Ja ich haben im Moment einen durchaus stattlichen Betrag geparkt, aber im Verhältnis zum Depotwert ist es nur ein Bruchteil davon. Da sich mein Depot trotz der eher seitwärts gehenden Marktentwicklung ganz stattlich entwickelt, kann ich auch damit leben, dass das Geld auf der Seitenlinie praktisch keine Zinsen abwirft. Im übrigen besitze ich auch Immobilen Spekulationsobjekte sie ungenutzt sind wie auch solche die eine durch Vermietung eine nette Rendite abwerfen, aber eben auch Arbeit machen und plane daher nicht weiter in dem Bereich zu investieren.
Wann der nächste Crash mit Einstiegschancen kommt, kann ich auch nicht sagen, mir dauert es auch schon zu lange, ebensowenig kann ich vorhersagen, wann sich danach die Kurse wieder erholen, in Japan hat es einige Jahrzehnte gedauert, aber das Risiko gehört an der Börse immer dazu. Wenn man das nicht ertragen kann, sollte man es lassen und man sollte nur mit eigenem Geld dabei gehen, denn auch wenn die Kurse massiv fallen, geht man so nie pleite, man hat dann nur weniger.
Am wichtigsten ist die Bildung und ständige Überprüfung der eigenen Meinung, denn was gestern erfolgreich und damit richtig war, muss es morgen nicht mehr sein und wer das heute schon erkennt, hat einen Vorteil. Das ist aber wohl auch das schwerste, da die wenigsten Menschen bereit sind eine einmal gefasst Meinung zu revidieren, ja diese sogar oft als Schwäche auslegen. Zu oft sollte man natürlich auch nicht umschwenken, denn hin und her macht Taschen leer. Um seine Meinung ständig zu überprüfen und ggf. auch ändern zu können, muss man sich aber eben auch aus unterschiedlichen Quellen informieren, was auch vielen schwer fällt, die meisten lesen und hören lieber, was sie sowieso in ihrer Meinung bestätigt als sich mit einer gegenteiligen Meinung zu befassen. Dies ist aber wichtig und ebenso ist es wichtig keine Meinung einfach so kritiklos zu übernehmen, sondern sich damit auseinander zu setzen und sich ein eigenes Bild zu machen, i.d.R. eben unter Hinzuziehung weiter Quellen und des eigenen Verständnisses der Dinge, also des eigenen Verstandes.
Die Geschichte zu kennen ist da auch kein Nachteil, vieles ist schon einmal da gewesen und man kann so manches daraus lernen was schon mal passiert ist. Einiges ist aber auch neu und man muss dann eine Vorstellung entwickeln, was passieren könnte. Dabei wird man nie zu 100% richtig liegen, was aber auch nicht wichtig ist, wenn man in der Mehrzahl der Dinge korrekt liegt, reicht das aus, weshalb man eben auch bei der Anlage diversifizieren muss, damit man eben nicht alle Eier in einem Korb hat bei dem man sich keine Fehler erlauben kann.
Wenn Du Sorge hast zu lange an der Seitenlinie zu stehen und durch die Inflation zu verlieren, dann überlege Dir halt, was wohl passieren dürfte und wie wahrscheinlich es sein dürfte, dass es bald wieder eine deutlich günstigere Einstiegchance geben wird. Ich bin drin und sitze auf dicken Buchgewinnen, daher kann ich Dir nicht wirklich sagen was ich machen würde, wenn ich heute in Deiner Lage wäre, die ich ja auch nur ansatzweise kenne. Bedenke Dinge wie:
- Seit vielen Jahren geht es mehr oder weniger nur aufwärts, der letzte große Crash war im März 2009 auf seinem Tiefststand, was bald 8 Jahre her sein wird, was eine ungewöhnlich lange Zeit ist.
- Mit dem Brexit und Donald Trump sehen Ereignisse an, mit denen keinen gerechnet hat und deren Folgen noch niemand auch nur halbwegs abschätzen kann.
- Die EZB und die BOJ pumpen Geld wie noch nie in die Märkte, die BOJ kauft sogar Aktien an. Welche Folgen dürfte es haben, wenn es noch lange so weiter geht und welche wenn sich das ändert.
- Was ist mit den Negativzinsen und der Inflation?
Wir leben heute mit Sicherheit in einer Zeit für die es kein historisches Vorbild gibt und wo Prognosen für die Zukunft schwerer als jemals vorher sind, aber man muss sich ebene trotzdem positionieren und da muss man Ende jeder seine Entscheidung selbst treffen und die Konsequenzen selbst tragen, denn so ist es eben an den Börsen, da ist jeder seines Glückes Schmiedt.
Wann der nächste Crash mit Einstiegschancen kommt, kann ich auch nicht sagen, mir dauert es auch schon zu lange, ebensowenig kann ich vorhersagen, wann sich danach die Kurse wieder erholen, in Japan hat es einige Jahrzehnte gedauert, aber das Risiko gehört an der Börse immer dazu. Wenn man das nicht ertragen kann, sollte man es lassen und man sollte nur mit eigenem Geld dabei gehen, denn auch wenn die Kurse massiv fallen, geht man so nie pleite, man hat dann nur weniger.
Am wichtigsten ist die Bildung und ständige Überprüfung der eigenen Meinung, denn was gestern erfolgreich und damit richtig war, muss es morgen nicht mehr sein und wer das heute schon erkennt, hat einen Vorteil. Das ist aber wohl auch das schwerste, da die wenigsten Menschen bereit sind eine einmal gefasst Meinung zu revidieren, ja diese sogar oft als Schwäche auslegen. Zu oft sollte man natürlich auch nicht umschwenken, denn hin und her macht Taschen leer. Um seine Meinung ständig zu überprüfen und ggf. auch ändern zu können, muss man sich aber eben auch aus unterschiedlichen Quellen informieren, was auch vielen schwer fällt, die meisten lesen und hören lieber, was sie sowieso in ihrer Meinung bestätigt als sich mit einer gegenteiligen Meinung zu befassen. Dies ist aber wichtig und ebenso ist es wichtig keine Meinung einfach so kritiklos zu übernehmen, sondern sich damit auseinander zu setzen und sich ein eigenes Bild zu machen, i.d.R. eben unter Hinzuziehung weiter Quellen und des eigenen Verständnisses der Dinge, also des eigenen Verstandes.
Die Geschichte zu kennen ist da auch kein Nachteil, vieles ist schon einmal da gewesen und man kann so manches daraus lernen was schon mal passiert ist. Einiges ist aber auch neu und man muss dann eine Vorstellung entwickeln, was passieren könnte. Dabei wird man nie zu 100% richtig liegen, was aber auch nicht wichtig ist, wenn man in der Mehrzahl der Dinge korrekt liegt, reicht das aus, weshalb man eben auch bei der Anlage diversifizieren muss, damit man eben nicht alle Eier in einem Korb hat bei dem man sich keine Fehler erlauben kann.
Wenn Du Sorge hast zu lange an der Seitenlinie zu stehen und durch die Inflation zu verlieren, dann überlege Dir halt, was wohl passieren dürfte und wie wahrscheinlich es sein dürfte, dass es bald wieder eine deutlich günstigere Einstiegchance geben wird. Ich bin drin und sitze auf dicken Buchgewinnen, daher kann ich Dir nicht wirklich sagen was ich machen würde, wenn ich heute in Deiner Lage wäre, die ich ja auch nur ansatzweise kenne. Bedenke Dinge wie:
- Seit vielen Jahren geht es mehr oder weniger nur aufwärts, der letzte große Crash war im März 2009 auf seinem Tiefststand, was bald 8 Jahre her sein wird, was eine ungewöhnlich lange Zeit ist.
- Mit dem Brexit und Donald Trump sehen Ereignisse an, mit denen keinen gerechnet hat und deren Folgen noch niemand auch nur halbwegs abschätzen kann.
- Die EZB und die BOJ pumpen Geld wie noch nie in die Märkte, die BOJ kauft sogar Aktien an. Welche Folgen dürfte es haben, wenn es noch lange so weiter geht und welche wenn sich das ändert.
- Was ist mit den Negativzinsen und der Inflation?
Wir leben heute mit Sicherheit in einer Zeit für die es kein historisches Vorbild gibt und wo Prognosen für die Zukunft schwerer als jemals vorher sind, aber man muss sich ebene trotzdem positionieren und da muss man Ende jeder seine Entscheidung selbst treffen und die Konsequenzen selbst tragen, denn so ist es eben an den Börsen, da ist jeder seines Glückes Schmiedt.