News PC-Geschäft: Vaio vor Fusion mit Toshiba und Fujitsu

Selbst in Japan wird es kritisch. Vor allem nachdem was Toshiba mit ihren Büchern abgezogen hat.
 
Also bei den Business Geräten war Toshiba eher immer nicht so gut. Den Geräten fehlte es an Wertigkeit und Ausdauer.
Ich fand auch die Lüfter im Verhältnis zu Geräten von HP und Lenovo immer viel zu laut. Vor allem bei den Ultrabooks war es sehr hochfrequent was selbst im Großraumbüro nervig wurde.

Wenn man sich behaupten will, muss man auch was bieten. Negativbeispiele gibt es genug am Markt.

Ich denke auch, dass in Europa eher weniger davon ankommen wird. Hier sind die Marktanteile von Lenovo und HP extrem hoch. Auch Dell genießt einen guten Ruf. Schaut man in die Märkte in denen der Durchschnitt sich seinen PC zieht, dann erkennt man den Trend. Neben Lenovo und HP findet man dort gelegentlich Acer (Desktop Systeme). Die Leistung der meisten PCs liegt höchstens im Multimedia-Bereich. Nur wenige der PCs sind halbwegs für Spiele geeignet. Das ist auch nicht wichtig da die meisten Käufer kaum mehr als 700€ ausgeben wollen.

Der Markt insgesamt wird auch weiter schrumpfen. Tablet und Co. sind für viele eben genug PC.

Wir werden sehen wohin der Weg uns führt.
 
Wertigkeit und Haltbarkeit sind schlecht für das Geschäft. Mein Vorschlag:

Gehäuse und Elektronik schön billig zusammenklatschen, damit sie frühestens und spätestens zwei Jahren von selbst auseinanderfallen. Dann kann man jedes mal neue Geräte an den Mann bringen.
 
Die gesetzten Schwerpunkte bei den japanischen Laptops decken sich meistens am ehesten mit meinen Ansprüchen, insofern bin ich froh, dass es von dort wieder Lebenszeichen gibt. Ein VGA Anschluss gehört für mich auch heute noch in ein Notebook. Das ist eben keine ideologische sondern eine praktische Frage.

Am liebsten hätte ich ein Fujitsu mit nicht ganz so schrecklichem Display - wäre für mich perfekt. Die Fujitsu sehe ich auch am meisten in der Altersklasse um die zehn Jahre. Langlebigkeit scheint dort also durchaus möglich zu sein und ist vielleicht auch heute noch vorhanden, da das Design eher konservativ ist und man keine großen Experimente wagt.

Mein aktueller Dell fällt leider zunehmend auseinander und das Gehäuse ist an einigen Stellen gebrochen, was an Plastikteilen liegt, die das Alu Gehäuse unterbrechen. Nach fünf Jahren und pfleglichem Gebrauch muss das noch nicht sein!

Aber vielleicht ist es auch genau das Problem der Japaner, dass sie sich an eher “konsumfaule“ Menschen richten, die auf Langlebigkeit und Beständigkeit aus sind.
 
Ich hatte immer Sony Vaios. War mit den Geräten sehr zufrieden und nutze sie bis heute. Das älteste Gerät von 2006 "made in Japan". Lüftertausch, Akkutausch, HDD, CPU, RAM alles zugänglich und vorbildlich gestaltet und entworfen...auch in den neueren Geräten (mein "neustes" ist von 2011).
 
Bin auch mal sehr gespannt was da noch draus wird.
Gehören zu den wenigen Herstellern, die noch Wert auf Funktion, Wartung und Haltbarkeit legen.

Besonders von Vaio und dem Z Canvas und Z flip bin ich begeistert. Bieten Qualität und Leistung wie kein anderer Hersteller in ihrer Geräteklasse und sind dabei trotzdem leiser und leichter als ein Großteil der Konkurrenz. Leider sind sie hierzulande nicht zu haben... Dennoch bin ich stark am überlegen, mir ein Z Canvas über eBay zu besorgen.

Vll. bietet sich durch den Zusammenschluss in Zukunft auch für Vaio an, ihere Geräte international zu vertreiben durch die Vertriebswege von Toshiba und Fujitsu.
 
Konkurrenzfähigkeit geht in alle erste Linie über Produkte, dass haben diese Firmen alle vergessen.
Man fragt sich schon, wie man heutzutage noch schlechte Produkte auf den Markt bringen kann.

Gute IPS-Panels sind günstiger denn je, Flash ist günstiger denn je, durch die Kombination von APUs sind Hybrieden leichter zu bauen denn je, Gehäuse und Touchpad-Technik hat sich so extrem weiter entwickelt aber ein gutes Gesamtpaket gibt es einfach selten, bis nie.

In der Regel muss man immer Abstriche machen, dabei wäre es doch sooo einfach.

Aber vielleicht hat man Angst von den Konsumenten in den Lifestyle-Sektor geschoben zu werden, wenn man einmal ein gescheites Produkt auf den Markt wirft.

Vielleicht sollte man sich auf mobile Workstation konzentrieren, vor allem auf das Wort "mobil" und versuchen dort extrem schnelle , extrem leichte, extrem ausdauernde und extrem Umweltresistente Produkte zu entwickeln.
Ein Plus wäre dann noch hochwertig.

Wenn ich aber schon an den Plastikbombern von Vaio, Toshiba und Fujitsu vorbei gehe oder den mit Gammel-Alu (weder wertig noch schön), dann diese äußerst schlechten Displays sehe, welche weder farbtreu noch Blickwinkelstabil sind und dann die Ausstattungsliste, welche mitunter Ok ist aber nie unter einem Gewicht von 2,5KG erreicht wird, sonst bei ordentlich Leistung 3-5kg wiegt, dann weiß ich, warum ich für sowas kein Geld ausgeben würde.
 
Hoffentlich bleibt die bisherige Fujitsu-Produktpalette weitestgehend bestehen. Die Laptops sind so ziemlich die stabilsten und langlebigsten, die es gibt. Auch bei täglichem mobilen Einsatz hat mein altes Lifebook ohne Probleme 10 Jahre durchgehalten und funktioniert immer noch einwandfrei (nur halt mit Windows XP - deshalb nur noch offline nutzbar).
 
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