News Presler im Stromsparmodus bei 2,4 GHz

Tommy

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Intels aktuelle Prozessoren mit Support für den Enhanced Halt State (C1E) oder Unterstützung der Enhanced Speedstep Technologie (EIST) – alle Pentium 4 ab dem E0-Stepping (C1E) bzw. Prozessoren der 600er-Serie und die Dual-Core-Modelle (C1E und EIST) – können sich in Leerlaufphasen auf bis zu 2,8 GHz heruntertakten und so Strom sparen.

Zur News: Presler im Stromsparmodus bei 2,4 GHz
 
warum die nicht tiefer gehen weiss wohl nur intel selber
im idle auf 2ghz wär doch ausreichend
aber vielleiczt können die chipsätze die spannung noicht so tief senken, so dass es dann nichts bringt
 
Laut einer Intel-Aussage bezüglich EIST bei den 90nm-P4-Prozessoren würde eine Absenkung unter 2,8 Ghz (das "alte" EIST geht nur bis Multi 14 runter) keine besondere Stromersparnis mehr bringen. Bei Notebooks mag es ja auf das letzte Watt ankommen, aber für Desktop-Prozessoren wird sich Intel die Arbeit, die sie wohl an den Stromsparmodi des Pentium M haben, kaum machen. Die größte Stromersparnis wird sowieso durch Spannungsabsenkungen erreicht, und die Spannung wird bei EIST ja auch abgesenkt, genauso wie sie sogar unter Last abgesenkt wird. (-> Je wärmer der Prozessor, desto weniger Spannung ist für einen stabilen Betrieb notwendig, da die aktuellen Halbleiter mit ansteigender Temperatur leitfähiger werden.).
 
bensen schrieb:
warum die nicht tiefer gehen weiss wohl nur intel selber
im idle auf 2ghz wär doch ausreichend
aber vielleiczt können die chipsätze die spannung noicht so tief senken, so dass es dann nichts bringt

Seit wann liefern Chipsaetze irgendeine Spannung? Dafuer sind die Spannungswandler zustaendig. Und wenn Intel in den Platform Design Guides Spannungswandler vorschreibt, die die Spannung x liefern koennen muessen, dann werden diese Wandler von den Mainboardherstellern auch auf die Boards geloetet.
 
und wer steuert die spannung? ich dachte das war der chip(ich weiss wohl was ein spannungswandler ist :p )
naja grund bleibt der gleiche, mobo is schuld ^^
 
bensen schrieb:
und wer steuert die spannung? ich dachte das war der chip(ich weiss wohl was ein spannungswandler ist :p )
naja grund bleibt der gleiche, mobo is schuld ^^

Der Prozessor steuert die Spannung, er fordert sie an. Der Chipsatz reicht die Anforderung hoechstens an Zusatzchips weiter, wie sie z.B. Intersil zur Spannungswandlersteuerung verkauft.

Mal abgesehen davon: Intels Notebookchips sind identisch zu den Desktopchips, mit dem Unterschied, dass die Stromsparmodi freigeschaltet sind. Daraus folgt, dass die Chips durchaus mit niedrigen Spannungen zu tun haben koennen.
 
Bei Intel wird ja nur die durchschnittliche Leistungsaufnahme angegeben, bei AMD die maximale.

Damit ist Intel vielleicht auf NewCastle-Niveou, also bleibt AMD weiter vorn.
 
du meinst der A64 liegt vor dem P4 bzw. den 600er und den Dual-Cores

der P-M kommt locker unter das Niveau des A64 ;)
 
also wenn eine Absenkung unter 2,8GHz (was immer noch gepfefferte 84W unter mittlerer Last sind) nichts mehr bringt, wäre das ein Armutszeugnis für die P4-Ingenieure. Ein AMD Athlon 64 oder selbst intels eigener Pentium M erreichen erstmal diese Geschwindigkeit eh schon bei unter 2GHz und ziehen dazu noch dann bei vergleichbaren Messungen um die 30W! Naja, intel hat wohl den P4 nicht ohne Grund zur Sackgasse erklärt - nur lustig, dass er durch etwas ersetzt werden wird, was er selbst eigentlich ersetzen sollte: einen Pentium 3!
 
Da siehst du mal, auf einem welch hohen Niveau Intel schon vor Jahren performt hat.

Wollte mich aus dem Dummgebabbel eigentlich raushalten. Konnte aber leider nicht anders ... Lasst Euch mal was Neues einfallen, anstatt die Meinungen der Anderen Tag für Tag zu wiederholen. Manchmal komme ich mir vor wie bei "und täglich grüßt das Murmeltier".
 
"Da siehst du mal, auf einem welch hohen Niveau Intel schon vor Jahren performt hat."

lol ;)

das klingt so, als ob du damals scho den P3 gekauft hast weil du wusstest, das die Struktur am Ende über die des P4 siegen wird ^^
 
Das vermutlich nicht, aber dass der Pentium 3 (vor allem der 512 KB-Tualatin) schon damals als sehr gute CPU galt, möchtest du nicht wirklich bestreiten, oder? ;)
 
den p4 hat der den anfang schon schwer gemacht
und das bei niedrigem verbrauch
war eigentlich ne gute mobile cpu
 
"Presler im Stromsparmodus bei 2,6 GHz"

Ist das nicht schon ein Widerspruch in sich? :D
 
Ich würde nicht behaupten das der Northwood Müll war. Der Northwood war den Athlon XPs nahezu immer überlegen. Der Höhepunkt der überlegenheit war wohl mit dem 3,066 mit HT erreicht.
 
sehe ich ander der höhepunkt war mit dem i875, dualchannel ddr und fsb 800 erreicht
erst ab da zog der p4 am xp vorbei
vorher war er mit rd-ram(i850) knapp schneller als ein athlon xp
mit ddr-speicher(i845) war der p4 klar unterlegen
preis/leistung war also der xp immer noch besser, aufgrund des teuren rimm

aber seit dem p4c hatte amd nichts mehr zu melden, bis der athlon 64 kam
 
Der Northwood FSB800 war in Sachen Effizienz sicherlich der beste P4 bisher. So richtig versagt hatte Intel aber noch mit dem Willamette, der ja damals den Tualatin ablösen sollte, hitze- und oft auch leistungsmäßig von dem aber in Grund und Boden gestampft wurde. Irgendwann ab 2 GHz war dann der P4 auch mal schneller als der P3, aber das hatte gedauert.
 
jo den sockel 423 gabs auch net lange
nen riesen griff ins klo der willi(welchen es sogar mit sdr-ram zu kaufen war, welcher nur ein viertel der bandbreite des fsb's hatte)
 
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