Umstieg auf MacOS (von Windows) - Was hat Euch am meisten gestört?

Hatte einen mac mini mid 2011 mit OS X 10.11 am laufen..

Bin seit gefühlten 30 Jahren Windows Nutzer..;-))

Wenn man das OSX "verstanden" hat,dann läuft das System bzw. man benötigt ein wenig Geduld.

Aber wie schon @Augen1337 geschrieben hat,beruht die wesentliche Stärke von OS X auf Tastatur Befehle, und Touchpad, that's Apple..

Ich bin mittlerweile wieder auf Windows 7 unterwegs, da meine Wlan Stick kein Windows 10 kennt, und ich meinen Mac mini verkauft habe..;-)

Der PC bzw. Windows ist "schneller" bei fast gleicher Hardware config, das steht schon einmal fest.

Aber was mich am meisten gestört hat, ist dieses verdammte cleartype, auch nach diversen kniffs nicht ganz ausschaltbar,und es nervt gewaltig, bei nicht Apple Monitoren!

Desweiteren funktioniert bei Windows der Multimonitoring Betrieb besser...

Fazit für mich: Einmal Windows,immer Windows...;-)))
 
MöCkY schrieb:
So ein Stuss, es ist ja schon fragwürdig auf einem Mac Windows zu installieren, wobei ich es da vielleicht noch nachvollziehen könnte.
Aber einen Mac nur mit Windows zu nutzen, ist schon sehr speziell.

Kauf dir einen PC...

Aha und warum soll das Stuss sein? Ich benötige z.B. für die Uni ein CAD-Programm. Die Aktivierung erfolgt über einen Lizenzserver und der dazu benötigte Dienst läuft seit der Umstellung der Unterstützung für Metapakete und SIP von Apple einfach nicht mehr. Wine ist wirklich eine gute Lösung für die meisten Programme, aber oft sind die portierten Programme sehr schlecht umgesetzt. Für sowas ist es einfach besser, wenn man bei Bedarf auf Windows über Bootcamp zurückgreifen kann. Ich finde schon die Verarbeitung, das Design und die Displays der MacBooks rechtfertigen (teilweise) den Preis und dann finde ich es verständlich, wenn man trotzdem lieber Windows benutzt.
 
Das Einzige, was mich wirklich, wirklich stört, ist der Umstand, das ich dem Finder nicht beibringen kann, Ordner zuerst anzuzeigen. (Ich weiß, viele Mac-Nutzer hangeln sich mit Spotlight durch die Gegend, aber von Linux herkommend, bevorzuge ich eine sinnvolle Ordnerstruktur, in der ich mich bewegen kann.) Warum das so ist, will mir einfach nicht in den Kopf. :(

Gruß Jens
 
Das stört mich allerdings auch jetzt wo dus sagst!
 
@uburoi & autoshot

Das Ordnerproblem kann man mit der kostenlosen Findererweiterung "xtrafinder" lösen.
https://www.trankynam.com/xtrafinder/

Nur leider läuft das unter meinem El Capitano nicht wie gewohnt, hab nur nicht heraus gefunden ob das an meinem Setup liegt, oder ein generelles Problemchen ist.
 
Ja, das läuft unter El Capitan systembedingt nicht richtig.
Habe auch schon Finder-Alternativen ausprobiert, aber die sind natürlich nicht so gut ins System integriert.
Letztendlich habe ich mir damit beholfen, alle Ordner in meinem User-Ordner grau zu taggen und dann den Sortierfilter auf "Tags" zu stellen. Aber auch das bleibt unbefriedigend -- ein echtes Manko von OS X.

Gruß Jens
 
Das "SIP" hab ich schon ein paar mal de- und wieder aktiviert. Trotzdem werden die Ordner nicht oben gehalten. Mit Yosemite war das kein Ding. Naja, im Herbst kommt ja Fuji, dann werde ich wohl alles resetten und neu aufsetzen.
Im Moment nutze ich dann bei Bedarf Commander Pro, ist halt keine Finderlösung.
 
Ich bin 2011 auf OS X umgestiegen. In der Arbeit habe ich, mit Ausnahme von Windows 8, ME und Vista, alles MS Systeme seit 3.11 kennen gelernt.

OS X kommt als komplettes System um die Ecke. Wenn man sich drauf einlässt, dann läuft es sehr geschmeidig (Stichwort iTunes, Photos usw). Was meine Mediathek angeht, ich musste da durchaus etwas Zeit investieren, bis alle Dokumente, Musikdateien und Bilder da waren, wo sie hin sollen. Taggen war bei den mp3's auch erst mal Thema. Wenn aber iPad, iPod oder iPhone dazu kommen rechnet sich die investierte Zeit, alle Tags, Albumcover oder Photoalben sind eins zu eins übertragbar. Zu Anfang hatte ich mit dem @ zu kämpfen und "ausschneiden" hat mir sehr gefehlt. In Summe muss ich aber sagen, dass OS X nach der Einarbeitung sehr stabil und konsistent daher kommt und mir viel weniger Arbeit macht als Windows. Apps wie Timemachine sind unter OS X einfach extrem gut gelöst, da ist Windows hinterher. Würd im privaten nicht wieder zurück wollen. In der Arbeit komme ich aber an MS nicht vorbei, werde den Vergleich also noch einige Zeit haben 😆

PS: Außerdem läuft mein 2011 MacBook Pro wie am ersten Tag. Das kann ich von keiner 5 Jahre alten Windows-Installation behaupten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich hat die grottige OS X Tastaturbelegung gestört. Ich verwende an meinem Mac Mini 2011 die original Apple-Tastatur, welche wohl aus Designgründen auf zahlreiche Aufdrucke verzichtet hat. So darf ich regelmäßig rätseln, wo den jetzt die Tilde, der Backslash oder das Pipezeichen ist. Auch ist die Umbelegung der Cursorsteuerung von enigen Tasten, Home/End usw., nicht wirklich intuitiv.

Mittlerweile benutze ich meinen Mac aber auch nur noch zum Entwickeln von Software. Primär arbeite ich unter Windows 10 Professional. Seit es unter Windows auch ein Spaces Pendant gibt, hat OS X für mich ein Alleinstellungsmerkmal verloren. OS X ist aber immer noch besser in Sachen Multitasking als Windows. Aufgaben die unter Windows das ganze System blockieren, merkt man unter OS X fast gar nicht.
 
uburoi schrieb:
Das Einzige, was mich wirklich, wirklich stört, ist der Umstand, das ich dem Finder nicht beibringen kann, Ordner zuerst anzuzeigen. (Ich weiß, viele Mac-Nutzer hangeln sich mit Spotlight durch die Gegend, aber von Linux herkommend, bevorzuge ich eine sinnvolle Ordnerstruktur, in der ich mich bewegen kann.) Warum das so ist, will mir einfach nicht in den Kopf. :(

Gruß Jens

Kann man über einen Terminal Befehl machen, wenn ich mich recht entsinne. Hat mich nämlich auch gestört und habs dann geändert. Und ja, auch unter 10.11 nutzbar ;)
 
Eventer schrieb:
Kann man über einen Terminal Befehl machen...
Was aber dem Konzept Apples widerspricht. Die Geräte funktionieren in ihrer vorkonzeptionierten Bedienung wie sie sollen sehr gut. Von diesem Konzept soll man am besten gar nicht abweichen und Apple sieht eine weitreichende Anpassbarkeit nicht vor. Wenn man jetzt doch mit dem Terminal anfängt, ist man ja schon wieder an einem Punkt angelangt, den manche spitzzüngig als Gefrickel bezeichnen. Apple will aber genau das gerade nicht sein.
 
Wilhelm14 schrieb:
Was aber dem Konzept Apples widerspricht. Die Geräte funktionieren in ihrer vorkonzeptionierten Bedienung wie sie sollen sehr gut. Von diesem Konzept soll man am besten gar nicht abweichen und Apple sieht eine weitreichende Anpassbarkeit nicht vor. Wenn man jetzt doch mit dem Terminal anfängt, ist man ja schon wieder an einem Punkt angelangt, den manche spitzzüngig als Gefrickel bezeichnen. Apple will aber genau das gerade nicht sein.

Das kann man sehen wie man will. Das Terminal ist in Mac OS eins der hervorstehenden Features und wenn man die Freiheit hat darf man sie auch ruhig nutzen. Da macht man auch nicht so viel kaputt wie in der Registry von Windows ;)
 
MöCkY schrieb:
Kauf dir einen PC...
Dann zeig mir doch mal ein "PC" der die Leistung eines Mac Mini mit i5, SSD und 8GB RAM hat (mit gleichem Formfaktor) und dazu unhörbar leise ist. Ich finde da nichts, diese NUCs etc. haben immer einen nervigen Lüfter.
 
Trotzdem kommt der nicht mal ansatzweise an den Mac Mini ran - der ist nämlich unhörbar.
 
Siemens-Nixdorf du bist ein Typ, ein MacMini nutzen, für Windows.
Die 2012 MacMinis waren übrigens laut mit i7.
Da ist jeder Nuc leiser, die neuen Nucs sind ebenfalls leise und die bekommst du sogar mit Iri Pro.

Ich bin Apple Fan, aber ein MacMini ist... Dazu nur Windows nutzen.

Da fällt mir echt nichts mehr ein.
 
MöCkY schrieb:
Die 2012 MacMinis waren übrigens laut mit i7.

Dass die 2012er Quad-Core Mac Minis unter Last nicht mehr ganz flüsterleise sind kann ich bestätigen, allerdings ist das Rauschen in meinen Augen zumindest noch recht angenehm (weils wirklich nur ein Rauschen ohne irgendwelche Nebengeräusche ist).

MöCkY schrieb:
Da ist jeder Nuc leiser, die neuen Nucs sind ebenfalls leise und die bekommst du sogar mit Iri Pro.

Naja ich würd jetzt einfach mal annehmen (mangels eigener Erfahrung), dass auch NUCs je nach Hersteller unter Last ein mehr oder weniger angenehmes Geräusch von sich geben. Dass die Geräuschkulisse leiser ist als beim Mac Mini wage ich dann allerdings doch zu bezweifeln, lasse mich aber gern eines Besseren belehren. Davon abgesehen ist Iris Pro natürlich eine nette Dreingabe, wobei ich persönlich den Mac Mini trotzdem jedem Iris Pro NUC vorziehen würde (es sei denn man bringt OSX drauf zum laufen :cool_alt:)
 
Bei den NUCs etc. habe ich bisher immer die Erfahrung gemacht, dass es ein Hintergrundrauschen gibt. Beim Mac mini herrscht Totenstille!
 

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