Alternative für Deutschland(AfD)- eure Meinung zu der Partei

Wie stehst du zur AfD?

  • Ich bin absolut gegen die Partei und möchte, dass es ein Verbotsverfahren gegen sie gibt

    Stimmen: 42 15,2%
  • Ich bin gegen die Partei, möchte aber nicht, dass sie verboten wird

    Stimmen: 110 39,7%
  • Ich bin nicht für, aber auch nicht gegen die Partei

    Stimmen: 25 9,0%
  • Ich wähle die AfD, weil ich ihr voll und ganz zustimme

    Stimmen: 21 7,6%
  • Ich wähle die AfD, weil ich ihr in einigen Punkten zustimmen

    Stimmen: 39 14,1%
  • Ich wähle die AfD aus reinen Protestgründen

    Stimmen: 12 4,3%
  • Ich wähle die AfD teilweise auch Protestgründen, teilweise aber auch wegen ihrer Inhalte

    Stimmen: 28 10,1%

  • Umfrageteilnehmer
    277
Status
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Tja mag für dich so sein, nur hat es einen verdammt guten Grund, warum Legislative und Exekutive getrennt sind. Die Legislative hat ordentliche Arbeit geleistet, den der gesetzliche Rahmen ist unbestritten da, die Exekutive scheint aber in ihrer Ausführung nicht konsequent sein. Ich kann der Legislative schlecht das Versagen der Exekutive anlasten. Du hast aber von Gesetzgebung gesprochen und dies ist klar die Legislative. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Ausssge "stimmt" schon. Denn wenn bei der Umsetzung der Gesetze, die ja erst nach Schaffung durch den Gesetzgeber umgesetzt werden können (oder auch nicht), geschlampt wird, und diese Schlampereien dann dazu führen, dass in der BRD einiges mächtig falsch läuft, dann müssen Gesetze her, die diese Schlampereien unterbieten. Darauf basiert meine Aussage, dass der Gesetzgeber gefordert ist.
 
SheepShaver schrieb:
Wieso alles an der Religion festmachen? Was ist mit den unzähligen philosophischen Bewegungen, allen vorran der Aufklärung, die uns Emanzipation, Bürgerrechte, die Hinwendung zum rationalen Denken gebracht haben? Was ist mit dem Kampf der Sufragetten und der nun endlich fast erreichten Gleichstellung der Frau?
All das sind Werte und Errungenschaften, die wir uns in den letzten Jahrhunderten hart erkämpft haben und auch zu unserer Kultur gehören und die es mit aller Macht und Entschlossenheit zu verteidigen gilt. Wer nur einen dieser Werte in Frage stellt, ist hier fehl am Platz.

Nunja moralische Regelungen werden bzw. sollten eigentlich regelmäßig überprüft werden. Was vor einigen Jahren den Zeitgeist entsprochen hat, kann heute völlig daneben sein?
Von daher würde ich nicht grundsätzlich sagen, dass jeder, der diese in frage stellt hier nichts verloren hat-viele wollen nur keinen Diskurs und keine Weiterentwicklung sondern einen Rückschritt und da hast du völlig recht... Auch mit dem anderen. Nicht ich Fänge dauernd mit der Religion an, wenn es ums europäische Erbe geht, aber für manche scheint Europa erst mit dem Bau der ersten Kirchen begonnen zu haben. Die großen Grundsteine davor, worauf sich viele der Aufklärung ja bezogen haben, werden ignoriert. Ich weiß auch, dass die herausgebende Stiftung nicht gerade religionsfreundlich ist, aber stimmig ist es trotzdem. Die Errungenschaften der letzten Jahrhunderte sehe ich natürlich, aber darum gig es mir hier nicht, sondern explizit um die Verweisungen auf unser christliches Erbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
unsere gesetzesgebung ist schon in weiten teilen ok, ein paar lücken gibt es aber dennoch. so ist das verbrennen seines ausweises mit einem daueraufenthaltsrecht gleichzusetzen, weil man nicht mehr abgeschoben werden kann. inklusive ansprüche auf umfassende sozialleistungen. natürlich ist es schwer jemanden abzuschieben, der keine gültigen papiere für das land hat, in das er abgeschoben werden soll. allerdings würde ich für meinen teil den verlust von ausweisdokumenten an konsequenzen knüpfen, die dem betreffenden keinen freifahrtsschein geben. wie diese im detail aussehen müssten, wäre allerdings einen eigenen thread wert, da nicht jeder, der keine gültigen papiere besitzt, auch ein verbrecher ist. man muss immer beide seiten der medalie betrachten. aber dieser umstand wird halt schon gerne von kriminellen elementen ausgenutzt.
 
Lübke schrieb:
da nicht jeder, der keine gültigen papiere besitzt, auch ein verbrecher ist.
Ja, dennoch wundert es mich auch immer wieder, viele Flüchtlinge "verlieren" auf seltsame Art und Weise ihre Papiere, dabei sind das die wichtigsten Dokumente überhaupt.

Ganz ehrlich, ich würde mir den Castor-Behälter mit meinen Papieren so tief in den Allerwertesten stecken, er würde am Dünndarm anklopfen, dazu noch eine Menge Kohle- und Eisentabletten essen, nur damit ja nichts verloren geht. Aber was ist besser, verlieren oder schlecht gefälscht...
 
Dann wärst du aber dumm. Wenn man weis, das man gute Chancen hat erstmal nicht abgeschoben zu werden, wenn man keine Papiere hat...........
Naja, mal abgesehen davon das es nicht in jedem Land der Welt eine Ausweispflicht gibt. Es könnte also durchaus sein, das einige viele von vornherein garkeine Papiere besitzen. ;)
 
bensel32 schrieb:
Dann wärst du aber dumm.
Eben, denn wenn ich es ehrlich meine und keine bösen Absichten haben, dann verwende ich zu meinen Gunsten eben den Castor-Behälter. Und die, die angeblich von Haus aus gar keine Papiere besitzen, auch bei denen kann man die Identität feststellen, aber das kann dauern. Bis dahin machen sich die Bösen meistens vom Acker. :p
 
Das mag sein, wobei man zerpflücken könnte was Not ist, warum man dann nicht mit dem ersten Ankunftsland zufrieden ist, warum ganz selbstverständlich integriert werden soll, warum dafür viele neue Wohnungen gebaut werden, in näherer Umgebung von einem Bekannten 22 Wohnungen, mit 3, 4 und 5 Zimmer, Tiefgarage.

Die wohlgemerkt nur für Asylanten gebaut werden und auch nur diese darin wohnen und zwar für mindestens 10 Jahre. Das verstehen alte Menschen nicht mehr, ganz besonders die nicht, die in und nach den Kriegsjahren "Asyl" mit Essen und einem warmen Dach über dem Kopf in Verbindung bringen.

Das Asylrecht gehört gewaltig überarbeitet, da Schutz, Dach und Essen nichts mehr gemeinsam haben mit der ausgeführten Praxis, die sich dann für Asylanten als reinstes Luxusleben präsentiert.

Mit unseren derzeitigen Politikern funktioniert das aber nicht, denen ist wichtiger, dass sie anderen Ländern vorschreiben wie sie ihr Land zu regieren haben und welche Gesetzgebung sie OK finden.

Ich habe mit Absicht wobei man zerpflücken könnte geschrieben, weil ich weiß, es ist ein Thema, wo man unendlich diskutieren könnte, woraus sich aber auch ganz schnell Streit entwickelt.

Und darauf habe ich keine Lust (mehr).
 
Ich denke ich habe das gerade falsch verstanden, aber sagtest Du gerade das derzeitige Asylrecht wäre ein reines Luxusleben? Keine Ahnung was Du unter Luxus verstehst, aber .. naja ich denke, nein ich weiß das Menschen die unter Asylrecht stehen, niemals den Luxus genießen dürfen, den ein deutscher Staatsbürger genießt.
 
Sehe ich ähnlich. Und wenn ich in so einer Situation wäre, würde ich auch ein Land aufsuchen wo ich nicht in Zelten hausen und die ganze Zeit hoffen muss das ich überhaupt was zu fressen bekomme. Eigentlich braucht sich nur jeder mal an die eigene Nase zu fassen, dann kommt er auch schnell dahinter warum man lieber nach Deutschland, Schweden, Österreich und co. geht statt in Polen, Ungarn, Rumänien oder Griechenland Asyl zu beantragen.
 
Norsfyr schrieb:
Ich denke ich habe das gerade falsch verstanden, aber sagtest Du gerade das derzeitige Asylrecht wäre ein reines Luxusleben?
Ja, im Vergleich dazu, was sie vorher hatten und was sie dann bekommen.

Norsfyr schrieb:
ich weiß das Menschen die unter Asylrecht stehen, niemals den Luxus genießen dürfen, den ein deutscher Staatsbürger genießt.

Genau um das geht es ja, das sieht das Asylrecht nicht vor.

bensel32 schrieb:
dann kommt er auch schnell dahinter warum man lieber nach Deutschland, Schweden, Österreich und co. geht statt in Polen, Ungarn, Rumänien oder Griechenland Asyl zu beantragen.
Ganz einfach, in der BRD bekommt man z.B. das meiste Geld.
 
@moqaui
du weißt schon, dass Deutschland niemals Erstland für einen Flüchtling sein kann. Somit ist der Verweis darauf extrem oberflächlich, denn wenn man es allein darauf belassen würde, hätten die EU Grenzländer ohnehin ein massives Problem. Warum auch immer dieser Gedanke im Asylrechts Europas verankert ist, jeder sollte sehr schnell auf einem Blick auf eine Karte Europas feststellen können, wie blödsinnig er ist. Nicht nur für die Flüchtlinge sondern insbesondere für die EU selbst. Und wer behauptet, er würde als Flüchtling in einem Land wie Griechenland bleiben auf der Suche nach Schutz und Hilfe und nicht versuchen, in Länder wie Deutschland, Schweden etc. zu kommen, der lügt in meinen Augen nur. Auch hier sehe ich das Hauptproblem in der EU, wie schwer kann es sein, einheitliche Standards EU weit zu vereinbaren, so dass es für Flüchtlinge schlicht weniger Unterschiede macht, in welches LAnd man versucht zu flüchten.
 
Menschlich ist es sicherlich nachzuvollziehen, dass jemand nach Deutschland flieht.. allerdings ist es natürlich kein Grundrecht, in das Land zu gehen, mit den besten Sozialleistungen. Ich finde es grundsätzlich gut, Menschen zu helfen, wenn es denn möglich ist. So wie das ganze 2015 gelaufen ist, empfinde ich aber als völliges versagen unseres Staates. Es ist mehr als dumm, hundertausende junge Männer unkontrolliert ins Land zu lassen. Ich komme aus einer kleinen Stadt (10 000 Einwohner) und wir haben 2000 alleinreisende junge Männer bekommen.. ich könnte euch Sachen erzählen... es funktioniert so einfach nicht ! Helfen ja, aber nicht mit geschlossenen Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Norsfyr schrieb:
​Nur mal so als Beispiel....

Man sollte den Artikel noch ergänzen, da auch Anrecht auf die Grundsicherung im Alter besteht. Und ich rede nicht von echten Flüchtlingen aus Kriegsgebieten. Es sollte doch klar sein, dass es um ganz andere Gesellen geht.

Mustis schrieb:
du weißt schon, dass Deutschland niemals Erstland für einen Flüchtling sein kann.
Schön, dass das dann auch so gehandhabt wurde. Oder doch nicht, denn sie hätten im Erstland den Antrag stellen müssen.

Mustis schrieb:
Und wer behauptet, er würde als Flüchtling in einem Land wie Griechenland bleiben auf der Suche nach Schutz und Hilfe und nicht versuchen, in Länder wie Deutschland, Schweden etc. zu kommen, der lügt in meinen Augen nur.

Ja, sie wollen in die BRD, aber wegen ganz anderen Interessen. Aber wer nur Schutz sucht, wer um sein Leben Angst hat, der hat auch in anderen Ländern Schutz, ist zufrieden und benimmt sich.

Man kackt dem Gastgeber nicht auf den Teppich.
 
Ich kann natürlich GEsetze fern jeder Realität und Praxis bestimmen und dann meckern, dass sich keiner dran hält und das sich dran halten ohnehin noch schwerwiegendere Konsequenzen nach sich ziehen würde.

Wenn das dein Standpunkt ist, brauch man ja nicht weiter reden. Ist nämlich genauso fernab der Realität wie das Asylrecht Deutschlands/ der EU. Die einen hacken halt lieber drauf rum, dass da was auf dem Papier steht und statt zu hinterfragen, ob das so Sinn macht bzw. so überhaupt funktioniert und wähnen sich damit im Recht...

PS: Ich bezweifele, dass die Flüchtlinge in den Zeltcamps in der Türkei und an den EU Grenzen sich geschützt fühlen und keine Angst mehr haben. Also wenn ich im Matsch schlafen muss, zwischen Dreck und Fäkalien, fühle ich mich nicht sicher und geschützt und habe auch gehörig Angst um Leben/Gesundheit...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mustis schrieb:
Also wenn ich im Matsch schlafen muss, zwischen Dreck und Fäkalien, fühle ich mich nicht sicher und geschützt und habe auch gehörig Angst um Leben/Gesundheit...
Ja, das ist mein Standpunkt. Und so ist das eben, aber für Matsch und co. bin ich der falsche Ansprechpartner.

Und es hat auch nichts mit der Einstellung zur Flüchtlingspolitik am Hut. Manche sind per Grundsatz komplett dagegen oder dafür, manche nur teilweise, manche denken um, manche nicht, manche wachen nie auf.

Es gibt für mich keinen Grund, dass ich fremden Menschen mein Vertrauen ausspreche, das überlasse ich gern anderen. Ich verdächtige im Zweifel lieber einen Unschuldigen mehr. Auch das ist mein Standpunkt.
 
Im Zweifel also gegen den Angeklagten.. das ist nun allerdings nicht mit unserem Rechtssystem zu vereinbaren.

edit: Ich frage mich, ob Du das nur bei Menschen so siehst, denn sonst wären deine Postings im Wölfethread eine glatte Lüge.
 
moquai schrieb:
Ja, das ist mein Standpunkt. Und so ist das eben, aber für Matsch und co. bin ich der falsche Ansprechpartner.

Und es hat auch nichts mit der Einstellung zur Flüchtlingspolitik am Hut. Manche sind per Grundsatz komplett dagegen oder dafür, manche nur teilweise, manche denken um, manche nicht, manche wachen nie auf.

Es gibt für mich keinen Grund, dass ich fremden Menschen mein Vertrauen ausspreche, das überlasse ich gern anderen. Ich verdächtige im Zweifel lieber einen Unschuldigen mehr. Auch das ist mein Standpunkt.

Das fand ich jetzt richtig interessant. "manche wachen nie auf". Ein Aspekt den ich immer wieder von Menschen höre die Null Kontakt zu Flüchtlingen haben. Und damit meine ich nicht die, welche in einer Stadt leben und schonmal einen gesehen haben. Mit Kontakt meine ich eher das man mit den Menschen schonmal gesprochen hat.
Ich tat dies dank meiner Tochter zusammen mit meiner Frau. Würde dir bestimmt auch mal gut tun. Du wirst schnell feststellen das es doch nicht ganz so ist wie uns einige immerwieder glauben lassen wollen.

Ich nutze aber deinen Satz mittlerweile auch gern. Warum? Weil es so schön passt, das wir seit 2 Jahren von Flüchtlingen überrannt werden und man defacto kaum was im Leben davon merkt. Vielleicht trifft dein Satz eher auf die zu die heute immernoch von der "Flüchtlingsflut" reden ;)
 
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