Test CPU-Köpfen mit Delid-Die-Mate im Test: Mehr Takt und geringere Temperaturen ohne Risiko

Tinpoint · 25. Dezember 2015

@HisN

ja es geht auch direkt dafür muss aber die CPU Halterung entfernen und denn Kühler ggf anpassen

digitalangel18 schrieb:
5820K - 420€
Board - 220€

6700K - 400€
Board - 140€

Also ich würde lieber den 5820K statt dem 6700k + Köpfding nehmen

hab mich schon gefragt wowon der Zotac2012 da fasselt, wie ich sehe sind die Preise 6700k im Preis gefallen aber wer kauft sich denn aber das teil kann man ja nicken X-D

Chesterfield · 25. Dezember 2015

HisN schrieb:
Gibt es eigentlich eine praktikable Lösung die CPU ohne HS zu betreiben?
Kühler direkt auf dem Die? Oder muss man dann den ganzen Mainboard-Sockel modifizieren?

ohne hs wirds mit den ueblichen kuehlern schwer... ich denk ohne hs muss eine spezielle custom loesung her...

da Hawk · 25. Dezember 2015

Zotac2012 schrieb:
Man könnte sich aber auch das ganze mit dem Köpfen sparen, wenn ®intel gerade bei den K-Prozessoren Die & Heatspreader verlöten würde. Wer sich in der Regel einen K-Prozessor kauft, der will auch übertakten, somit wird die CPU deutlich mehr gefordert als normal und da reicht halt die 0815 Wärmeleitpaste nicht aus. Anstatt die Kunden mit dieser billig Lösung im Regen stehen zu lassen, die dann Ihrerseits versuchen mit zum Teil abenteuerlichen Lösungen die Temperaturen in den Griff zu bekommen, sollte ®intel ein paar mehr Cent in die K-Prozessoren investieren, damit diese dann auch Ihrer Bestimmung gerecht werden.

Finde den Test recht interessant, das wäre also möglich wenn Intel ordentlich arbeiten würde.

Ich würde mal sagen dass es Intel ziemlich egal ist was der Kunde haben will. Friss oder stirb, da macht sich die fehlende Konkurenz schon recht deutlich bemerkbar.

Sieht man auch recht deutlich an einer anderen Stelle, manche Kunden wollten Xeon CPUs statt i5 und i7. Intel ist zu arrogant oder einfach zu dämlich um zu verstehen warum und hat nix besseres zu tun als den Kunden Knüppel zwischen die Beine zu werfen denn die sollen schön brav das Modell kaufen das für sie bestimmt ist (incl einer Grafikeinheit die man nicht braucht), wo kämen wir denn da hin wenn jeder das kaufen kann was er will.
https://www.computerbase.de/2015-12/intel-xeon-e3-1230-v5-test-asus-e3-pro-gaming-v5/
Danke INTEL, ihr seid echt ein Saftladen... hoffentlich kommt AMD nächtes Jahr nochmal in die Gänge und tritt euch in den A****

Narbennarr · 25. Dezember 2015

HisN schrieb:
Gibt es eigentlich eine praktikable Lösung die CPU ohne HS zu betreiben?
Kühler direkt auf dem Die? Oder muss man dann den ganzen Mainboard-Sockel modifizieren?

dafür gibt es den "OC-FRAME" natürlich auch von der8auer

Mit dem passenden Kühler gehts auch ohne (wasserkühler können das dank flexiblem druck), aber eigentlich macht das kaum jemand privat, da der DIE schnell kaputt gehen kann.

HisN · 25. Dezember 2015

Thx Narbennarr, Tinpoint, Chesterfield.

Corin Corvus · 25. Dezember 2015

guillome schrieb:
Eigentlich nur ratsam mit verklebten Mainstream CPUs. Was ist mit verlöteten Heatspreader?

Seit Ivy Bridge gibt es keine verlöteten Heatspreader mehr. Steht sogar im Beitrag und wurde, wie auch im Beitrag steht, letztes Jahr heiß diskutiert...

Toxicity schrieb:
Schön wäre auch gewesen wenn ihr auch gänzlich ohne Heatspreader getestet hättet.

Was bei Intels WLP Wahl zu beachten ist, ist eben das Intel nicht versucht die Paste mit besonders hohen Wärmeleitkoeffizienten zu verwenden, sondern eine die extrem langlebig ist. Im Regelfall bleibt sie nämlich über die gesamte Lebensdauer des CPUs drauf und muss dementsprechend im Extremfall über 10 Jahre lang halten.

Meine musste ich nach1 1/2 Jahr aufmachen, weil die Kühlleistung massiv nachlies. 80 Grad beim Hochfahren und Idle Zustand mit Wakü und Kühltemperatur von 20 Grad, waren schon sehr eigenartig und siehe da: Paste steintrocken.

Ergänzung (25. Dezember 2015)

Narbennarr schrieb:
dafür gibt es den "OC-FRAME" natürlich auch von der8auer
Mit dem passenden Kühler gehts auch ohne (wasserkühler können das dank flexiblem druck), aber eigentlich macht das kaum jemand privat, da der DIE schnell kaputt gehen kann.

So viel empfindlicher als damals sind die DIEs heute auch nicht. Damals gab es keine Heatspreader und jeder hat die Kühler direkt drauf gepackt. Man muss einfach nur eine gewisse Vorsicht walten lassen und dann ist das kein Problem.

stoneeh · 25. Dezember 2015

Hm. Ja. Mein 6600K bei Standardtakt hat irgendwie noch nie Wünsche nach mehr Leistung offen gelassen. Weder in Anwendungen noch Spielen. Derzeit also irgendwie hinfällig

guenterm · 25. Dezember 2015

Die leistungsfähigste Conductonaut Flüssigmetall Wäremleitpstae ist praktisch nicht lieferbar.
Habe jedenfalls keinen Shop gefunden der diese führt.

Die einfachere Kryonaut kostet ab 15 Euro aufwärts für 5 Gramm und liefert beim Übertakten auch keine höheren Taktraten als die Arctic Silver. Der Kauf lohnt sich also nur, wenn man gerade eine neue Paste benötigt.

Der Artikel ließt sich wie eine Verkaufspromotion für Thermal Grizzly.

HisN · 25. Dezember 2015

guillome schrieb:
Eigentlich nur ratsam mit verklebten Mainstream CPUs. Was ist mit verlöteten Heatspreader?

Hab ich damals mit der Bügeleisen-Methode gemacht, hat aber eigentlich keinen Unterschied gebracht. Das Lot scheint die Wärme gut zu leiten.

Khartak · 25. Dezember 2015

Ich glaube ich bin einer der wenigen die 90 EUR nicht nur als überteuert empfinden sondern als reiner Wucher. Ich freue mich aber, dass der Staat so schnell ein paar EUR Steuern (sowohl USt als auch Steuern vom Gewinn) einnehmen konnte. Mal ernsthaft. Hier wurde mit wenig Aufwand mittels CAD, 2 Plastikplatten mit Vertiefung entworfen und als Auftrag nach China für die Produktion gegeben. Handelskosten 5%, Bezugskosten 5%, Materialkosten 5% Gewinnspanne 85%. So ungefähr muss es ja gelaufen sein. Mit ein wenig Aufwand und dem passenden Werkzeug (Oberfräse, Dremel, Frästisch und Bohrständer von Wabeco) ist sowas leicht nachzubauen. Vielleicht ein paar Fehlschläge eingerechnet. Aber dann komme ich immer noch nicht auf 90 EUR. Vorausgesetzt jemand besitzt diese Werkzeuge.

Aber nein wirklich, ich freue mich sehr für den "Erfinder", dass er mit einer simplen Idee so viel Umsatz generieren konnte. Muss ein BWLer sein ^^

Toxicity · 25. Dezember 2015

Corin Corvus schrieb:
Meine musste ich nach1 1/2 Jahr aufmachen, weil die Kühlleistung massiv nachlies. 80 Grad beim Hochfahren und Idle Zustand mit Wakü und Kühltemperatur von 20 Grad, waren schon sehr eigenartig und siehe da: Paste steintrocken.

1/2 Jahr? Warum hast du den CPU nicht eingeschickt? Sieht mir eher nach einen Produktionsfehler aus.

Wenn das auf alle CPUs zutreffen würde dann würde es einen mega Aufschrei geben weil alle Kunden mit Ivy Bridge Prozessoren zusehen wie ihre Prozessoren den Hitzetod sterben. Die Prozessoren sind 3 bald 4 Jahre alt und deshalb gehe ich mangels mega Aufschrei davon aus das die meisten CPUs halten.

RayKrebs · 25. Dezember 2015

Höre ich da etwa Neid heraus? Ich finde die Idee genial. Aber kaufen würde ich das Ding trotzdem nicht. Für ein paar Freaks die sich das Ding zusammen kaufen um "gefahrloser" zu köpfen. Warum nicht? Ist echt ein Jammer was Intel uns da anbietet. Weil eben Konkurrenzlos.
Edit:
Mein 1230V3 übrigens bleit trotz der miesen WLP ziemlich kühl. Habe bestimmt ein Klasse Exemplar bekommen. Kriege das Ding kaum auf 50° bei prime95.

johnieboy · 25. Dezember 2015

@CB: Die "add" vor dem Köpfvideo auf Seite 1 verhindert bei mir zuverlässig das abspielen dieses Videos. Nach mehreren Versuchen und mehr als 2 Min warten das die bescheuerte "add" endlich lädt habe ich meinen normalerweise auf CB deaktivierten Addblocker eingeschaltet und siehe da, Video hat sofort geladen. Das war keine Werbung für den Besuch dieser Seite ohne Addblocker.

@Thema: sehe das so wie digitalangel18. Bevor man sich für 90€ diese Teil holt ist man besser mit der vermeintlich teureren Platform bedient.
Aber keine Frage, das Köpfen von CPUs ist damit so einfach wie nie zuvor.

Jokercam · 25. Dezember 2015

und wie und mit was klebe ich den Heatspreader wieder auf den Prozessor ? vielleicht ne blöde frage aber das geht aus dem Artikel nicht hervor oder ich hab es überlesen.......

ist der Heatspreader nicht aus Alu ?? weil diese Wärmeleitpaste Thermal Grizzly Conductonaut soll nicht mit einen Alu Kühlkörper verwendet werden !!

Tulol · 25. Dezember 2015

Corin Corvus schrieb:
So viel empfindlicher als damals sind die DIEs heute auch nicht. Damals gab es keine Heatspreader und jeder hat die Kühler direkt drauf gepackt. Man muss einfach nur eine gewisse Vorsicht walten lassen und dann ist das kein Problem.

Soviel Vorsicht ist da gar nicht nötig.
Selbst ich als Grobmotoriker habe es mehrfach geschafft nen Kühler problemlos auf nem Athlon TB und später XP zu montieren. Mir ist jedenfalls noch keine CPU kaputtgegangen, beide habe ich noch heute in meinem Besitz und einer rennt nach wie vor in nem "Retro" Rechner. Habe nie verstanden wieso die da dann wieder Heatspreader draufbasteln.

Tinpoint · 25. Dezember 2015

es gibt übrigens eine 3D Datei für eine ähnliches Köpftool

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=568403

@Corin Corvus

joa man muss wie damals halt aufpassen das die CPU plan liegt, ich glaube EKL Kühler mit dieser Feder befestigung wären ideal

Zotac2012 · 25. Dezember 2015

@Khartak
Wenn Du doch so genau über alle Kosten Bescheid weißt und es alles so einfach ist, dann freue ich mich schon, das Du uns nächste Woche eine deutlich günstigere Variante anbieten wirst. Sind wir mal gespannt was Du uns dann nächste Woche präsentierst.

Klar sind 90,00 Euro nicht gerade günstig, das ist eh ein Produkt für User, die öfters mal eine CPU köpfen und das Übertakten zum Tagesgeschäft gehört. Oder wie im Bericht erwähnt, wenn sich mehrere User zusammenschließen, dann amortisieren sich die Kosten. Für alle anderen ist für ein "einmal Köpfen" der Anschaffungspreis wohl zu hoch.

Zitterrochen · 25. Dezember 2015

Ich öffne nächste Woche zwecks Wakü Umbau eh das Gehäuse , also hab ich mir das Ding + anderer Flüssigmetallpaste kurzerhand mitbestellt , ich denke ich schreibe dann mal aus User Sicht was dazu .

[EDIT] Statt den IHS wiederzuverwenden werde ich doch die naked Variante bevorzugen.

Danke an CB für den Artikel , allen schöne Feiertage

Exit666 · 25. Dezember 2015

Natürlich sind 90€ viel Geld, aber ich kenne die Kalkulation nicht, daher maße ich mir keinen "Wucherkommentar" an. Wenn ich sehe, was manche Artikel meiner beiden anderen Hobbys (Auto, Fotografie) kosten (und das Zeug wird auch gekauft) bin ich da etwas zurückhaltender.

Schöne Idee, zweifelsohne.

koffeinjunkie · 25. Dezember 2015

Wie verhält es sich mit anderen Prozessortypen und wenn irgendwann Prozessoren rauskommen die von den Abmessungen her anders sind. Muss man dann wieder ein "überarbeitetes" Tool kaufen?

Ich glaube ich mache das immer noch mit der Rasierklinge, da baut sich nämlich beim bearbeiten einer CPU eine besondere hitzköpfige Beziehung auf.

Test CPU-Köpfen mit Delid-Die-Mate im Test: Mehr Takt und geringere Temperaturen ohne Risiko

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