News Linux Desktop: Gnome 3.20 bietet verbesserte Suche in Nautilus

also cantarell regular gibts schon seit einiger zeit in gnome...
 
Was ich bei Gnome nicht verstehe ist diese riesige Fensterleiste...nimmt so viel Platz unnötig weg. Und das Bedienkonzept an sich finde ich merkwürdig.
Cinnamon basiert ja auf Gnome 3 und ist vom Bedienkonzept her m.E. sinnvoller, nur die Taskleiste sieht etwas altbacken aus.
KDE 5 ist zwar etwas überfrachtet und instabil, sieht aber ganz okay aus.

Ich würde mir gerne eine Symbiose aus Cinnamon und KDE 5 wünschen als DE :D

Oder eine Kopie von Windows 10...zu gerne würde ich weg von Windows, aber, die Desktops kommen irgendwie alle nicht an Windows ran was die usability angeht. Einige gute Sachen hat Microsoft von Linux abgeschaut und es irgendwie besser gemacht...z.B. das Feature, dass man die grenze von 2 Fenstern nebeneinander gleichzeitig verschieben kann, fehlen mir bei KDE, Gnome und Cinnamon komplett, nur Tiling-Window-Manager können das, logischerweise, sind aber sonst auch nix für mich.

Oder ich versuche es mal mit Ubuntu...16.04 und Unity, nutzt ja immerhin vorhandere Breite sinnvoll aus und verschwendet weniger Höhe.
Manjaro mit KDE 5 und Cinnamon läuft eher naja.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzungen)
...so und jetzt für interessierte Einsteiger, wie komme ich am einfachsten an ein Gnome3.2 ran?
 
Marcel55 schrieb:
Was ich bei Gnome nicht verstehe ist diese riesige Fensterleiste...nimmt so viel Platz unnötig weg. Und das Bedienkonzept an sich finde ich merkwürdig.
Cinnamon basiert ja auf Gnome 3 und ist vom Bedienkonzept her m.E. sinnvoller, nur die Taskleiste sieht etwas altbacken aus.
KDE 5 ist zwar etwas überfrachtet und instabil, sieht aber ganz okay aus.

Ich würde mir gerne eine Symbiose aus Cinnamon und KDE 5 wünschen als DE :D

Oder eine Kopie von Windows 10...zu gerne würde ich weg von Windows, aber, die Desktops kommen irgendwie alle nicht an Windows ran was die usability angeht. Einige gute Sachen hat Microsoft von Linux abgeschaut und es irgendwie besser gemacht...z.B. das Feature, dass man die grenze von 2 Fenstern nebeneinander gleichzeitig verschieben kann, fehlen mir bei KDE, Gnome und Cinnamon komplett, nur Tiling-Window-Manager können das, logischerweise, sind aber sonst auch nix für mich.

Oder ich versuche es mal mit Ubuntu...16.04 und Unity, nutzt ja immerhin vorhandere Breite sinnvoll aus und verschwendet weniger Höhe.
Manjaro mit KDE 5 und Cinnamon läuft eher naja.

out of the box ist es wirklich etwas exotisch, aber man kanns mit den "offiziellen" addons von der gnome-seite wirklich gut und praktisch einrichten (zB. dass man ne launchbar wie in ubuntu dauerhaft an der seite hat, usw.)
die dicke titelleiste ist in der tat blöd. zwar haben viele gnome-programme da schon buttons drin, was dann im endeffekt platz spart, aber bei nicht-gnome programmen läuft das halt ned.
 
Ganjaware schrieb:
...so und jetzt für interessierte Einsteiger, wie komme ich am einfachsten an ein Gnome3.2 ran?

Zu diesem Zeitpunkt wäre es vermutlich am einfachsten, Fedora 23 zu installieren und zu aktualsieren. Ich vermute mal, da gibt es das schon. Auch Arch sollte bereits Pakete haben. Beides ist allerdings für Linux-Einsteiger nicht leicht zu handhaben.
 
nö, is bei fedora 23 noch nicht im repo, grad geschaut
 
Oh...direkt und gleich Verstanden. Danke!
Fedora kenn ich nu noch gar nicht. Ich schau mal, ob es da auch eine Einsteiger-Distribution zu gibt, damit ich mich mal in der Praxis schlau machen kann, ich versuche ja Linux auch für weitere Newbis schmackhaft zu machen.
Also wenn es NICHT im Repositorium (Datenpaket-Programm-Manager) ist, gibt es einen einfachen Weg das per Terminal (Zeilen-Editor) von Hand zu installieren, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
in arch ist's auch noch nicht

edit: doch aber nur als gnome-unstable
 
Ganjaware schrieb:
...so und jetzt für interessierte Einsteiger, wie komme ich am einfachsten an ein Gnome3.2 ran?
Falls du englische Texte verstehst und gundlegende Computerkenntnisse besitzt:
Geh den nicht ganz so einfachen Weg ... besorg dir die Quellen und übersetze und installiere dir die Software selbst statt darauf zu warten, dass dies ein Linux-Distributor für dich tut. Der riesige Vorteil dieser Methode liegt darin, dass du auf diese Weise alle mögliche quelloffene Software bei dir zum Laufen bekommst und nicht jedes Mal irgendwo betteln und warten musst. Der Zustand "interessierter Einsteiger" muss kein Dauerzustand bleiben. Einfach mal anfangen, ausprobieren, damit rumspielen, Erfahrung sammeln.

Falls du keine englischen Texte verstehst, bleiben dir leider so große Teile der Linuxwelt versperrt, dass du aus dem Einsteigerzustand nicht rauskommen wirst.

BTW: 3.20 und 3.2 sind in aller Regel verschiedene Versionsnummern. Das ist keine Dezimalzahl sondern hat die Form "Hauptversion + Punkt + Unterversion".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe Englisch und hatte früher mit OS-Grundlagenvermittlung zu tun, darum versuche ich Linux Quer-zu-lesen damit ich auch andere schnell zum Ziel führen kann.
Um das Gnome 3.20 auszutesten, will ich ungern kilometerweise lange Texte in Englisch lesen, in der Regel brauche ich einen empfohlenen Weg um dann eine eigene Meinung dazu zu bilden und wenn es mir empfehlenswert erscheint auch Abkürzungen auf zu zeigen.
Falls jemand eine Distri. kennt mit Gnome3.2, ich schau es mir gerne an.
 
Zuletzt bearbeitet: (mensch183: Danke für die Impulse)
Marcel55 schrieb:
Was ich bei Gnome nicht verstehe ist diese riesige Fensterleiste...nimmt so viel Platz unnötig weg.

Mit der Einführung der Headerbar für Anwendungen hat sich der Platzbedarf doch gerade verringert? Nutzen immer mehr Anwendungen. Oder welche Leiste meinst Du?

Es gibt übrigens nützliche Erweiterungen wie z.B. Pixel Saver (das den Titel in die Top Bar verschiebt, wenn eine Anwendung im Vollbildmodus ist), was gerade bei Anwendungen die keine Headerbar verwenden, viel Platz spart.

Marcel55 schrieb:
Und das Bedienkonzept an sich finde ich merkwürdig.

Mir leuchtet es ein, aber ich verwende auch gerne die Tastatur. Ich finde es gut, dass Gnome sich an Innovation versucht. Gnome 3 kam allerdings zu früh. Läuft heute runder. Aber wer es lieber konservativ mag, hat in der Linux-Welt ja viele Alternativen. Finde ich gut (und nutze selbst einen Tiling-WM).
 
@Ganjaware: Nimm Manjaro Linux. Das ist Arch für Einsteiger. Aktuell und rolling release. Perfekt für den Einstieg in die Arch Welt .
 
Sind die Gnome-devs nicht mit dem Ubuntu-team abgestimmt? Ich glaube die machten heute einen Release für den morgigen final beta freeze von ubuntu 16.04. Im Idealfall kann man sich den neuen Gnome morgen bei der ubuntu beta anschauen.
 
matus schrieb:
Sind die Gnome-devs nicht mit dem Ubuntu-team abgestimmt? Ich glaube die machten heute einen Release für den morgigen final beta freeze von ubuntu 16.04. Im Idealfall kann man sich den neuen Gnome morgen bei der ubuntu beta anschauen.

Ich wage zu behaupten, dass Ubuntu 16.4 nicht mal durchgängig 3.18 haben wird, geschweige denn 3.20.
 
Ganjaware schrieb:
...so und jetzt für interessierte Einsteiger, wie komme ich am einfachsten an ein Gnome3.2 ran?

Ich halte auch Fedora an sich den einfachsten Weg, auch wenn du mal noch schauen musst, wann man da wie an das aktuelle gnome kommt 1 2 tage abwarten schadet da nicht, fuer gnome ist aber fedora klar die 1. adresse sie zahlen die meinsten gnome entwickler, anders wie hier viele behaupten, ist es eine Einstiegsdistrie (die auch profis verwenden koennen :) ) ohne wenn und aber, es hat einen GUI Installer, du musst nie was auf der konsole machen (ausser du muesstest es bei ubuntu auch tun).

Das einzige wo Ubuntu vielleicht einfacher ist, ist bei der installation von Proprietaerer Software wie proprietaere Treiber Flash und aehnlichem. Aber da praktisch jegliche Grafikkarte wunderbar ohne diese funktioniert, und es jetzt auch nicht rocket science ist diese nach zu installieren, sehh ich das nicht als Ausschlusskriterium fuer eine Einstiegsdistro.

Zumal Ubuntu nun auch die proprietaeren AMD Treiber nicht mehr unterstuetzt, daher waere das auch disqualifiziert wenn man es danach misst. Koennte noch 100 weitere Gruende bringen warum ich eher Ubuntu nicht fuer einsteiger geeignet halte, naja nenn mal noch 2. Veraltete Kernel werden nicht deinstalliert, das heisst irgendwann laeuft die platte oder partition voll und X startet einfach nimmer oder aehnliche Scherze, oder wenn auch nur ein paar gb einfach verbraucht werden ohne das es sinn macht, ist schon nicht Anfaengerfreundlich. Auch muss man fuer zentrale features wie lvm soweit ich weiss immernoch den Textbasierten installer "alternate" benutzen, fedora schafft das alles im normalen grafischen installer.

Des weiteren wollen sie sogar proprietaere treiben aehnlich wie in ubuntu leichter installierbar machen per 1 2 mausklicks halt, finde ich persoenlich eher negativ aber das tut nichts zu dem Argument.

Marcel55 schrieb:
Was ich bei Gnome nicht verstehe ist diese riesige Fensterleiste...nimmt so viel Platz unnötig weg. Und das Bedienkonzept an sich finde ich merkwürdig.

Bin mir nichht sicher ob das genau das ist was du willst aber geht in die richtung platz sparen und das waere fuer mich auch eine Pflichtextention, wenn ich kein tiling-wm benutzen wuerde:

https://extensions.gnome.org/extension/844/maximus-two/

daneben wuerde ich nochh faster animations und vielleicht noch 1 2 andere benutzen.


Oder eine Kopie von Windows 10...zu gerne würde ich weg von Windows, aber, die Desktops kommen irgendwie alle nicht an Windows ran was die usability angeht. Einige gute Sachen hat Microsoft von Linux abgeschaut und es irgendwie besser gemacht...z.B. das Feature, dass man die grenze von 2 Fenstern nebeneinander gleichzeitig verschieben kann, fehlen mir bei KDE, Gnome und Cinnamon komplett, nur Tiling-Window-Manager können das, logischerweise, sind aber sonst auch nix für mich.

da hast du recht, andererseits benutze ich nur meist 1 fenster maximiert oder mal 2 nebeneinander mehr eigentlich nie. ich benutze stattdessen lieber ein intelligentes "stacking", man muss eigentlich selten 5-10 fenster gleichzeitig sehen, man muss nur ohne maus benutzen diese leicht wechseln koennen. leider haben die meinsten task-wechsler-tools minderwertige routinen. alt-tab ist ja das was die meisten benutzen, das ist ecklig zu druecken wiederholt und ist nicht mal eine suche. Die schlechteste implementierung. Ansonsten gibts auch Windowlist kommandos in tiling wms, diese beherschen dann immerhin tab completion, man kann dann mit fir+tab zum firefox wechseln z.B. normale Tabcompletion ist aber auch nicht wirklich das was reicht, richtig schoen wirds mit ner fuzzysearch basierten auswahl, wo dann schon wortstuecke dazwischen aus reichen.

Das hab ich bisher nur bei exwm/exwm gesehen, ansonsten vielleicht noch stumpwm, wo stacking sehr erfolgreich benutzt wird ist bei Android, das funtzt auch recht gut, nicht optimal, da wischgesten aufwendiger zu machen sind wie tastatur tippen, aber doch recht gut.

Aber ja wenn man schon ne oberflaeche hat wo man mit der maus ein fenster groesser oder kleiner machen kann, sollte das andere fenster sich mit vergroessern oder verkleinern da hast du schon recht.
 
Ich benutze elementaryOS, das auf Ubuntu 14.04 basiert. Wie kann ich die Fotoapp von Gnome 3.20 installieren?
 
Marcel55 schrieb:
Oder eine Kopie von Windows 10...zu gerne würde ich weg von Windows, aber, die Desktops kommen irgendwie alle nicht an Windows ran was die usability angeht. Einige gute Sachen hat Microsoft von Linux abgeschaut und es irgendwie besser gemacht...z.B. das Feature, dass man die grenze von 2 Fenstern nebeneinander gleichzeitig verschieben kann, fehlen mir bei KDE, Gnome und Cinnamon komplett, nur Tiling-Window-Manager können das, logischerweise, sind aber sonst auch nix für mich.
Kannst ja mal das folgende Script probieren: http://kde-look.org/content/show.php/Sticky+Window+Snapping?content=157382
Wird installiert mit
Code:
plasmapkg2 --type kwinscript -i 157382-sticky-window-snapping-v0.2.kwinscript
Wenn einer der Fenster außerhalb des Bildschirms ist, wird dieses halt auf Bildschirmgröße reduziert.
 
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