Wie erhöht bzw. verringert eine Zentralbank die Geldmenge einer Währung?

mastaqz schrieb:

Zu deinem Satz mit dem Porsche: Am besten Michael Ellsberg lesen. Der Großteil der Reichen lebt in normalen 0815-Häusern, hat ein normales 0815-Auto. Die Reichen mit Villa und Porsche sind nicht die meisten, sondern die lautesten.

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Vielen Dank für Deinen Tipp! Hier ( http://meaningandmagic.com/summary-...-its-not-what-you-think-and-its-not-too-late/ ) gibt es eine Zusammenfassung von "The Education of Millionaires" in Englisch.

Gut für anfänger? Wann ist man auf diesem "gebiet" den fortgeschrittener oder profi?

Die meisten millionäre haben solche bücher sicher nicht gelesen. Das mal als grundsätzlichen tipp. Man wird selten reich, wenn man dinge tut, wie es jeder macht bzw. Gemacht haben. Zudem sollte man nie vergessen, das sehr oft glück im spiel ist bzw. Man die zeichen der zeit erkennen muss. Die sind für tipps aus büchern nahezu immer schon vorbei und wie bereits aufgezeigt, geben sie keine allgemeingültigen sondern nur spezielle tipps. Allgemeingültige tipps kann man an der hand abzählen. Sei fleissig, möglichst gut gebildet, sei kreativ, sei schneller, besser als andere.

Dazu brauch man nicht zig bücher lesen. Da ists besser, man liest biografien und abstrahiert die eigenschaften die solche personen zum erfolg geführt haben.

_killy_ schrieb:

Lt. seiner Meinung ist eine selbst bewohnte Immobilie die schlechteste Alternative. Besser ist es Immobilien zu kaufen und diese zu vermieten

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Das ist Blödsinn, denn man muss für die Mieteinnahmen auch Einkommenssteuern bezahlen und dann die eigene Miete aus dem versteuerten Einkommen bestreiten. Das alleine macht eine selbst bewohnte Immobilien zu einem weitaus attraktiveren Investment als eine Mietwohnung, außer man leben eben in einer Region in der die Immobilienpreise rückläufig sind und dies auch bleiben werden. Aber dann möchte man dort auch keine Immobilien zum Vermieten kaufen, da die Wertsteigerung ja auch ein nicht unwichtiger Faktor für das Investment in Immobilien ist. Dann muss man aber nach der Immobilie zum Vermieten in Regionen suchen, die man nicht so gut kennt und deren Immobilienmarkt man daher schwerer abschätzen kann, außerdem mach eine Vermietung auch Arbeit und beinhaltet ein Risiko (Stichwort Mietnormaden), so einfach ist das also nicht und 100%ig auf die eigene Situation passende Lösungen wird man in solchen Büchern nie finden.

Mustis schrieb:

Die meisten millionäre haben solche bücher sicher nicht gelesen.

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Eben und ich fürchte sogar, wer auf solche Bücher zurückgreift, den fehlt schon mal was ganz wichtiges um es zu schaffen: Die Eigeninitiative.

Wer am Ende erfolgreich sein will, sollte auch beratungsresistent werden, was aber nicht bedeutet sich die Meinung anderer nicht anzuhören, im Gegenteil ist es sich wichtig sind ständig mit den Meinungen andere Leute auseinander zu setzen, sondern diese eben nicht blind zu übernehmen sondern sie allenfalls in seine eigenen Entscheidungen einfließen zu lassen, nachdem an sie kritisch hinterfragt hat. Gerade auch im Bezug auf die eigene Situation und die ist für jeden ja eine andere. Buchautoren können die natürlich unmöglich kennen und berücksichtigen, weshalb ich auch grundsätzlich keine solchen Bücher lese.

Mustis schrieb:

Zudem sollte man nie vergessen, das sehr oft glück im spiel ist bzw. Man die zeichen der zeit erkennen muss.

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So ist es und man muss Eier in der Hose haben und auch mal was riskieren. Das bedeutet auch mal gegen den Strom zu schwimmen und nicht immer nur zu machen, was die anderen auch machen oder sagen.

Mustis schrieb:

Da ists besser, man liest biografien und abstrahiert die eigenschaften die solche personen zum erfolg geführt haben.

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Es sehr guter Tipp, wobei ich diesen nicht nur auf Biografien von Menschen oder gar Erfolgsgeschichten beschränken würden, denn gerade auch die Fehler anderes sollte man zu vermeiden versuchen.

Holt schrieb:

Das ist Blödsinn, denn man muss für die Mieteinnahmen auch Einkommenssteuern bezahlen und dann die eigene Miete aus dem versteuerten Einkommen bestreiten. Das alleine macht eine selbst bewohnte Immobilien zu einem weitaus attraktiveren Investment als eine Mietwohnung, außer man leben eben in einer Region in der die Immobilienpreise rückläufig sind und dies auch bleiben werden. Aber dann möchte man dort auch keine Immobilien zum Vermieten kaufen, da die Wertsteigerung ja auch ein nicht unwichtiger Faktor für das Investment in Immobilien ist. Dann muss man aber nach der Immobilie zum Vermieten in Regionen suchen, die man nicht so gut kennt und deren Immobilienmarkt man daher schwerer abschätzen kann, außerdem mach eine Vermietung auch Arbeit und beinhaltet ein Risiko (Stichwort Mietnormaden), so einfach ist das also nicht und 100%ig auf die eigene Situation passende Lösungen wird man in solchen Büchern nie finden.

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Deine Sichtweise kann ich sehr gut nachvollziehen. Ein paar Freunde von mir besitzen eine bis zum Teil mehrere Wohnungen in deutschen Großstädten. Wenn wir uns über Finanzen unterhalten erzählen sie mir häufig, wie sehr ihnen die Mieteinnahmen finanziell helfen und was für gute Investitionen das waren. Es kann durchaus sein, dass es sich aus einer finanziellen Sichtweise lohnt, doch ich finde, dass sie häufig die dafür aufgewendete Zeit vergessen. Neue Mieter finden, sich um Beschwerden kümmern, alle gesetzlichen Auflagen beachten, alles richtig in der Einkommenssteuererklärung berücksichtigen, etc.

Deine Gedanken zu erfolgreichen Menschen finde ich sehr interessant.

Mustis schrieb:

Dazu brauch man nicht zig bücher lesen. Da ists besser, man liest biografien und abstrahiert die eigenschaften die solche personen zum erfolg geführt haben.

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Ist meistens Cherrypicking.
Kausalitäten kann man daraus nicht erkennen.
Ganz nett für ein bisschen Motivation.

Qualitative Analysen finde ich sinnvoller.

Aber ja, stimme zu.
Lebenslanges Lernen, immer am Ball bleiben, Mut, für die Zukunft mitdenken, Persistenz, Fokus

Naja ganz so kritisch würde ich die Bücher jetzt nicht sehen. Sicherlich, man wird durch diese weder reich noch arm. Aber sie geben Anhaltspunkte, Tipps, Richtlinien, kontroverse Sichtweisen. Das alles kann man nutzen, sollte man auf jeden Fall hinterfragen und seine persönlichen Nutzen daraus finden.

Was haltet ihr z.B. von Rich Dad Poor Dad?

mastaqz schrieb:

...Lebenslanges Lernen, immer am Ball bleiben, Mut, für die Zukunft mitdenken, Persistenz, Fokus

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Da fehlt noch Glück, dann ist es vollständig^^

Statt "Rich Dad Poor Dad" würde ich dann doch lieber "Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse" von Coenenberg empfehlen. Oder andere entsprechende Fachbücher. Meist fehlt das grundsätzliche Verständnis wie Märkte funktionieren, wie Bilanzen aufgestellt werden etc. Die "erfolgs-" Autoren hauen dann nur ein paar Binsenweisheiten raus. Ohne fachliche Basis helfen die einen dann aber doch nicht weiter.