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Test Just Cause 3 im Test: Explosionen und Enterhaken für Alleinunterhalter

Glücklicherweise hat mich das Tearing hier gar nicht so gestört. Ich habe schon ausgeprägteres gesehen.

Bzgl. Ravellos Stimme: Das ist unter anderem der Synchron-Sprecher von Adama aus Battlestar Galactica 2000, vielleicht kommt sie Dir daher bekannt vor. Der Schakal ist es nicht. Da habe ich gerade noch mal in ein YT-Video geschaut.

Endloses Spawnen: Wenn ein Stützpunkt befreit ist, wird er von eigenen Leuten besetzt. Wenn man das Spiel durch hat, kann man jeden einzelnen Stützpunkt oder Stadt wieder auf "okkupiert" zurück setzen. So in der Gegend gurken aber immer noch Armee-Heinis rum, auch wenn alles komplett befreit ist und wenn man die bekämpft dann kommt auch wieder Nachschub als wäre nie was passiert, zumindest wenn man die Nachschubanforderungen nicht sofort unterdrückt. Da taucht dann immer ein Funkgerätsymbol über einem Gegner auf welches das symbolisiert. Ansonsten bleiben befreite Zonen auch befreit. Selbst im Basenkampf findet der Nachschub irgendwann ein Ende, aber da muss man schon einen langen Atem haben. Zumal die Gegner immer da spawnen wo Du gerade nicht hinschaust, und wenn das nur ein paar Millisekunden her ist, das macht das Kämpfen am Boden recht schnell ungesund, weswegen man doch mehr aus Luft kommen sollte.

Die Story: Die Ravello-Bänder (die man grundsätzlich immer in der richtigen chronologischen Reihenfolge findet, also auch hier maximaler Komfort ohne jede Schwierigkeit) geben die bessere Hintergrund-Geschichte um die Machtergreifung ab. Das ist im Gegensatz zu den Story-Missionen und Cutscenes weitestgehend humorbefreit wenn man den Kontrast zum überdrehten Rest sucht und mag. Ansonsten kann man das Spiel wie den Vorgänger in sechs Stunden durchhaben wenn man sich auf die Story konzentriert, die ich jetzt natürlich nicht als Oscar-Reif bezeichnen würde. Sie ist trotzdem besser als beim Vorgänger. Gut, die letzte Mission ist so ein "Dying Light-Moment" (nur noch viel schlechter), einfach die uninspirierteste Grütze die man sich vorstellen kann. Ich könnte jeden verstehen der sich davon beleidigt fühlt, was nichts daran ändert das der Weg bis dahin äußerst kurzweilig war.

Negativ vor allem in meinen Augen ist, dass alles was den Charakter entwickelt und die eigenen Fähigkeiten verbessert an "Herausforderungen" gekoppelt ist, wirklich alles. Mehr Munition, mehr Verbindungspunkte oder größere Reichweite mit dem Haken, Granaten, also alles was Dich stärker macht und Deine Fähigkeiten verbessert und somit Dein Zerstörungs- und Spaßpotential gibt es nicht in Story-Missionen auch nicht für das befreien aller Städte und Basen zusammen...Für letzteres schaltet man sich nur Fahrzeuge frei die man sich ohnehin überall nimmt wo man sie braucht weil der Gegner sie mitbringt. Man muss also die nervigen Geschicklichkeitsherausforderungen machen in Form von Auto-, Heli-, Boots- und Wingsuitrennen wenn man seine Fähigkeiten pimpen will. Das halte ich für die fragwürdigste Designentscheidung. Man muss es aber auch nicht machen, denn man ist im Prinzip stark genug um direkt nach dem Tutorial die dicksten Basen anzugreifen, zur Not stirbt man sich halt einfach drei- viermal durch denn das Ableben hat keinerlei Konsequenzen. Selbst das lässt sich vermeiden wenn man mit der Zeit den Bogen raus hat.
 
Den Namen der Sendung habe ich zwar schon gehört, aber ich schaue sie nicht. Daher keine Ahnung von Sprechern dort.

In 2 konnte man ja nicht passiv durch die Pampa fahren. Immer waren die Armee-Bullen da.
 
Der Titel benötigt trotz seiner Größe der Spielwelt nur mäßige Hardware.
Für f HD reicht ein Intel i5 der zweiten Gen. ab 3 GHz aus. Und als Grafikkarte reicht schon eine R9 270X völlig aus um mit hohen Texturen spielen zu können. Aber die Bedingung ist das es eine 270 sein muss mit 4 GB VRAM.
Berichte das 2 GB für Just Cause ausreichen sind ist nicht ganz richtig, wenn man mit hohen Einstellungen zocken will. Die Rechenleistung einer solchen schon etwas betagten Karte ist völlig ausreichend- aber sie braucht für ihren Job einen großen Grafikspeicher. Ich hatte eine R 270X mit 2 GB . Just Cause war damit nur in niedriger Texturqualität spielbar. Bei ebay entdeckte ich eine Asus R 9 270X mit 4 GB . Das Teil läuft bei mir flott- kein Vergleich bei Just Cause zur 2 GB Karte. Hohe Texturen sind möglich und auch die anderen Regler konnte ich ausreichend aufdrehen.(F.HD) . Das Aufrüst hat so noch Zeit. Die ausgesuchte Grafikkarte (470) von AMD muss halt noch warten.
 
Die Probleme bei dem Spiel liegen vielmals nur daran, wenn mit Grafikkarten gespielt wird, die nur 2 GB VRAM haben. Das Spiel läuft mit 4 GB VRAM sogar auf Mittelklasse Karten mit hoher ja sogar sehr hoher Texturqualität.
Eine R 270X mit zwei GB läuft ganz schlecht und das sogar bei niedriger Qualität-dagegen eine R 270X mit 4 Gb VRAM läuft super.
 
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