Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bei uns machen das die Parteimitglieder der Gemeinde gemeinsam. Somit müsste man schon verschiedene Mitglider verschiedener Parteien ins Boot holen um zu manipulieren.
 
methadron schrieb:
wer sagt denn, dass es nicht tatsächlich ein Versehen war?
Kurioserweise wurden nur Stimmen der AfD unterschlagen. Schon komisch, ne?

Zum Thema "Linksruck":

Linksruck in Deutschland
http://www.theeuropean.de/hans-olaf-henkel/10609-veraenderungen-in-der-parteienlandschaft

Passend dazu ein Kommentar von Peter Hahne
Das Meinungsspektrum ist so weit nach links gerückt, dass das, was vor zehn Jahren noch normal war, heute als rechtsextrem gilt
 
Hotzenplotz, hör doch bitte auf, nur das zu lesen, was du lesen möchtest, bzw meine Aussagen zu verdrehen.

Du sagst doch selbst, dass niemand in einem Unternehmen arbeiten soll, das nicht fair bezahlt, dann müsste es dir doch egal sein, ob diese Unternehmen bestehen bleiben, oder nicht.

Nochmal es geht nicht per se um jeden H4 Empfänger, dass habe ich glaube ich mittlerweile mehr als deutlich gemacht, sondern in erster Linie um die, die es sich bequem gemacht haben und genau denen gehören die Daumenschrauben angezogen.

Crash: Ich habe den Artikel gelesen und es fehlen mir immer noch konkrete Beispiele, dass Deutschland nach links gerutscht ist.
Wenn ich jetzt in einem Artikel wortreich ausschmücke, warum Deutschland mMn auf dem rechten Auge blind ist, ohne wirklich konkrete Beispiele zu nennen, habe ich dann auch Recht?
 
Zuletzt bearbeitet:
methadron schrieb:
Hotzenplotz, hör doch bitte auf, nur das zu lesen, was du lesen möchtest, bzw meine Aussagen zu verdrehen.
und du hör bitte auf, auszuweichen ;)

sondern in erster Linie um die, die es sich bequem gemacht haben und genau denen gehören die Daumenschrauben angezogen.
erstmal haben sich leute darin bequem gemacht, weil es nicht genug bezahlbare arbeit für jeden gibt! und genau da weicht du immer aus . ich warte immer noch auf deine Erklärung wie du das bewerkstelligen willst, das jeder in bezahlbare arbeit kommt

desweiteren haben sich einige es sich bequem gemacht, weil sie sich nicht ausbeuten lassen wollen. sage nur Mindestlohn gilt die ersten 6 Monate , nicht für langzeitarbeitslose.

dann zum Thema Daumenschraube : es gibt schon den sanktionsparagraph


https://dejure.org/gesetze/SGB_II/31.html

der gilt für alle. du willst ihn verschärfen, nur zu dumm das dies auch die tausende von aufstocker usw trifft, denn ausnahmen in punkto guter oder schlechter arbeitsloser gibt es da nicht
 
Zuerst einmal sehe ich 600.000 unbesetzte Stellen, wenn die besetzt sind, gucken wir wie wir den Rest in Arbeit bekommen. Wieso soll ich mir im Vorfeld Gedanken über eine mögliche Situation machen, wenn man es nicht mal schafft die offenen Stellen abzubauen?
Die Aufweichung des Mindestlohns finde ich zum kotzen und wenn du meine Texte gelesen hast, hast du festgestellt, dass ich 8,50€ zu wenig finde.
Es ist trotzdem in meinen Augen moralisch falsch zu sagen, ich gehe nicht arbeiten, weil ich dann kaum mehr verdiene als H4. Der Unterschied ist nämlich der, dass man mit Arbeit nicht auf Kosten anderer lebt. Ich habe vollstes Verständnis, wenn alleinerziehende Eltern, Menschen mit Krankheiten, etc H4 beziehen. MMn müssten diese Menschen sogar mehr bekommen. Wer aber zum Beispiel allein stehend ist und nicht bereit ist für eine Arbeitsstelle umzuziehen ist unsozial. Unser System soll die "Schwachen" schützen und nicht die Faulen belohnen
 
methadron schrieb:
Es ist trotzdem in meinen Augen moralisch falsch zu sagen, ich gehe nicht arbeiten, weil ich dann kaum mehr verdiene als H4.
wenn also arbeit sich nicht lohnt, da man ohne arbeit genauso viel hat ( Existenzminimum ), dann liegt es an das Problem " löhne zu niedrig oder Existenzminimum zu hoch ".

also was ist moralisch falsch daran, wenn man sich nicht ausbeuten lassen will?
Der Unterschied ist nämlich der, dass man mit Arbeit nicht auf Kosten anderer lebt.
da du selber sagst " Wieso soll ich mir im Vorfeld Gedanken über eine mögliche Situation machen"

spricht einzig der Sozialneid aus dir


Unser System soll die "Schwachen" schützen und nicht die Faulen belohnen
und wiedermal reine Polemik
 
Welcher Sozialneid? Ich arbeite seit meinem 16ten Lebensjahr. Mittlerweile geht es mir und meiner Familie sehr gut, ich bin bestimmt nicht neidisch auf jemanden der mit 390€ im Monat auskommen muss.
Moralisch falsch ist es, dass man auf Kosten der anderen lebt und das sind eben nicht nur Menschen, die gut verdienen, sondern auch die, die morgens aufstehen und für Mindestlohn arbeiten gehen.
 
methadron schrieb:
, ich bin bestimmt nicht neidisch auf jemanden der mit 390€ im Monat auskommen muss.
anscheinend bist du doch neidisch, da du sonst nicht sowas schreiben würdest :
Moralisch falsch ist es, dass man auf Kosten der anderen lebt.



du hast keinerlei Erklärungen und machst dir keinerlei Gedanken über das Thema, aber immer schön raufhacken auf die faulen, die ja auf deine kosten leben
 
Dann erkläre mir bitte warum ich neidisch sein soll, ich habe nur einen Gerechtigkeitssinn und eine Moral.

Worüber soll ich mir Gedanken machen? Selbst wenn man für 8,50€ 160 Stunden arbeiten geht, bekommt man rund 1.060€ netto, ich behaupte das auch nach Abzug der Unterhaltskosten mehr übrig bleibt als 390€.

Gehst du arbeiten? Findest du es fair, dass eine Mutter mit Kind, die nur halbtags arbeiten kann zu den Tafeln gehen muss, während nebenan jemand sitzt, der noch nie gearbeitet hat und das gleiche bekommt wie die Mutter?
 
methadron schrieb:
Dann erkläre mir bitte warum ich neidisch sein soll, ich habe nur einen Gerechtigkeitssinn und eine Moral. ?

du bist neidisch, das sie fürs nichts tun ( ob berechtigt oder nicht, diese frage stellt sich dir nicht ) noch Geld bekommen ( das für dich anscheind noch viel zu hoch ist )

würde es dir wirklich um Moral gehen, dann würdest du dich mit dem Thema Ausbeutung befassen

Worüber soll ich mir Gedanken machen? Selbst wenn man für 8,50€ 160 Stunden arbeiten geht, bekommt man rund 1.060€ netto, ich behaupte das auch nach Abzug der Unterhaltskosten mehr übrig bleibt als 390€.

hättest du dir mal Gedanken gemacht, dann wüssest du das deine Rechnung für die katz ist, da langzeitarbeitslose garkein Mindestlohn bekommen, sondern eher darunter. ( auch das schrieb ich schon einmal )

Gehst du arbeiten? ?
ja

Findest du es fair, dass eine Mutter mit Kind, die nur halbtags arbeiten kann zu den Tafeln gehen muss, während nebenan jemand sitzt, der noch nie gearbeitet hat und das gleiche bekommt wie die Mutter?
fair ist es nicht

aber ich suche nicht die schuld bei den betroffenden, sondern im System. und dazu gehört nicht die Daumenschrauben anzuziehen ( die schon angemessen sind )
 
Worüber soll ich mir Gedanken machen? Selbst wenn man für 8,50€ 160 Stunden arbeiten geht, bekommt man rund 1.060€ netto, ich behaupte das auch nach Abzug der Unterhaltskosten mehr übrig bleibt als 390€.

Naja ich würde für 200€ nicht 160 Stunden arbeiten.

hotzenplot schrieb:
aber ich suche nicht die schuld bei den betroffenden, sondern im System. und dazu gehört nicht die Daumenschrauben anzuziehen ( die schon angemessen sind )

So ist es.
 
hotzenplot schrieb:
aber ich suche nicht die schuld bei den betroffenden, sondern im System.

Der typische Hartzer Alki ist also nicht das Problem? :lol: Klar, das System ist Schuld. Er wurde von seinen Lehrern wahrscheinlich nie verstanden. Oder von seinen Chefs. Dummes System, nie klappt auch nur das, was man sich vorstellt. Dummes System, ganzes Leben hat es einem versaut. :freaky:

https://www.youtube.com/watch?v=sIE4hNDbHt4

Lehre nach zwei Jahren abgebrochen, "kein Bock mehr".
 
Hey Leute,
ich bin ja fürs Ausschweifen bekannt aber: Thema bleiben bitte.

Für mich ist klar, dass ich per Briefwahl nächstes Jahr mitmachen muss. Wenn ich schon die Freiheit habe zu wählen, mach ich das auch. Und was wiederum für mich ganz klar ist, dass eine Mitte fehlt. Eine Mitte für die Wähler und eine Mitte für die arbeitende Gesellschaft.
 
Hotzenplot: Sorry, aber ich sehe keine Grundlage unsere Diskussion weiter zu führen, du verdrehst meine Aussagen komplett, bzw. nimmst nur Satzteile, die dir passen. Wenn du meine Texte wirklich lesen würdest, würdest du feststellen, dass ich in beide Richtungen Handlungsbedarf sehe, sowohl im Bereich Arbeit muss sich lohnen", als auch im Bereich "ohne Arbeit auf Kosten anderer zu leben".
Nehmen wir eine Utopie, es gibt genug Arbeit für alle, die gut bezahlt wird, nimmst du dann immer noch die in Schutz, die nicht arbeiten wollen?
 
@methadron
Du hast ein Problem mit faulen Arbeitslosen. Das ist moralisch und ethisch völlig in Ordnung. Immerhin sorgt die Gesellschaft, also wir, für alle Bedürftigen. Das bedeutet, dass wir auch diejenigen unterstützen, die z.B. einen Sportunfall hatten, weil sie Skifahren waren. Warum? Das ist doch ungerecht. Diejenigen sollten mehr Geld bezahlen, oder aus der gesetzlichen Sozialversicherung fallen. Immerhin gehen sie das Risiko selber ein.

Was ist mit den Selbstständigen, die sich nicht vor dem Alter eine Altersvorsorge geleistet haben? Die bekommen auch Hartz4 wenn es sonst nichts gibt.

Was ist mit den Sozialschmarotzern, die keine Steuern zahlen oder sie unterschlagen, wie Ulli Hoeneß?

Du hackst da auf eine Gruppe herum, aber die anderen Gruppen werden außen vor gelassen, und kosten dem Staat ebenfalls Milliarden. Der signifikante Unterschied ist:
Selbst wenn wir davon ausgehen, dass 600 000 Jobs nun auf einmal vermittelt werden, dass dadurch neue Jobs entstehen, lassen wir das mal 400 000 neue Jobs sein, die ebenfalls ausgeschöpft sind. Also 1 Million weniger Arbeitslose und nicht mehr Bedürftige. Dann sind immer noch 6 Millionen Menschen ohne Arbeit.

Was ist mit denen? Die können sich anstrengen wie sie wollen. Die können sich natürlich weiterbilden und evtl. alle studieren. Was passiert ist dann ein Überschuss an Menschen, die arbeitswillig sind. Was passiert? Klar, die Besten kommen weiter, und wenn es viele gute gibt, dann ist das Angebot hoch. Was dann passiert ist klar. Es wird am Preis geschraubt. Die Leute bekommen, trotzdem sie dann vielleicht alle studiert sind (ist ja völlig utopisch), einen lächerlichen Lohn. Was soll dem Unternehmen passieren? Es gibt genug Arbeitslose. Die Stunden werden hochgeschraubt (nebenher versteht sich, immerhin muss man nach außen Gesetzestreu sein).

Selbst wenn wir also heute, und auch diese Zahl ist einfach nur zum Beispiel hier erfunden, 2 Millionen Menschen hätten, die keinen Bock auf Arbeit haben, sie würden so oder so bleiben. Auch wenn es eine Vollbeschäftigung gäbe. "Das faule Pack" ist aber eben nur ein Zweig von vielen verschiedenen Möglichkeiten des Staates das Geld zu vernichten. Das macht ein fauler Arbeitsloser genauso wie ein fauler Beamter oder ein Steuerbetrüger. Nur sind die eben nicht so schnell mit dem Finger ausfindig zu machen. Während man von Arbeitslosen ja genug hat, die man sicherlich auch kennt.
 
@ crashbandicot

typische Pauschalisierung ^^

das gleiche Exempel findet man auch zum Thema flüchtling und Migrant ;) gelle

@ methadron

stimmt eine Diskussion mit dir bringt nix, da ausser Polemik, nix von dir kommt

anstatt mal richtig auf das Thema eingehen, ne da kommt nur " warum sich Gedanken über zukünftiges machen "
 
Nein, es ist absolut nicht ungerecht, jemanden zu unterstützen, der nicht mehr (ob nun ewig oder temporär) nicht arbeiten kann, egal aus welchen Gründen. Diese Person hat ja ihren Anteil geleistet. Ich war dieses Jahr dreimal beim Arzt und "zahle" mit meinem Beitrag eben die Behandlung von anderen mit. Das ist ja der Sinn einer Versicherung. Kommt jemand von euch auf die Idee morgen eine Versicherung abzuschließen und den Ausgleich eines Schadens zu fordern, ohne je seinen Beitrag bezahlt zu haben? Ich denke nicht. Ich habe nie gesagt, dass Steuerhinterzieher nicht bestraft werden müssen, im Gegenteil, die Strafen dafür sind viel zu lasch. Ich möchte einfach nur ein gerechtes System, in dem der, der arbeiten geht davon leben kann. Guck dir mal (ich glaube es sind) die Niederlande an, da werden Arbeitslose zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet, so etwas könnte ich mir auch sehr gut vorstellen, wer arbeitslos ist, arbeitet ehrenamtlich, im Tierheim, mit Flüchtlingen oder im Kindergarten. Es geht mir einfach nur darum, der Gesellschaft, die mich als Arbeitslosen trägt, etwas zurück zu geben.



Nochmal: Warum soll ich mir Gedanken über etwas machen, wenn die Situation nicht gegeben ist. 600.000 freie Stellen, selbst wenn man großzügig 20% davon als Ausbeutung abzieht, bleiben noch 480.000 freie Stellen (sind das eigentlich nur Stellen, die der Arge gemeldet sind? Oder wirklich alle Stellen in Deutschland?) Solange diese Stellen nicht besetzt sind, ergibt es überhaupt keinen Sinn sich Gedanken zu machen, wie man den Rest in Arbeit bekommt. Oder denkst du drüber nach, wenn du kein Wort spanisch sprichst, wie man wohl in Spanien Wer wird Millionär gewinnt? Aber ich höre mir gerne Ideen an und denke drüber nach, wie kann man denn deiner Meinung nach die Situation lösen (außer faire Löhne zu zahlen, denn da bin ich auf deiner Seite)?
 
Zuletzt bearbeitet:
methadron schrieb:
wer arbeitslos ist, arbeitet ehrenamtlich, im Tierheim, mit Flüchtlingen oder im Kindergarten. Es geht mir einfach nur darum, der Gesellschaft, die mich als Arbeitslosen trägt, etwas zurück zu geben.

warum ehrenamtlich? warum macht man nicht daraus eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung?!

wie ich schon sagte : es will keiner arbeit bezahlen und da sind natürlich die faulen daran schuld ^^
 
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