News Micron 9100 & 7100: SSDs mit 3 GB/s, 750.000 IOPS oder als M.2-Modul für Server

MichaG

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Wie kommen denn die - teils deutlich - höheren IOPS-Werte der jeweils etwas kleiner bemessenen Speichervariante zustande?
Werden hier die Platinen gezielt mit mehr, aber dafür kleineren, Speicherbausteinen bestückt? Wobei sich das dann ja wieder in den sequentiellen Übertragungsraten widerspiegeln müsste... Hm. Anderer Controller mit unterschiedlichem Overprovisioning? Schließlich sind die Differenzen der Kapazität reichlich gering.

Oder hab ich einfach nur keine Ahnung von Enterprise-SSDs? \o/
 
die preise für NVMe speicher sollen endlich mal fallen. momentan sind sie leider noch unverschämt hoch !!
 
Dass die MX300 mit 3D-NAND auf diesem Event für Juli angekündigt worden ist fandet ihr nicht erwähnenswert?
Ist neben Samsung immerhin derzeit der Standard-Hersteller für gute SSDs, dagegen sind die enterprise-Lösungen für die hiesige Leserschaft ja eher von sekundärem Interesse.
 
Chesterfield schrieb:
die preise für NVMe speicher sollen endlich mal fallen. momentan sind sie leider noch unverschämt hoch !!

NVMe ist eine Schnittstelle und keine Speichertechnologie! Analog zu S-ATA, schaufelt nur mehr durch. ;)
 
Gut, endlich kommt Micron mal wieder in die Gänge. Auch die Größen sind fürs erste ganz ok. Wann rechnet man denn mit dem erscheinen der Geräte, oder hab ich diesbezüglich was überlesen?
 
Die Micron 7100 als M.2 muss mit den genannten Leistungswerten aber gehörig niedrigere Preise bieten als Samsungs 950 Pro.
Rein von den Werten her interessant für den Mainstream der nicht auf Rekordjagd ist, aber der Price wird entscheidend sein... max. 250€ für die Version mit 960GB.
 
Fragger911 schrieb:
Die Micron 7100 als M.2 muss mit den genannten Leistungswerten aber gehörig niedrigere Preise bieten als Samsungs 950 Pro.
Rein von den Werten her interessant für den Mainstream der nicht auf Rekordjagd ist, aber der Price wird entscheidend sein... max. 250€ für die Version mit 960GB.

Wenn eine Samsung 950 Pro mit 512 GB mehr als 300€ kostet... aber sicher.
 
Ach das war mir schon klar, wär aber dennoch interessant, der Vollständigkeit halber.

Aber weil ich eben bei Geizhals gekuckt hab, kann es sein dass eine Micron P420m der PCIe 2.0 "Vorgänger" der neuen Serien hier ist? Die Werte lesen sich ähnlich, jedoch alte Schnittstelle, alter Speicher.
Falls ja, da ist man zumindest noch bei über 2,50€/GB ^^
 
Ich war so nahe daran mir eine Micron SATA 2.5" zu kaufen, die aktuellen Crucial gefallen mir nicht mehr so ;)
 
SemperFidelis schrieb:
NVMe ist eine Schnittstelle und keine Speichertechnologie! Analog zu S-ATA, schaufelt nur mehr durch. ;)

nvme analog zu einer schnittstelle ? denke eher Protokoll ;)...

und speichertechnologie habe ich doch kein wort erwähnt ... aber hauptsache mal was gesagt und dann auch noch falsch :D
 
@Chesterfield

Es ist eine schon ein "Interface" siehe:

https://en.wikipedia.org/wiki/NVM_Express schrieb:
NVM Express (NVMe) or Non-Volatile Memory Host Controller Interface Specification (NVMHCI), is a logical device interface specification for accessing non-volatile storage media attached via PCI Express (PCIe) bus.

Natürlich hast du "speichertechnologie" erwähnt --> ...."NVMe speicher"....

NVMe ist aber kein Speicher sondern eben nur ein Interface zwischen PCIe und dem Controller.
 
"NVMe Speicher" war gemeint speicher der die NVMe protokollierung nutzt .... NICHT MEHR UND NICHT WENIGER !!

von "technologie" habe ich nie ein wort erwähnt.

ich besitze eine SM951 NMVe platte , ich denke die disskusion führt zu nix !!
 
Zuletzt bearbeitet:
"is a logical device interface specification" --> Protokoll!
 
Das ist aber eben eine Enterprise SSD und daher hat sie diese Power-Loss Protection, ist aber eben schwer für private Endkunden zu bekommen. Wenn es nicht wirklich eine PCIe SSD im M.2 Formfaktor sein muss, dann nimm doch die Intel 750, die ist für private Endkunden und bietet ebenfalls die vollen Enterprisefeatures wie eben auch die Full Power-Loss Protection. Man muss da ja zwischen der Enterprise Lösung die auch Userdaten im Schreibcache schützt und der Client Lösung die nur Data-at-rest schützen kann, unterscheiden.
 
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