, gehts.
 
Hey danke für den Artikel!
Ließt sich echt gut. Hab damals mein Sandy System unter ähnlichen Gesichtspunkten (so billig wie möglich aber auch soviel Power wie möglich)
gebraucht zusammen gekauft und mich diebisch über die Leistung für wenig Geld gefreut.
Haste schön geschrieben!

Gruß
 
Ich versuch mich mal an einer Zusammenfassung:

Over all: Es ist schon erstaunlich wie gut sich die Cpus der ersten Core Generation schlagen. Die Gegenargumente sind erstmal recht schwach, denn es handelt sich erst einmal um mindestens 5 Jahre alte Hardware! Das darf im ganzen Diskurs nie vergessen werden …

Natürlich ist ein aktuelles System immer dem alten System überlegen. Ich denke Niemand mit einem System ab Sandy Bridge i5/i7 „muss“ auf ein Sockel 1366 System umsteigen.

Natürlich kann man diese „k“ – Prozessoren auch übertackten, während die alten Systeme deren Standardleistung meist erst durch das übertackten erreichen.

Ich halte es aber trotzdem für fair, übertacktete gen1 gegen Standardtackt zu benchen. Letztendlich geht es um den Preisvergleich, bzw. den Preisleistungsvergleich!

Bevor ich weiter schwafele versuch ich mich mal an der Zusammenfassung:

Leistung:


Eine core i7, core i5 Xeon der ersten Generation schlägt sich im Vergleich zu aktuellen Generationen immer noch sehr gut

Durch Übertacktung kann ein Gleichstand (oder mehr) gegenüber einem aktuellem Intel Prozessor hergestellt werden.
Im Singelcore sind die älteren Prozessoren am schwächsten.

In Benchmarks etc. ist der Abstand größer (30 – 40 Prozent (?)). Im Alltag merkt man das aber kaum und beim Spielen fast gar nicht (Außer bei den Minimum Frameraten vielleicht).

Preis:

NEU kann kommt man nicht unter 180€ (i5) oder ca. 300€ (i7) weg. + Mainboard (Speicher etc. ist dann für alle fast gleich).

Gebraucht wird es für etwas einigermaßen Aktuelles (z.B. Sandy Bridge) auch schwer unter 150€ zu bleiben.

Die Mainboards sind, nicht zuletzt durch die Berichterstattung, sehr selten und teuer geworden.

Trotzdem kann man noch recht günstig wegkommen (Weil die Prozessoren günstig sind)

Für den Sockel 1366 gibt es auch 6 Kerner (12 Threads mit HT / mit Geduld und Recherche immerhin noch ab 80€).

Technik:

Die meisten Bords können mit den 6 Core Xeons um! (keine Garantie aber hohe Wahrscheinlichkeit).

Meistens sind die Mainboards technisch veraltet und haben weder Sata III noch USB. Trotzdem sind sie aber meist sehr gut ausgestattet, da sie damals "State of the Art waren.

Praktisch ist das auch kaum ein Nachteil, da:

1. Festplatten eh kaum profitieren

2. Steckarten zu kaufen sind die den Nachteil für ssds oder Peripherie einigermaßen aufheben. (jaja, kein Front usb, ich weiß … ).

3. X58 Boards (z.B.) damals High End waren und viele PCIe Slots für diese Karten haben. (aber das ist natürlich sehr subjektiv und Anwendungsabhängig).

Weitere Nachteile:

Es gibt nur PCIE 2.0.:

Einige sprechen davon, dass dies bis zu 10% Leistung kostet andere von 0 - 3%. Ich habe mehrere Tests im Ohr und das einzige Wort dass mir zu PCIe 3.0 vs PCIe 2.0 in Erinnerung geblieben ist, ist „Messungenauigkeit“ (https://www.computerbase.de/2013-01/bericht-pcie-3.0-vs-pcie-2.0/2/) oder irrelevant.

Die meisten x58 Boards können SLI und haben oft auch genug Lanes.

Sonstiges:

Kühlung ist auch bei Übertacktung kein Problem

Es ist Gebraucht Ware, meistens ohne Garantie, das muss man bedenken.

Schlechte Ersatzteillage. Allerdings kriegt man auch für den Sockel 1155 kaum noch neue Boards.

Man muss übertackten für die Performance einer 250€ CPU (neu)

Stromverbrauch kann hoch sein (muss aber nicht)

Preis relativiert aber die Stromkosten wieder recht deutlich.

Der Zug ist wohl abgefahren, wenn schon klassische Zeitschriften darüber schreiben.

Mein System, und warum mich der kram interessiert …

Unzufrieden in Games mit FX4300 (Anwendungen war top für den Preis).
Keine Kohle…

Glücklicher Kauf eines x58 Boars für 64€ + Xeon L5640 (42€ aus China / 6 Kerne 12 Threads 60 Watt TDP @ 3,65Ghz, 1,30V (statt 2,27, 0,97V @ Stock)).
FX Kram an glücklichen Käufer für 100€ in der Bucht.
 
Junkie, bei occ von 45 nm cpus bekommst du Chanel Probleme mit der Wärmeabfuhr, das kann ich dir mit Brief und Siegel geben ;)
Ich hab meinen Xeon X5560 nicht umsonst unter Wasser gesetzt ;)

Satan und USB waren eigentlich auch recht häufig zu finden, das ist mittlerweile aber auch schwerer geworden, da die Leute die wirklich 1366 im Alltag nutzen, eben genau darauf setzen, statt der älteren Bords ohne diese Features.

Sata3 braucht dabei kaum wer wirklich. Selbst ne SSD profitiert davon weniger als man es den puren Zahlen nach erwarten würde.
USB3 hab ich bis heute noch nicht einmal benötigt, ich benutze aber ja auch USB Sticks nur fürs Auto und zum installieren von Win.
Beim Rest setze ich auf Netzwerk.

Ich bin sicher kein Standarduser, kann daher sicher auch nicht als Leiter genutzt werden, aber 1366 ist ja eh ne Individuallösung.
 
@Chris-W201-Fan
Die S.1366 6-Kerner sind Westmere-EP. Somit 32nm. Auch mit Luftkühlung kann man die problemlos in einem Temperaturrahmen halten der angenehm ist.
 
Das ist mir sehr wohl bewußt, aber es gibt eben auch genug 45nm cpus ;)
 
Und wenn man eben sieht, dass bei Taktgleichstand die 1. von der 2. Generation nur etwa 2-4% trennt, dann ist eben schon mal eine Geneeation quasi Leistungsgleich


damit meinst du wohl den Sprung auf Sandy Bridge? 2-4%? Ähh nein?? Sandy hatte nicht nur deutlich höheren Takt und kinderleichtes OC, sondern auch eine höhere Leistung pro Takt. Beides zusammen hat einen grossen Sprung bewirkt, der dafür sorgt, dass die CPU selbst heute noch kaum an Tauglichkeit eingebüsst hat.

und dann schlussfolgerst du daraus einfach mal ganz keck "quasi Leistungsgleichstand":lol:

Wie kommst du nur au....ahh ok..du hast so eine CPU. Ist ja auch nicht schlecht, aber hört bitte auf, eure hardware zu beweihräuchern und so exorbitant in den Himmel zu loben, bleibt wenigstens auf dem Boden der Tatsachen. Kann dir doch egal sein, was andere Leute von deiner CPU denken.
 
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Sorry, aber der IPC unterschied zwischen Bloomfield, Lynnfield und SandyBridge war kaum größer als 2-5%, der rest war reiner Takt und Turbo.
Schau bitte mal benches an, da kommt genau das bei raus, leider.
 
welche benches denn? Ich kenne die Benchmark-Ergebnisse der CPUs für Geekbench, Cinebench, Super PI etc. es sind viel mehr als "2-5%"
 
kommt immer drauf an, ob die Benches neue Befehle und Optimierungen der CPUs nutzen. Dann kommt eine höhere Steigerung raus.
Normale Software nutzt diese Optimierungen meist nicht oder erst nach Jahren. Deshalb sind Benchmarks ja so wenig aussagekräftig.
 
wenn Benchmark nicht aussagefähig sein sollen, dann ist auch "2-4%" nicht aussagefähig. Wenn man aber doch "2-4%" in den Raum wirft, gibt es die üblichen Methoden das zu testen und das macht man mit CPU Benchmarks, nicht mit GPU Benchmarks, nicht mit Spielen oder sonstwas. Es ist ein Akt von 1-2 minuten, die Leistung zu messen.


Ansonsten könnte ja auch einer sagen "Meine GTX 960 ist 2-4% langsamer als deine 980"..und wenn er dann sagt, lass mal benchen, kommt die Antwort, na ja, kommt aufs Spiel und die CPU an, mit nem Pentium 4 hat man nur 2% mehr fps. :D
 
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Einfach mal die 01/2016 der PCGH nehmen!, da gabs entsprechende Benches drin ;)
 
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