News Streit um iPhone: Hacker-Code ist ein Verstoß gegen die Redefreiheit

Andy · 26. Februar 2016

Apple wehrt sich nun auch juristisch gegen die Hacker-Software, die es dem FBI ermöglichen soll, Sicherheitsfeatures für die Sperrfunktionen eines iPhones auszuhebeln. In einem Schreiben an das kalifornische Bezirksgericht fordern Apples Anwälte, dass der Gerichtsbeschluss aufgehoben wird.

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max_1234 · 26. Februar 2016

Ich hasse die Ammis. Deswegen ist mein Kommentar leider nicht sehr neutral ...
Aber was Apple da macht finde ich auf vielen Ebenen einfach nur "gut". Denn wenn es sich eine Weltmacht erlauben darf, dann Apple. Und da stehe ich als Softwareingenieur auch hinter denen.

Eine Lücke (Backdoor) ins System zu reißen - und dann damit zu argumentieren, dass diese nur von Unternehmen ABC genutzt wird, schließt die Lücke nicht auf allen Geräten, auf denen sie aufgerissen wird.

mfg,
Max

Pitt_G. · 26. Februar 2016

Ja so ein Smartphone, der digitale Klon des Benutzers.... und wenn mann den Bentzer nicht anfassen darf, ...

Cool Master · 26. Februar 2016

max_1234 schrieb:
Ich hasse die Ammis. Deswegen ist mein Kommentar leider nicht sehr neutral ...

Und warum? Ich nehme doch mal stark an dass du die US-Politik meinst oder hasst du wirklich eine Bevölkerung nur weil sie in dem Land geboren wurden oder die Staatsbürgerschaft haben?

B2T:

Ich finde es richtig was Apple da macht. Das FBI hat auch nicht nur an einem iPhone interesse sondern an weiteren 12.

cor1 · 26. Februar 2016

"Bei dem Gerichtsbeschluss handele es sich um einen Einzelfall. Zudem soll die Hacker-Software nie direkt von Behörden eingesetzt werden, sondern nur von Apple."

Warum bloss glaube ich das einfach nicht...?

Freak_On_Silicon · 26. Februar 2016

Apple tut so als hätten sie noch nie ein iPhone für die Regierung geöffnet! Das nervt!
Das ist reiner Marketingdreck!!

Apple schützt damit nur Verbrecher.

BOBderBAGGER · 26. Februar 2016

Ich finde es richtig was Apple da macht.

Das ist ein klasse PR Stunt ich hoffe aber das die bis zum ende Durchziehen. Wenn sie dennoch dazu verdonnert werden code zu schreiben müssten lesen wir hoffentlich "Apple bzw. das Silicon Valley verlässt die USA"

gabbercopter · 26. Februar 2016

Ob es nun Marketing ist oder nicht ist mir völlig egal - das ist so ziemlich das erste mal das fast die gesammte tech branche so nah bei einen thema zusammen steht und gemeinsam partei ergreift gegen die absurden "schutz" gesetzte in den US und A ... ich finde es KLASSE und hoffe das das ganze noch viel viel mehr wellen schlagen wird !!!

Freak_On_Silicon · 26. Februar 2016

Ja toll, das noch viel viel mehr Verbrecher es einfacher haben.

http://www.thedailybeast.com/articl...ked-iphones-for-the-feds-70-times-before.html

Wo soll das Problem genau sein, wenn das FBI das iPhoine Apple schickt, und die dem FBI die Daten.

In so konkreten Fällen, wo es mehr als nur offensichtlich ist, sollte das kein Problem sein.

max_1234 · 26. Februar 2016

Cool Master schrieb:
Und warum?.

Natürlich, wie auch in der News eingegrenzt, meine ich nur die Ammi Behörden.

mfg,
Max

OdinHades · 26. Februar 2016

Freak_On_Silicon schrieb:
Ja toll, das noch viel viel mehr Verbrecher es einfacher haben.

http://www.thedailybeast.com/articl...ked-iphones-for-the-feds-70-times-before.html

Wo soll das Problem genau sein, wenn das FBI das iPhoine Apple schickt, und die dem FBI die Daten.

In so konkreten Fällen, wo es mehr als nur offensichtlich ist, sollte das kein Problem sein.

http://techcrunch.com/2016/02/18/no-apple-has-not-unlocked-70-iphones-for-law-enforcement/

FranzvonAssisi · 26. Februar 2016

Zusammengebauen ist vielleicht falsch, aber zusammenhauen passt: http://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/produkte/bodenschatze/coltan/

Btt: Mmn könnte man es einfach andersrum ablaufen lassen. Das iPhone wird zu Apple geschickt und dort geknackt -> zurück geschickt. Natürlich kann man dem FBI nicht einfach ein Tool zum Knacken geben

und eine Backdoor jetzt noch reinzubauen ist auch dumm (ist ja wahrscheinlich auch schon eine drin

). Aber andererseits kann man mmn auch verstehen, dass das FBI gerne mehr über den Attentäter wüsste. Am Ende findet man auf dem Handy noch Infos zu einem weiteren Anschlag (obwohl das wohl eher unrealistisch ist)

Lg, Franz

Ash-Zayr · 26. Februar 2016

ich wundere mich einfach, was die Technik angeht. Ein Android phone hätte der FBI Praktikant wohl mal kurz in der Mittagspause langgemacht, aber die geballte Staatsmacht der USA samt NASA, NSA, FBI, CIA und allen weiteren Behören und frei beauftragbaren Institutionen wie vielleicht dem MIT, wären nicht in der Lage, das Ding zu knacken? Ist jetzt also Apples know how dem der Staatmacht, die sind schon vor Jahrzehnten zum Mond geflogen (!), überlegen, oder arbeiten für die Regierung nur unfähige Stümper?

Was passiert denn, wenn man einfach schon mal die Speicherkarte des phones rauszieht und in ein anderes phone oder laptop steckt? Sind die Daten dann immer noch verschlüsselt, oder wird nur der fixe interne Phone-Speicher verschlüsselt? Die meisten Daten landen ja auch der externen Speicherkarte; die dürfte also interessanter sein als Ziel, oder?

Ash

Xanta · 26. Februar 2016

Seit wann hat ein Iphone eine externe Speicherkarte? Und klar ist bei IOS alles verschlüsselt.

Und wen die Verschlüsselung richtig stark ist, dann bekommst du das halt nicht einfach so auf die schnelle entschlüsselt.

Casecooler91 · 26. Februar 2016

Das Problem sind vorallem 2 sachen
1.Wenn das handy nach 10 falschen eingaben formartiert wird
und
2.wenn man nach 3 versuchen 1 minute warten muss.

Deswegen ist es riskant es überhaupt zu versuchen oder es dauert ewig wenn man immer 1 minute warten muss.

Deswegen geht das fbi so vor.

Ash-Zayr · 26. Februar 2016

ein iPhone besitzt keinen Karten-Slot für eine Micro SD Karte??

Casecooler91 · 26. Februar 2016

Hat es noch nie und wird es auch nie

max_1234 · 26. Februar 2016

Es geht hier nicht darum eine Verschlüsselung aufzuheben, das ist in der Form technisch (noch) lange nicht möglich. Es geht denen einfach nur darum, dass sie unbegrenzt viele Versuche haben, das Passwort via Bruteforce selbst zu erraten.

Und da >90% der Passwörter an einfache Wörter/Namen/Datums angelehnt sind, wäre das ohne diese "Wartezeit zwischen den Versuchen" für die Behörden mit entsprechenden Burteforce Tools und Wortlisten auch absolut kein Problem mehr.

mfg,
Max

digger66a · 26. Februar 2016

Freak_On_Silicon schrieb:
Apple tut so als hätten sie noch nie ein iPhone für die Regierung geöffnet! Das nervt!
Das ist reiner Marketingdreck!!

Apple schützt damit nur Verbrecher.

Genau , indem Apple verhindert das ihr system löchrig wie ein schweizer käse wird und total unsicher hilft apple verbrechern..

DU mein freund hast eindeutig den Knall nicht gehört....

Cool Master · 26. Februar 2016

Casecooler91 schrieb:
2.wenn man nach 3 versuchen 1 minute warten muss.

Das verlängert sich auch noch immer. Es ist also nicht immer nur eine Min.

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