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Bericht Steam Machine und Link: Für Valves Wohnzimmer-Ambitionen wird es ernst

AbstaubBaer schrieb:
Doch, kann man sich auch anzeigen lassen. Ping lag maximal bei 1,3 ms, der "Delay" bei 0,7 ms. Im Modus "Beautiful" gibt das die gefühlte Latenz mit recht ruppigen Bewegungen nicht akkurat wieder.
Ahhh da liegt das Problem.


Tolpan schrieb:
Ich hab immer noch nicht gecheckt, ob man "alle" Spiele Streamen kann oder nur diese die ich mit Steam besitze?
Ja, du kannst jede .exe Datei als "Spielfremdes Spiel zur Bibliothek Hinzu fügen" und so als Stream starten.


dante`afk schrieb:
nen schlichtes hdmi kabel pc zu tv loest steam link komplett ab und hat sogar bessere quailtaet.
Joa, wer hat schon nicht nen 25m Langes HDMI Kabel über 2 Stockwerke quer durch 7 Zimmer.
Dazu noch nen USB Kabel mit nem powered Hub.
 
Wird genau so ein Flop wie Ouya. Wenn Windows dem SteamOS in vielerlei Hinsicht überlegen, wozu dann noch ein "Konsolenbetriebssystem"? Drahtlose Tastaturen mit Touchpads und sonstige Controller gibts in 100ten Möglichkeiten für Windows, genauso wie (auch drahtlos) HDMI-Signale an den Fernseher zu übertragen. Die Spiele laufen schneller und sind dank Emulatoren auch noch abwärtskompatibel bis hin zu Uralt-Dos-Spielen. Wahrscheinlich wäre ein zugeklapptes Windows-Notebook mit Drahtlos-Eingabegeräten noch die beste "Steam Machine".
 
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Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Zuspieler bereits gestartet und Steam aktiv im Hintergrund läuft. Streaming blockiert einen Rechner allerdings vollständig, weitere Aktivitäten lassen sich nebenbei nicht ausführen.

Was ist dann der Sinn davon, außer dass ein Controller direkt angeschlossen werden kann? Das ist die gleiche Geschichte, wenn man In-Home-Streaming aktiviert. Auch wenn das eher eine Limitierung des Betriebssystems ist, so kommt man mit einem halbwegs vernünftigen Windows-Tablet deutlich weiter als mit Steam Link. Und die Mac-Nutzer können schon etwas länger das Bild des Macs über Apple TV auf den großen Fernseher spiegeln, da braucht man nur kabellose Eingabegeräte und schon kann man HL2 auf dem Fernseher spielen.

Wenn noch vernünftige Miracast-Empfänger kommen, dann sieht es ganz schlecht für Steam Link aus.
 
vincez schrieb:
Hm, dann bleibe ich erstmal noch bei direkt-HDMI PC->TV statt den Steam Link zu holen.

Könnte Valve nicht bitte eine App für AndroidTV oder große Hersteller TV OS schreiben, welche In Home Streaming unterstützt?

Besorg dir die Nvidia Shield Konsole ;) ! Android TV drauf und voller Zugriff auf die Steamgames ....
Aber man sollte eine Geforce GTX im PC haben ^^
 
Haldi schrieb:
Joa, wer hat schon nicht nen 25m Langes HDMI Kabel über 2 Stockwerke quer durch 7 Zimmer.
Dazu noch nen USB Kabel mit nem powered Hub.

Genau, Tellerrand und so.

Mich würde wirklich mal ein Vergleich von Steam Link zu Client PC mit Steam interessieren. Wäre nett, wenn hier noch ein ausführlicherer Test zum Steam Link mit derartigen Vergleichen und Messungen erscheint.
 
Du vergleichst ouya mit pc hardware das ist nicht dein ernst?
Die spielbibliothek unter linux finde ich nicht das problem. Auf der xbox/ps4 gibt es derzeit auch nicht genug content.

Viel wichtiger erscheint mir, valve muss dem endkunden die konsole schmackhaft machen und mit einfachen worten erklären können warum eine steam machine und keine ps4, sodass für entwickler ein markt auf basis von linux erstrebenswert ist bzw aktionären.

Der größte vorteil wurde schon genannt. Während die stationären konsolen jetzt schon veraltet sind, werden kunden stets aktuelle steam konsolen kaufen können.
Ab nächstes jahr sogar nvidia mit pascal und hbm2 speicher.
Während die konsolen dann spätestens in 2 jahren rumkrebsen und steam machine käufer in 4k zocken können plus virtual reality.

Natürlich muss noch an der software und an dem controller gearbeitet werden so das dieser nahtlos in spiele integriert werden kann.
Der bericht zeigt aber das es einen so umfangreichen controller bisher nicht gegeben hat. Ein xbox/ps4 controller ist auch nicht vorgesehen für solche szenerien.

Ich betrachte das ganze sehr positiv und finde es gut das etwas mehr bewegung in den markt kommt.
Es ist aber ziemlich sicher das die machines mit der zeit richtig gut laufen werden und dann bleibt nur die frage ist die konsole ein auslaufmodell?
 
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time-machine schrieb:
Du vergleichst ouya mit pc hardware das ist nicht dein ernst?

Ja, das ist mein Ernst. Genauso, wie die Steamkiste ein PC mit beschnittenem Betriebssystem mit extra Controller ist, war/ist Ouya ein 0815 Android-"Stick" mit beschnittenem Betriebssystem und extra Controller.

Beide total überhypt und überflüssig.
 
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Also, das ist im Prinzip ein normales Notebook ohne Display. Warum sollte sich das jemand explizit zulegen wollen? So sehr ich auch zusätzliche Alternativen in Bezug auf vorhandene Konsolen begrüße, das Konzept erschließt sich mir nicht. Wenn ich ein normales Notebook kaufe und darauf irgendeine linux Distribution installiere, habe ich alle zusätzlichen Freiheiten zuzüglich Display.
 
Es wird in den kommenden Jahren zu einen totalen Umbruch in der Computer Branche kommen.
Microsoft musste sich mit Windows 3.11/95/2000/XP den PC Markt nicht teilen.
Heute hingegen muss Microsoft kämpfen um gegen Google, Apple, Facebook, Sony, freie Software, Linux und andere Unternehmen behaupten bzw. bestehen zu können. Die Auswahl an Betriebssystemen wird komplexer und so ist es verständlich das Valve auch auf Linux und wahrscheinlich bald auch auf Android setzt. SteamOS und die SteamMachine ist somit nur ein Zwischenritt.

Aufgrund der immer schnelleren Entwicklung ist Valves Plan verständlich, dank openGL und Vulkan können somit alle Linux (u.a. Android), Apple und Benutzer weiterer anderer Betriebssysteme mit den Service und Spielen von Valve versorgt werden. Das bringt Valve nicht nur Sicherheit und Unabhängigkeit (von Microsoft) sonder lässt in der Zukunft auch ordentlich Geld in die Kasse bringen.
 
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Ich sehe ebenfalls null Alleinstellungsmerkmale.

Wenn ich ohne Gefrickel auf der Couch zocken möchte, lege ich mir eine Konsole zu.

Wenn ich die beste Optik haben will und dementsprechend bereit bin, ordentlich Geld für die Hardware zu latzen, spiele ich am PC. Dann will ich mich aber nicht über schlechte Linuxtreiber oder fehlende Titel ärgern, sondern alles uneingeschränkt auf höchsten Einstellungen zocken können.

Die Steambox liegt irgendwo dazwischen. Nur leider ist der Preis für diese "Konsole" in einer vernünftigen Ausführung hoffnungslos überteuert und Linux wird über Jahre noch nicht für Hardcorezocker zu gebrauchen sein.

Am Ende bleibt immerhin der Punkt, dass Valve mit der Steam Machine die Entwicklung von Linux (hoffentlich) vorantreibt.
 
Spiele auf Linux ist sicherlich schon was feines, gerade wenn es um den Datenschutz geht. Valve macht den Spieler aber genau so Abhängig von Steam wie Microsoft es mit seinen Windows 10 macht. Als Anwender hat keine Kontrolle darüber, wie sehr Valve SteamOS oder Steam verändert ggf. den Anwender Sachen aufdrückt, so wie es Microsoft mittlerweile auch mit Windows 10 macht.
Gerade die ältere Linux-Generation oder die Linux-Benutzer die Wert auf Sicherheit, Kontrolle, Anonymität und Freiheit legen, werden sich nichts aufzwingen lassen einen großen Bogen um Steam und SteamOS machen.

Immerhin könnte Valve die Spiele Entwicklung insgesamt für Linux fördern was jeden zu gute käme, da Linux auf allen Geräten zusammen weit verbreitet ist.
 
Der vergleich mit windows pc ist mir zu einseitig, gegen konsolen sieht der vergleich besser aus sofern man den preis mal ignoriert.

Auch wird nicht genug betont das man bei nem windows pc nen mords gefrickel hat um daraus ne steambox zu machen sicher die steambox mit windows die fertig verkauft wird mal aus genommen.

Auch wird batman angesprochen dann aber nicht erwaehnt das dort ne linux version angekuendigt ist.

Der steamlink teil finde ich interessant. Das es trotz anderer zahlen subjectiv schlechter vom lag an fuehlt hoert sich fuer mich nach nem bug an, warten wir aufs release, und selbst dann wird sich vielles nach und nach verbessern.

Anders als bei den spieleherstellern die ja auch immer bananensoftware aus liefern, seh ich das hier aber vertretbar.
 
ContractSlayer schrieb:
Es wird in den kommenden Jahren zu einen totalen Umbruch in der Computer Branche kommen.
Microsoft musste sich mit Windows 3.11/95/2000/XP den PC Markt nicht teilen.
Heute hingegen muss Microsoft kämpfen um gegen Google, Apple, Facebook, Sony, freie Software, Linux und andere Unternehmen behaupten bzw. bestehen zu können. Die Auswahl an Betriebssystemen wird komplexer und so ist es verständlich das Valve auch auf Linux und wahrscheinlich bald auch auf Android setzt. SteamOS und die SteamMachine ist somit nur ein Zwischenritt.

Aufgrund der immer schnelleren Entwicklung ist Valves Plan verständlich, dank openGL und Vulkan können somit alle Linux (u.a. Android), Apple und Benutzer weiterer anderer Betriebssysteme mit den Service und Spielen von Valve versorgt werden. Das bringt Valve nicht nur Sicherheit und Unabhängigkeit (von Microsoft) sonder lässt in der Zukunft auch ordentlich Geld in die Kasse bringen.

So sieht's aus. Gute Analyse. Es verwundert einen immer, dass die Leute so kurzfristig denken. Gut in den Kommentaren zu sehen: "Wer braucht das schon. Windows hat mehr Spiele."

Ein weiterer Punkt: Durch die Ausdifferenzierung der Produkte und Geräte bei gleichzeitiger Interoperabilität muss sich die Industrie zwangsläufig auf offene (d.h. industrieweite) Standards einigen. Wer da nicht rechtzeitig die Kurve kriegt, hat später große Probleme. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird das am Ende für den HTPC/Desktopcomputer wie bereits für Server, Mobiltelefone und Embedded Devices etwas Unix-artiges sein.
 
time-machine schrieb:
Der größte vorteil wurde schon genannt. Während die stationären konsolen jetzt schon veraltet sind, werden kunden stets aktuelle steam konsolen kaufen können.
Ab nächstes jahr sogar nvidia mit pascal und hbm2 speicher.
Während die konsolen dann spätestens in 2 jahren rumkrebsen und steam machine käufer in 4k zocken können plus virtual reality.

Natürlich muss noch an der software und an dem controller gearbeitet werden so das dieser nahtlos in spiele integriert werden kann.
Der bericht zeigt aber das es einen so umfangreichen controller bisher nicht gegeben hat. Ein xbox/ps4 controller ist auch nicht vorgesehen für solche szenerien.

Ich betrachte das ganze sehr positiv und finde es gut das etwas mehr bewegung in den markt kommt.
Es ist aber ziemlich sicher das die machines mit der zeit richtig gut laufen werden und dann bleibt nur die frage ist die konsole ein auslaufmodell?

Da ist aber jemand "sehr" optimistisch. Sorry, aber da kann man so einiges wiederlegen. Zunächst einmal muss man sich nur den Preis anschauen. Die PS4 wird vermutlich bald ein Preis von 350€ oder darunter haben. Wie soll da eine Steamkonsole mithalten können? Die Dinger werden mit Sicherheit zwischen 400-1000€ kosten und vielleicht auch mehr Leistung bieten, bloß will das die breite Masse überhaupt? Für 4K Gaming ist es im Mainstream noch zu früh. Frühstens in 5 Jahren kann man wirklich darüber nachdenken, bis dahin reichen 1080p oder 900p in der Regel Locker aus.

Meiner Meinung nach hätte man erstmal wirklich das Steam OS fertig stellen sollen. Und wenn das soweit gut läuft, hätte man die Steamkonsolen rausbringen sollen. Jetzt ist das Wirrwar komplett. Ich sehe da, so wie viele hier auch, einfach nicht die Zielgruppe. Wer auf reine Leistung aus ist, wird sich einen i7 und eine teure Grafikkarte kaufen. Wem Leistung nicht allzu wichtig ist, sondern die Sicherheit haben möchte, das er auch noch in 5 Jahren gut mit Games versorgt wird und dabei nicht arm wird, der wird sich eine Konsole kaufen. Und Exklusive SteamOS Games wird es bis auf recht wenige auch nicht geben.
Wie gesagt beim SteamOS sehe ich dahinter noch den Sinn, aber bei den Steamkonsolen nicht.
 
Taigabaer schrieb:
Ja, das ist mein Ernst. Genauso, wie die Steamkiste ein PC mit beschnittenem Betriebssystem mit extra Controller ist, war/ist Ouya ein 0815 Android-"Stick" mit beschnittenem Betriebssystem und extra Controller.

Beide total überhypt und überflüssig.

Naja nur hinkt der Vergleich von der beschissenen Tegra3 box die schon bei release veraltet war von irgend ner chinesischen Frickel-5-Mann klitsche die gerade genug power hatte um Farmville oder aehnliches ab zu spielen mit ner grossen amerikanischen Firma die ein auf alle PCs installierbares System mit zig OEMs die eine Flotte von solchen Systemen raus bringt von 300 bis 2000 Euro und vielleicht noch mehr.

Die dinger werden auch im Mediamarkt stehen da bin ich mir ziemlich sicher, selbst wenn sie scheisse sein sollten werden sich schon daher mehr verkaufen wie von den Chinaimportboxen mit nachgemachten xbox-controllern.

Nur weils fuer dich nichts ist musst du es nicht schlecht machen, oder wirst gezwungen es zu kaufen? Oder koennte dein 20 jahre Windowswissen weniger wert werden tsts.
 
blackiwid schrieb:
Die dinger werden auch im Mediamarkt stehen da bin ich mir ziemlich sicher, selbst wenn sie scheisse sein sollten werden sich schon daher mehr verkaufen wie von den Chinaimportboxen mit nachgemachten xbox-controllern.

No. "Dell bekommen sie nicht im Geschäft sondern nur auf dell.de"

Direktvertrieb only und so :-)
"Geht ins Ohr, bleibt im Kopf"
 
das_mav schrieb:
No. "Dell bekommen sie nicht im Geschäft sondern nur auf dell.de"

Direktvertrieb only und so :-)
"Geht ins Ohr, bleibt im Kopf"
Das mag schon sein, ich rede aber von steammachines algemein nicht nur das geraet von dell.
 
Ein Laptop in Konsolenverkleidung?
Macht sowas Sinn?
Wenn ich mir die verfügbare Hardware ansehe, ist das Teil nur leicht besser als mein Laptop, wo eine 840m drin arbeitet.

Allerdings hab ich die anspruchvollsten Spiele darauf gar nicht erst installiert, da sie mit der Hardware eh nicht ordentlich laufen.
Im Gegensatz dazu laufen diese Spiele auf meinem wesentlich älteren Gaming PC noch sehr gut.

Will sagen: Warum die Vorteile eines Gaming PCs aufgeben, für einen Laptop in Konsolengewand, der wesentlich schwächer ist?

Pc-Monitor und TV stehen bei meiner Multimedia-Wand eh nebeneinander und ich kann das Bild des Gaming-PC wahlweise auf Spiele-Monitor und/oder TV darstellen, so dass mit lediglich einem xbox controller direkt Konsolenfeeling aufkommt, wenn man denn unbedingt mal jump and run, oder Sportspiele zocken möchte.
Nur halt mit gaming pc power, die nächstes Jahr durch aktuellste gpu verbessert wird.

Ob so etwas bei diesen Laptop-Konsolen auch möglich ist ?

Und wozu überhaupt, wenn man eh schon gaming PC+Laptop mit gleicher, oder besserer Leistung hat ?

Gibt es die Dinger vielleicht später mal auch in gut?

Edit:
Ok, nach etwas recherche wird wohl jeder PC mit dem os einfach zur "steam-machine".
Bloß wozu? Der PC funktioniert auch wunderbar ohne steam os.
Vor allem, wenn eh schon steam drauf ist. ;-)
Der Sinn des Ganzen erschließt sich mir nicht so ganz.
 
Zuletzt bearbeitet: (fipptehler)
Solange Valve nicht den großen Herstellen jeweils Geld hinlegt, damit die AAA-Titel auch linuxkompatibel machen wird das System ohne Windows leider nicht groß durchstarten. Genauso Linux/OpenGL performancemäßig auf Windows/DX-Niveau zu heben. Das Geld hätte man ja, den Willen oder die Erwartung, dass Linux Windows langfristig ablösen kann wohl nicht.
 
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