Test Synology DS216j im Test: Erneut kaum Veränderungen, erneut eine Empfehlung

Frank

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Mit der DS216j legt Synology die NAS-Empfehlung für Privatanwender, die DS215j, neu auf. Der DS216j gelingt es, die positiven Eigenschaften des Vorgängers zu übernehmen und zu verbessern, ohne sich in einer anderen Disziplin einen Ausrutscher zu leisten. Die DS215j hat ausgedient und die DS216j sichert sich eine Empfehlung.

Zum Test: Synology DS216j im Test: Erneut kaum Veränderungen, erneut eine Empfehlung
 
Synology liefert schon echt gute Produkte. Bin mit meiner DS212+ seit Anfang 2012 super zufrieden. Macht keinen Stress, läuft zuverlässig und leise (genug) ist sie auch. Was ich an Synology allerdings besonder herausragend finde und weswegen ich diese Geräte gerne weiterempfehle: Sie kümmern sich um ihre Software. Seit 2012 habe ich massig Features einfach kostenlos per Update dazubekommen an die bei Auslieferung noch nicht zu denken war. Andere Firmen nutzen so etwas um einen "Kaufzwang" für ihre neusten Hardwaregenerationen zu erzeugen. Nicht so Synology. Top, dafür zahle ich gerne etwas mehr beim Gerätekauf.
 
Ich muss den Support loben. Sehr schnell und kompetent.
Der Test heißt für mich, dass ich bei meiner DS215j bleiben kann. :)
 
Ist schon irgendwas bekannt, ob und wann es einen Nachfolger zur 415+ gibt?
 
Der König der Einsteiger-Nas ist tot, es lebe der König. ^^

OK: Meine DS215j bleibt weiter in Betrieb.
 
Campione schrieb:
Ist schon irgendwas bekannt, ob und wann es einen Nachfolger zur 415+ gibt?

Sollte in den nächsten Monaten soweit sein. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es auf der CeBit eine Vorstellung gibt.
 
Wie verhält es sich denn mit den Lüftern im Standby? Bei meiner 213j sind die aus und damit ist das NAS nicht mehr zu hören, bei den Nachfolgemodellen hieß es die laufen immer. Hat sich daran beim 216j etwas geändert?
Das ist ein Punkt der mich auch bei meinem DS214play nervt.
 
CrazyWolf schrieb:
Wie verhält es sich denn mit den Lüftern im Standby? Bei meiner 213j sind die aus und damit ist das NAS nicht mehr zu hören, bei den Nachfolgemodellen hieß es die laufen immer. Hat sich daran beim 216j etwas geändert?
Das ist ein Punkt der mich auch bei meinem DS214play nervt.


Also bei meiner DS215J steht diese auch im Betrieb meistens still. Nur ab und an wenn sie stark beansprucht wird springt er an.

Habe meine DS215J als Downloadserver mit einer 2.5" 1TB HDD für 1fichier mit einer 500er Internetleitung und diese hat gar keine Probleme mit vollem Speed zu landen :-)
Anschliessend gehen die Daten per automatischem Backup zu meinem ASUSTOR AS5104. Wirklich top.
 
Nicht schlecht, nicht schlecht. Hätte ich mir nicht vor ein paar Wochen einen Heimserver für TeamSpeak inkl. NAS-Server zusammengebaut wäre das wohl meine NAS geworden.

Gibt es bei den Synology-Modellen eig. eine ordentliche OwnCloud-Implementierung? War einer der Hauptgründe für mich auf eine x86-basierte Lösung zu setzen
 
Bilderserie, Seite 2/5

Gewohnt garge Schnittstellen

Hab schon vieles gesehen, aber das scheint was Neues zu sein.... ;)
 
DarkGenesis1 schrieb:
Ich hab seit heute ein Qnap TS-453A mit 16GB-RAM und 4 * 3Tb WD Red in RAID 5

Und kannst du schon was berichten?

Ich überlege aktuell Synology oder TS-251+
Kann mich nicht so recht entscheiden...
 
DarkGenesis1 schrieb:
Ich hab seit heute ein Qnap TS-453A mit 16GB-RAM und 4 * 3Tb WD Red in RAID 5

Und ich hab letzte Woche ein NAS mit 192GB RAM, 2 * Xeon X5670 (6 Core, 2.93GHz) und 144 * 6T aufgebaut, merkste was? :rolleyes:
Es geht um Synology und nicht um Qnap, die übrigens auch sehr gute Produkte für den Privathaushalt abliefern. Die Software ist bei beiden Herstellern mittlerweile nahezu identisch, genau wie die Performance. Glückwunsch zum Kauf.

Den RAM würde ich bei der 216j nicht unbedingt als Makel ansehen, weil ihr in eurem Test "von lediglich 512..." schreibt, 512 MB sind völlig ausreichend, für das Szenario, für welches das Produkt gedacht ist.
Ich bin Besitzer einer 211j mit lediglich 128 MB und alles läuft annehmbar schnell und flüssig auch mit DSM 6.0. Jedoch werde ich vermutlich im nächsten Jahr ein neues Gerät kaufen müssen, da die 11er Serie dann vermutlich nicht mehr mit einer neueren DSM Version versorgt wird. Bisher ist beim großen Versionssprung fast immer die älteste Serie raus geflogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr. MaRV schrieb:
Und ich hab letzte Woche ein NAS mit 192GB RAM, 2 * Xeon X5670 (6 Core, 2.93GHz) und 144 * 6T aufgebaut..... Glückwunsch zum Kauf.

Danke,

Dein NAS ist jetzt aber nicht für den privaten Gebrauch oder doch o.O?


BTW ne sorry ich kann noch nix zum NAS sagen ist mein erstes NAS und jetzt schon seit über 6Std (und erst 26%) am synchronisieren des Raid 5 ich konnte noch nicht mal meine Daten auf NAS kopieren -,_,-
 
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DarkGenesis1 schrieb:
Danke,

Dein NAS ist jetzt aber nicht für den privaten Gebrauch oder doch o.O?


BTW ne sorry ich kann noch nix zum NAS sagen ist mein erstes NAS und jetzt schon seit über 6Std am synchronisieren des Raid 5 ich konnte noch nicht mal meine Daten auf NAS kopieren -,_,-

Nein, natürlich nicht. Die Stromkosten inkl. Kosten für Kühlung kann sich kein Privathaushalt leisten. Nicht mal Mittelständler betreiben solche Geräte. Der Controller dieses Modells in der variante wie ich es aufgebaut habe verkraftet 1440 Platten, ist also noch Luft.
Wenn du mehr wissen möchtest (NetApp FAS 6280, der Nachfolger ist die FAS 8080EX)
Als Cluster kannst du davon 24 Stück mit nicht ganz 17.300 Platten betreiben. Maximal sind 103PB Rohkapazität möglich.
 
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Wenn aber schon im Artikel auf die Qnap-Konkurrenz-Produkte hingewiesen wird, so möchte ich noch darauf hinweisen, das die Modelle TS-231 (günstiger als das Synology) und das TS-231+ mit der deutlich stärkeren Annapurna-CPU Cortex15 durchaus daneben gestellt werden können sowie aktuelle Geräte von Asustor in dieser Leistungsklasse.

Die Frage, die sich mir stellt für diese Geräteklasse, ist das immer kleiner werdende Nutzungsprofil, will sagen, das dem Nas immer mehr an Multimedia-Anforderungen (HDMI, 4K, Transcoding, usw.) in schneller Abfolge abverlangt werden und diese Geräte dies nicht bedienen können. Zudem ist hier dann auch ein größerer Hauptspeicher zum Selbstaufrüsten erforderlich.

Sie sind eher für den klassischen Bereich, wie zentraler Speicher im Heimnetz geeignet, wobei auch hier mit den 2 Festplatten im Raid1 ich schon eine Limitierung im Speichervolumen sehe und dann doch eher mit einer leistungsstarken 4er-Nas starten würde als Basis.

Wie weit trägt dieses Konzept noch in der heutigen Zeit dieser Art von 2er Nas ?
 
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Thane_DE schrieb:
Gibt es bei den Synology-Modellen eig. eine ordentliche OwnCloud-Implementierung?
Ich kenne deine Ansprüche nicht, aber das Synology-Angebot ist breit und scheint Bedürfnisse von Amateuren bis Semiprofis abzudecken. Ich als Amateur kann bestätigen, dass das Einrichten wie von Synology gewohnt einfach vonstatten geht.
 
Ich verstehe leider nicht ganz, warum kritisiert wird, dass man keine 2,5" Platten einbauen kann. Herkömmliche HDDs sind bei gleicher Kapazität deutlich teurer. Auch wenn sie weniger Strom verbrauchen, bekommt man das doch kaum wieder rein. Zudem ist die Auswahl an 2,5" mit Dauerbetriebeignung eher überschaubar, meist Enterprise-SAS-Platten. SSDs machen in so einem Einsteiger-NAS eigentlich auch keinen Sinn, weil nochmals um ein Vielfaches teurer bei gleicher Kapazität - die Performance des NAS reicht auch nicht, um von einer SSD leistungsmäßig was zu haben.
 
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