News NSA-Enthüllungen: Drei Jahre nach Snowden gibt es noch viele offene Fragen

Andy · 20. März 2016

Mittlerweile sind bereits knapp drei Jahre vergangenen, seit die ersten Dokumente aus dem Fundus von Edward Snowden enthüllt wurden. Zahlreiche Fragen sind aber immer noch offen, heißt es in einer Studie von Forschern des Brennan Center of Justic.

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mr999 · 20. März 2016

Ja, was ist denn nun mit den geheimen UFO Akten?

Klueze · 20. März 2016

Ich muss ja bei so überschriften ja immer Lachen. Gibt es echt noch Leute die glauben die NSA würde nicht einfach alles und jeden überwachen?

Die Gesetze werden so ausgelegt wie man sie gearde benötigt, während der Rest der Welt darüber diskutiert was denn mit unterschiedlichen Wörtern gemeint sein könnte. Ohnehin ist eine Diskussion über was wir wollen nicht von Relevanz, so lange die Geheimdienste nicht kontrolliert werden, da diese so unglaubwürdig sind wie ein Kind im Süßigkeiten Laden das gerade einen Lolly geklaut hat.

^Dodo.bW · 20. März 2016

Ja und zwar, warum es unsere Regierung immer noch nicht juckt und man es lieber versucht Tod zu schweigen/ignorieren...

Crumar · 20. März 2016

Im Fokus steht dabei vor allem die Executive Order 12333, die der ehemalige US-Präsident Roland Reagan im Jahr 1981 erlassen hat, um ausländische Überwachungsmaßnahmen der NSA zu legitimieren.

Der gute hieß Ronald

Winneuling · 20. März 2016

^Dodo.bW schrieb:
Ja und zwar, warum es unsere Regierung immer noch nicht juckt und man es lieber versucht Tod zu schweigen/ignorieren...

Weil die Regierung mitgemacht hat??

zombie · 20. März 2016

Tja und das heisst dann wohl auch, dass Snowden sein Leben umsonst ruiniert hat.

mr-watson · 20. März 2016

der letzte Satz liest sich etwas komisch:

Dieser ermöglicht es der NSA bislang ermöglichte, die Kommunikation zwischen Amerikanern und Ausländern ohne Gerichtsbeschluss abzuhören.

Corros1on · 20. März 2016

Ich denke das was snowden getan hat, der Öffentlichkeit gezeigt wie die USA so ist! Es wird kein Unterschied zwischen Freunde, Feinden und eigene Bevölkerung gemacht!
Und viele Staaten und deren Bürger haben erkannt, dass die USA nicht das ist was sie zu Schein sein.
Vorallen wacht auch die US Bevölkerung auf, früher hatte man schon Applaus bekommen wenn man Terrorismusbekämpfung gesagt hat! Heute ist es schon schwierig die Skepsis des Volkes gegenüber der Regierung steigt immer mehr.
Deswegen führen Apple und das FBI auch diesen Prozess auch wenn es nur PR ist!
Man muss auch verstehen, dass die US Medien kaum etwas über das Ausland berichtet außer der Präsident ist auf Reisen oder es passiert etwas ganz schlimmes aber selbst dann wird es nur so nebenbei erwähnt.
Als ich das letzte mal drüben war, war es erschreckend wie unaufgeklärt die Leute über internationale Politik und Länder doch waren! Hat mich doch einer gefragt ob wir schon fließendes Wasser im Haus hätten in Deutschland und ich im versucht habe zu erklären, dass ich nur in Deutschland direkt aus der Leitung trinken würde!

Die Behörden werden zwar trotzdem weiter machen wie zuvor aber in der eigenen Bevölkerung findet ein erwachen dadurch statt!

holy_fish · 20. März 2016

Das Programm aus den 80er, das CB hier anspricht nennt sich ThinThread. Schaut euch die gerade erst rausgekommene Doku "A good american" (von Friedrich Moser) an. War selber bei der Galapremiere und es gab Gelegenheit mit der zentralen Figur des Films zu sprechen, welche nach dem Film Fragen beantwortete und im Zuge dessen sogar meinte, dass die NSA, da sie mittlerweile alles sammelt, in der Analyse ein Jahr hinterher ist, was das ganze ja noch irrsinniger macht.

leipziger1979 · 20. März 2016

Zahlreiche Fragen sind aber immer noch offen

Schön Formulierung!

Gestern Abend kam auf Phoenix, natürlich kommt sowas bei unseren alternativlosen ÖRs nicht 20:15 in der ARD/ZDF, sondern auf irgendeinem Spartensender spät Nachts, aber immerhin, eine Reportage über Unser und das US Regime mit der Aussage das nicht einmal 1% der Snowden Dokumente veröffentlicht/ausgewertet wurde.

Und jeder der dieses sogenannte Demokratie-Regime angreift entsprechend "verschwindet" so wie man es gern bösen Diktatoren vorwirft.

Daher von "zahlreichen offenen Fragen" zu sprechen ist mehr als gewagt!

Valerus · 20. März 2016

Selbstverständlich gibt es noch offene Fragen. Wüsste man über die NSA alles, wäre sie kein geheimer Dienst mehr, sondern ein Meinungsforschungsinstitut. Die NSA wird auch künftig im Rahmen ihrer finanziellen und technischen Möglichkeiten alles ausforschen, was für die Sicherheitsinteressen der USA von Bedeutung sein könnte. Kategorien wie "Freund" oder "Feind" spielen dabei keine Rolle. Als Auslandsgeheimdienst darf die NSA keine Amerikaner ausspähen. Dies geschieht auch nur versehentlich in seltenen Ausnahmefällen - beispielsweise bei Amerikanern mit exotischen Namen im Ausland. Wer glaubt, die Amerikaner würden ihren Geheimdiensten in absehbarer Zukunft ähnliche Fesseln anlegen, wie kürzlich von der Bundesregierung für den BND angekündigt, irrt.

supertramp · 20. März 2016

Die Amerikaner sind auch unsere Freunde. Amerika, wo noch die Demokratie und Freiheit großgeschrieben wird.
Andere Länder sollten daran ein Bespiel nehmen.

DannyBoy · 20. März 2016

bimbo schrieb:
Die Amerikaner sind auch unsere Freunde. Amerika, wo noch die Demokratie und Freiheit großgeschrieben wird.
Andere Länder sollten daran ein Bespiel nehmen.

Ich denke dein Post war ironisch gemeint.

feidl74 · 20. März 2016

wieder dieses aufwärmen von den bösen usa bzw die nsa will alles von uns wissen? naja schön wenn es dinge gibt, mit denen man sich aufhalten kann, statt sich um wirkliche probleme zu kümmern. hat ja mit den flüchtlingen auch geklappt, die bürger 1 jahr von wichtigeren dingen abzulenken. manche haben mit der bauernfängerei sogar eine berufliche perspektive bekommen, in den landtagen.......schade solch kostbare zeit, für son quatsch zu verschwenden....btw der bürger gibt seine daten meist freiwillig preis, da braucht es keine spezielle überwachung durch geheimdienste

Otsy · 20. März 2016

Da an den entsprechenden Stellen keinerlei Interesse an Antworten vorhanden scheint werden besagte Fragen wohl auf unbestimmte Zeit offen verbleiben. Business as usual, könnte man meinen.

Brötchenesser · 20. März 2016

mr999 schrieb:
Ja, was ist denn nun mit den geheimen UFO Akten?

die wurden mit der Rakete zum Mond geschossen und dort verglüht

Ergänzung (20. März 2016)

feidl74 schrieb:
wieder dieses aufwärmen von den bösen usa bzw die nsa will alles von uns wissen? naja schön wenn es dinge gibt, mit denen man sich aufhalten kann, statt sich um wirkliche probleme zu kümmern. hat ja mit den flüchtlingen auch geklappt, die bürger 1 jahr von wichtigeren dingen abzulenken. manche haben mit der bauernfängerei sogar eine berufliche perspektive bekommen, in den landtagen.......schade solch kostbare zeit, für son quatsch zu verschwenden....btw der bürger gibt seine daten meist freiwillig preis, da braucht es keine spezielle überwachung durch geheimdienste

das reicht ja schon wenn man Festnetzanschluss betragt...viele geben dann ihre Nummer freiwillig zum Eintrag ins Telefonbuch...

MR2007 · 20. März 2016

Naja für die USA gibt es eben nur die USA, alle "Verbündete und Freunde" dienen nur eigenen Interessen.

22428216 · 20. März 2016

@ Frau Merkel, alias "Frau Wir-Schaffen-Das",

wieso bekommt Snowden hier kein Asyl?
Er wird doch auch verfolgt und ihm drohen ernsthafte Strafen.

Idon · 20. März 2016

Die Hauptfrage ist doch: Hat Snowden schon vorher für einen russischen Nachrichtendienst gearbeitet - oder erst nach seiner Reise nach Hong Kong?

Und warum sollte er in Deutschland Aysl erhalten? Er ist kein politischer Flüchtling, sondern vermutlich ein Straftäter, dessen Tat auch nach deutschem Recht vermutlich zu einer Verurteilung führen würde.

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