Faluröd
Lieutenant
- Registriert
- März 2011
- Beiträge
- 527
Bei Anlage von vermögenswirksamen Leistungen in Aktienfonds (wozu auch ETF gehören) ist genaues Rechnen gefragt. Uneingeschränkt empfehlen kann man das eigentlich nur bei Geringverdienern mit zu versteuerndem Einkommen unter 17.900€ pro Jahr (Single), denn dann gibts noch 20% extra vom Staat (Arbeitnehmersparzulage).
Darüber hinaus muss man scharf die Kosten betrachten (d.h. Sparplangebühren und ggf. zusätzliche Depotgebühren, da nicht jede Bank VL-Fondssparen anbietet). Im Wertpapierforum ist der allgemeine Konsens, dass es sich dann normalerweise nicht lohnt. Dahinter steckt die Überlegung, dass man sich erstmal über alle Vermögenspositionen eine Quote "Verzinsliche Papiere" zu "Aktien" definiert.
Packt man die VL zu Aktien, hat man oft mit höheren Gebühren zu kämpfen als wenn man privates Vermögen in Aktien investiert (Problem sind wie gesagt die Gebühren, die bei den kleinen Beträgen vergleichsweise hoch sind). Im Gegensatz dazu gibt es einige recht interessante festverzinsliche Anlagen. Deswegen wird i.d.R. empfohlen, die VL in diese Banksparpläne fließen zu lassen und dafür die private Quote des Aktiensparens etwas zu erhöhen, sodass man wieder bei der Sollverteilung landet.
Gute Angebote sind derzeit folgende:
- Die ING Diba bietet z.B. fixe 1% (was in der derzeitigen Niedrigzinsphase und deutscher Einlagensicherung ein gutes Angebot ist).
- Die VTB Bank mit 1,2% (jedoch Kontoführung in Österreich, die VTB-Bank ist Tochter einer russischen Bank, also auch hier gilt höherer Zins = höheres Risiko)
- Die Degussa-Bank bietet mit Effektivzins von ca. 3% die besten Konditionen, allerdings nur dann, wenn man konstant über die knapp 7 Jahre einzahlen kann (Kleingedrucktes beachten!)
Darüber hinaus muss man scharf die Kosten betrachten (d.h. Sparplangebühren und ggf. zusätzliche Depotgebühren, da nicht jede Bank VL-Fondssparen anbietet). Im Wertpapierforum ist der allgemeine Konsens, dass es sich dann normalerweise nicht lohnt. Dahinter steckt die Überlegung, dass man sich erstmal über alle Vermögenspositionen eine Quote "Verzinsliche Papiere" zu "Aktien" definiert.
Packt man die VL zu Aktien, hat man oft mit höheren Gebühren zu kämpfen als wenn man privates Vermögen in Aktien investiert (Problem sind wie gesagt die Gebühren, die bei den kleinen Beträgen vergleichsweise hoch sind). Im Gegensatz dazu gibt es einige recht interessante festverzinsliche Anlagen. Deswegen wird i.d.R. empfohlen, die VL in diese Banksparpläne fließen zu lassen und dafür die private Quote des Aktiensparens etwas zu erhöhen, sodass man wieder bei der Sollverteilung landet.
Gute Angebote sind derzeit folgende:
- Die ING Diba bietet z.B. fixe 1% (was in der derzeitigen Niedrigzinsphase und deutscher Einlagensicherung ein gutes Angebot ist).
- Die VTB Bank mit 1,2% (jedoch Kontoführung in Österreich, die VTB-Bank ist Tochter einer russischen Bank, also auch hier gilt höherer Zins = höheres Risiko)
- Die Degussa-Bank bietet mit Effektivzins von ca. 3% die besten Konditionen, allerdings nur dann, wenn man konstant über die knapp 7 Jahre einzahlen kann (Kleingedrucktes beachten!)