Katze des Nachbarn bringt mich um den Schlaf, was tun

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AW: Katze des Nacbarn bringt mich um den Schlaf, was tun

Schenk ihm das hier mit der Bitte das Ding zu den betreffenden zeiten hinzustellen.

Mehr fällt mir dazu auch nicht mehr ein.

BTW: Ich habe selber 2 Katzen und nen Hund hier und ich kann euch sagen das man die unten bei unserer Nachbarin sehr gut hört. (Altbau)
 
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AW: Katze des Nacbarn bringt mich um den Schlaf, was tun

Tinkerton schrieb:
Lärmprotokoll führen und dann in letzter Konsequenz klagen. "Katzenmenschen" haben meist seltsame Ansichten, zB dass man Katzen nicht erziehen kann und ihnen ihren Willen lassen muss, weil sie soviel Persönlichkeit haben...

Puh, das kommt auf die Katze an. Und ist natürlich mit Zeitaufwand verbunden. Gewisse Menschen sind allerdings auch "erziehungsresistent".

Tinkerton schrieb:
PS
Katzen sind Dämmerungs- und Nachtaktiv. Daher ist Beschäftigung tagsüber umso wichtiger, wenn man nachts Ruhe haben möchte.

Jein.
Katzen haben durch die Reflexionschicht in den Augen einen enormen Vorteil beim Jagen in der Dämmerung. Bei "Dunkelheit" sind Katzen genauso blind wie wir. Aufgrund menschlicher Beleuchtung (was echt verdammt viel ist und mehrere Kilometer in die Natur reicht), können Katzen auch ohne Probleme nachts sehen. Meine Katze schläft sowohl nachts als auch tagsüber, je nach Lust und Laune, aber vor allem Wetter.

Tinkerton schrieb:
Gerade Bengalen sind voller Energie. Die ganze Schilderung klingt schon nach Tierquälerei.

Ich finde, reine Wohnungskatzen zu halten ist schon Tierquälerei. Wenn ich sehe wie meine Katze draußen durch die Gegend rennt und springt, mit so einer Geschwindigkeit. Und wenn man drinnen mit ihr spielt, fährt sie absichtlich schon sehr runter.

WhiteShark schrieb:
Die Katze springt ja auch mal vom Kratzbaum oder Regal runter. 10 kg bei 2m Fall erzeugt schon einen recht lauten schlag.

Bei 10kg hast du entweder einen Savannah-Kater, oder dein Tier ist fett.

BernardSheyan schrieb:
Eine Katze, die 2m tief springt, das tut schon langsam weh. Manchen Leuten sollte man dann auch keine Katze geben, wenn die deren Spielzeuge wie Kratzbaum und Co an die Decke nageln, oder was glaubt hier so mancher, wie hoch so eine Durchschnittswohnung ist?

Das kommt auf den Untergrund und Absprung an.
Meine Katze rutscht zum Beispiel einen Teil langsam runter, und springt dann.
Ihre Unangenehmheitsgrenze bei hartem Steinboden ist knapp 2.70m. Da sucht sie sich lieber was anderes, kann aber durchaus noch eigenwillig runter.
Allerdings hat meine Katze auch kein Problem 4m geraden Lindenbaumstamm hochzuschnellen. Runter klettert sie dann rückwärts ganz behutsam wie ein Eichhörnchen. Einziges Problem sind kleinere Äste im toten Winkel, die sie dann an ihren privaten Stellen berühren können.
 
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Ich halte auch Hauskatzen - genau wie meine Eltern - und bin gegen den Vorwurf, dass dies Tierquälerei ist. Was sollen meine Katzen denn draußen, außer vom Auto überfahren oder vom Nachbarn (Vogelzüchter) abgeknallt oder vergiftet zu werden? Sie sind auch sehr wählerisch beim Spielen, manchmal bringen sie mich aus der Puste, meist haben sie gar keinen Bock auf Bewegung. Und steht mal aus Versehen den ganzen Nachmittag die Terrassentür auf, bleiben sie respektvoll und unter Hochspannung an der Schwelle stehen und trauen sich sowieso nicht weiter. Also alles easy...

Zum eigentlichen Thema: die Decken bei mir sind auch extrem (tritt-) schalldurchlässig. Wenn die beiden manchmal oben abgehen und ich unter sitze und sonst alles ruhig ist, höre ich sie. Aber ich höre auch die vorbeifahrenden Autos auf der Straße. Ich würde davon aber nie wach werden und denke, dass das Problem des TE eher was mit der inneren Einstellung zu tun hat. Ein negativer Placebo-Effekt sozusagen. Glaubt er, die Katze würde ihn um den Schlaf bringen, tut sie das auch. Sollte ich mit der Annahme komplett daneben liegen, würde es vielleicht was bringen, dem Nachbar nahezulegen, die Katze aus dem Zimmer über des TEs Schlafzimmer auszuschließen.
 
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Verlasse du mal lebenslang dein Haus nicht.
Laut Strafgesetz ist die wirklich lebenslange Freiheitsstrafe, die mit Sicherheitsverwahrung, nur den schlimmsten unter den schlimmsten vorbehalten.
Der Auslauf ist einfach nicht gegeben. Es sei denn, du wohnst in einer Sporthalle. Gesund ist das weder für Tier noch Mensch.
 
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Eine Katze ist kein Mensch, nimmt auch ihre Umwelt nicht so umfassend wahr. Und sie kennen ja auch nichts anderes. Eine Katze vom Bauernhof würde ich jetzt auch nicht zur Hauskatze umerziehen, genauso wenig wie eine einzelne Katze alleine in der Wohnung zu halten. Genug Auslauf, Kratzbaum, Spielzeug, einen Kameraden und Beschäftigung reichen jeder normalen Hauskatze aus, sodass sie gesund bleibt, nicht verhaltensauffällig wird und ein langes Leben lebt. Deswegen nennt man Katzen auch domestiziert und über ein Meerschweinchen im Käfig auf weniger als 1qm regt sich irgendwie auch keiner auf.
 
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TheManneken schrieb:
Eine Katze ist kein Mensch

Artgerechte Haltung ist das Stichwort.

TheManneken schrieb:
nimmt auch ihre Umwelt nicht so umfassend wahr.

Du behauptest also, Katzen seien geistig behindert und müssen daher nicht artgerecht leben?

TheManneken schrieb:
Und sie kennen ja auch nichts anderes.

Also sollte man nach der Logik Gefängnisgeburten lebenslang hinter Gittern halten?!

TheManneken schrieb:
Genug Auslauf, Kratzbaum, Spielzeug, einen Kameraden und Beschäftigung reichen jeder normalen Hauskatze aus, sodass sie gesund bleibt, nicht verhaltensauffällig wird und ein langes Leben lebt.

Gerade das behaupte ich ja: Genug Auslauf ist in 4 Wänden nicht möglich. Ich glaube du hast nie eine Katze rennen gesehen. Wirklich rennen. Im Haus ist meine Katze extrem langsam im Vergleich zu draußen. Sie bremst sich auch aktiv ab beim Spielen in Räumen. 4 Meter Baumstamm hochzurennen oder in Vollgeschwindigkeit durch den Garten, über die Terrasse, über den Zaun in weniger als 2 Sekunden ist für meine Katze normal. So sind Katzen gebaut. Und den Auslauf brauchen sie auch um den Körper instand zu halten.
Dasselbe gilt übrigens auch für Menschen mit Bewegungsmangel (obwohl wir recht "sesshaft" sind). Laufe du mal in deinem Zimmer hin und her, und vergleiche das mit dem Rennen auf mehreren hundert Metern Gehweg oder Wiese.

TheManneken schrieb:
Deswegen nennt man Katzen auch domestiziert

Nein, das hier sind Merkmale einer Domestizierung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Domestizierung#Merkmals.C3.A4nderungen_durch_Domestizierung

Übrigens hat man Katzen nicht domestiziert. Katzen haben sich freiwillig an den Menschen angepasst (Zivilisationen haben schon in der Antike Mäuse und andere Beute unfreiwillig angezogen und Bestände steigen lassen).

TheManneken schrieb:
und über ein Meerschweinchen im Käfig auf weniger als 1qm regt sich irgendwie auch keiner auf.

Die Behauptung ist Schwachsinn und unzureichend. Du regst dich gerade auch nicht über die Überzüchtung von Hunderassen bis zu Krankheitsmerkmalen auf. Das ist jetzt sehr unfair diesen Hunden gegenüber. Zur Gleichberechtigung bitte jedes Thema komplett OT führen!
 
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Ich seh das ähnlich mit Wohnungskatzen.
Es fehlen einfach ein paar grundlegende Katzen-Verhaltensweisen, die es in der Wohnung einfach nicht geben kann.

Auslauf wurde ja schon genannt. Aber auch jagen und anpirschen geht wohl nur in der hohen Wiese, auf dem Acker. Mäuse fangen sollte jede Katze dürfen.
Aber auch die soziale Komponete, der Kontakt zu anderen (Nachbars-)Katzen sollte gegeben sein.
 
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Haudrauff schrieb:
Auslauf wurde ja schon genannt.
Kann man so nicht gelten lassen, mein Vollhorst hat genug in Haus und Garten, leider pennt und döst er ca. 18 Stunden, bei nicht mal 2 Jahren. Der will es gar nicht anders. Wie der Mensch, einer läuft täglich 10 Kilometer, der andere nur zum Sofa und Kühlschrank.
 
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TheInterceptor schrieb:
Ich finde, reine Wohnungskatzen zu halten ist schon Tierquälerei. Wenn ich sehe wie meine Katze draußen durch die Gegend rennt und springt, mit so einer Geschwindigkeit. Und wenn man drinnen mit ihr spielt, fährt sie absichtlich schon sehr runter.
Es gibt sehr viele Wohnungskatzen denen es gut geht. Tierquälerei würde ich das nicht nennen.
Problem am Freigang ist eben, das die Katzen überfahren werden können, oder jemand Giftköder ausgelegt hat.
Man kann den Katzen auch in der Wohnung ein schönes Leben bieten. Natürlich sollten es dann mindestens zwei Katzen sein.
Meine Katzen werden bspw eine große Kletterwand über 6m Länge im Wohnzimmer bekommen.

Bei 10kg hast du entweder einen Savannah-Kater, oder dein Tier ist fett.
Es gibt einige Katzen (Kater) die so schwer werden, bspw Maine coon.
 
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So ist es: Unser Coonie-Kater wiegt jetzt 8,4 Kilo.
 
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moquai schrieb:
mein Vollhorst hat genug in Haus und Garten, leider pennt und döst er ca. 18 Stunden, bei nicht mal 2 Jahren. Der will es gar nicht anders.

Man sagt ja immer die Tiere passen sich dem Menschen an. :freaky:
 
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Nicht unbedingt, Katzen schlafen und dösen von Natur aus viel. Es ist auch nicht so wichtig, ob sie raus dürfen oder alleine gehalten werden, denn auch mehrere Katzen kann man vernachlässigen oder lieben eher weniger die Geselligkeit. Wichtig(er) ist es, dass man sich mit ihnen abgibt.
 
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WhiteShark schrieb:
Es gibt sehr viele Wohnungskatzen denen es gut geht. Tierquälerei würde ich das nicht nennen.

Ich würde behaupten "den Umständen entsprechend".
Meine Katze ist auch zufrieden, wenn sie bei mir die ganze Zeit im Bett liegt (und mir den Platz klaut). Draußen verhält sie sich aber komplett anders.
Das große Problem sind allerdings die Züchter. Es gibt einfach zu viele Katzen. Braucht eine Katze Auslauf? Ja. Geht es ihr in einer 50m² Wohnung besser als in einem 1m² Käfig? Ja.

WhiteShark schrieb:
Natürlich sollten es dann mindestens zwei Katzen sein.

Das ist unabhängig vom Auslauf die Regel.
Allerdings ist meine Katze eine Zuläuferkatze vom Nachbarn. die sich absolut gar nicht mit anderen Katzen versteht (auch nicht mit ihrem damaligen Mitbewohner).
Ob sie ein Kitten akzeptieren würde, weiß ich nicht. Ich muss dazu sagen, ich halte alle anderen Katzen hier für Banane. Hier war schon eine nachts neben meinem Bett und hat meine angegriffen. Wenn wir den Kater auf 50m sehen, bleiben wir beide stehen und fauchen den an. :D

WhiteShark schrieb:
Meine Katzen werden bspw eine große Kletterwand über 6m Länge im Wohnzimmer bekommen.

Das hält einfach nicht mit mit einem einzigen Baum. Eigentlich müsste ich ein Foto von Garten und Umgebung machen und zeigen wo sie schon überall drauf war.

WhiteShark schrieb:
Es gibt einige Katzen (Kater) die so schwer werden, bspw Maine coon.

Savannah Katzen sind größer, und die Männchen kommen auf durchschnittlich 10kg. Das sind aber auch Ultra-Katzen, die auf Mirakuru sind.
10kg sind schon eher selten. Statistisch betrachtet (wenn ich Geschichten lese von amerikanischen Haustieren, die beim Autofahren auf Drive-By-Schaltergeräuche reagieren) ist eine 10kg Katze eher fett als ein riesiger Mutant. :D

BTW hi Haudrauff und moquai!
 
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Grüß Dich, TheInterceptor,

so ist es oft bei Coonies, denn die, die so ein extremes Gewicht von z.B. 10, 12 oder mehr Kilo haben, die sind arg überzüchtet. Die haben auch gar nicht mehr viel mit der ursprünglichen Rasse gemein. Das Gesicht ist ganz anders, das Aussehen wird in Richtung Löwe getrimmt, was alles andere ist, aber keine Maine Coon.

Edit: Kommst Du noch mal wieder? :D
 
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@ RKUnited

Hab nur kurz den ersten Beitrag überfolgen. Kanns sein, dass der Nachbar von Katzen nicht viel Ahnung hat? Ist das ne reine Hauskatze? Vielleicht sollte man das mal nem Tierheim melden oder beim Veterinäramt anfragen, ob sowas artgerecht ist für Bengals.
Es gibt spezielle Laufräder für Katzen. Habe sowas mal auf youtube gesehen von jemand der nen Bengal hatte. Zumindest ein Laufrad sollte sich der Nachbar anschaffen.

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kurze OT-Frage an Katzenbesitzer:

Wie verändern sich Kater nach der Kastration? Merkt man einen deutlichen Unterschied? Werden sie fauler oder zahmer? Merkt man dann überhaupt noch, dass es mal ein Kater war?
Ich frage mich auch inwieweit sie dann körperlich abbauen. Die Muskelmasse müsste eigentlich abnehmen, so dass sie dann nach ner Weile muskelmassetechnisch auf dem Stand einer weiblichen Katze sind. Müsste man mal untersuchen.

Oder wie sieht es mit dem Wachstum aus? Wäre interessant zu wissen ob kastrierte Kater generell kleiner und graziler sind als nicht kastrierte Kater. Ich kenne nen jungen Kater der ziemlich klein ist und auch nicht wirklich zu wachsen scheint. Schmächtig ist er auch. Ich kenne den schon 1,5 Jahre und groß gewachsen ist der nicht ich denke auch nicht, dass sich da noch viel tut.
 
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Hallo,

das ist unterschiedlich. Viele sagen, das Tier wird danach ruhiger. Manche Katzen werden auch "bösartig".
Bei unserem habe ich keinen Unterschied festgestellt, da diese Rasse eh schon ruhig und gutmütig ist.

Auch das Verhalten beim Wachstum ist unterschiedlich. In den USA kastriert man oft schon nach Wochen und das Tier entwickelt sich dennoch prächtig. In der BRD herrscht die Meinung vor, dass man warten soll, bis die Tiere ausgewachsen sind. Was bei einer Coonie auch über 2 Jahre dauern kann.

Dann bekommt man oft den Ratschlag, dass ein Zeitpunkt um die 9 Monate gut wäre oder wenn man das Gejammer nicht mehr aushält oder markiert wird. Markiert hat unserer nicht, wir haben ihn erst pät kastrieren lassen, er wurde unruhig im Schritt, wenn man ihn gekrault hat. Das war dann der Zeitpunkt.

Es gibt für alles bestimmte Richtlinien, doch dafür interessieren sich Katzen nicht.
 
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Das hat nichts mit Stuntkatze zu tun sondern eher mit Eigengewicht. Unsere Katze ist eine Jägerin. Wenn es wärmer wird liegen regelmäßig Mäuse und Vögel in jedem Zustand (von halbtot bis halb vorhanden) vor der Terassentür. Sie ist relativ klein und leicht und springt die Roteiche auch schonmal 2,5-3m senkrecht am Stamm herunter. Der Kater würde das niemals machen. Der ist zu schwer, zu träge und zu faul ;) um sich in solche Situationen zu bringen.
 
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Hallo, es tut mir Leid das ich mich jetzt erst melde. Aber ich war von den ersten Antworten hier in dem Thread eher frustriert und wollte an sich hier garnicht mehr reinschauen. Aber ich habe es heute doch getan, weil sich die Lage leider zuspitzt.
Zunächst einmal danke, an die jenigen, die für mich Verständnis haben. An den Rest, der dieses Problem eher als "lapidar" ansieht rate ich sich auch mal in meine Lage zu versetzen.

Mittlerweile ist es so, dass der Bewohner über mir sehr unterschiedliche Arbeitszeiten hat. Konkret mal geht er zwischen 06.00 Uhr - 16.00 Uhr aus dem Haus. Allerdings war es es auch schon zwischen 11.30 - 21.30 Uhr. In dieser Zeit ist die Katze mal alleine und mal nicht. Das weiß ich nicht immer, es wohnt zwar noch jemand darüber, aber durchau unregelmäßig. Da ich aber zwischen diesen Zeiten nichts von der Katze höre, oder so gut wie, beschäftigt sich anscheinend niemand mit dieser oder aber sehr leise. Die Katze ist aber und das weiß ich zu 100% eine Katze die nicht raus darf. Einmal ist der Bewohner morgens rausgegangen und die Katze ist im direkt entwischt bei mir vor die Tür.

Um das Problem nochmal einzuschränken. Es geht mir nicht um den Katzenlärm zwischen 07.00 Uhr und 22.00 Uhr. Sondern eben Nachts. Oftmals ist es so, dass ganze gepoltere erst um 22.00 Uhr beginnt und sich dann durchaus mal 45min hinzieht. Das ist auch das was mich stört. Ich würde ja gerne schlafen etc., aber ich bin psychologisch schon so weit, das ich überhaupt Angst habe früh schlafen zugehen.

Konkret ist es gestern wieder der Fall gewesen. Bis um 22.45 Uhr war über mir gepoltere, dann war Ruhe und ich ging ins Bett, dann auf einmal um 0.20 Uhr heftiges gerenne mehrmals. Es ist wirklich sehr laut gewesen. Natürlich war ich alles andere als begeistert. Also was soll ich machen? An die Wand schlagen? Nein ich habe mich diesmal für eine Handynachricht entschieden, in dem ich ihm gesagt habe doch bitte darauf zu achten und dies zu unterbinden. Ich bekam keine Antwort, aber dann war Ruhe, bzw. ich habe gehört wie eine Diskussion über mir beginn.

Man muss dazu sagen, das sich das Problem um 22.00 Uhr schon vor ein paar Wochen angebahnt. Unsere Familie hat mittlerweile schon garkeine Lust mehr zu schlafen zu gehen. Sondern geht aufgrund des immer wieder schnellen Gerennes und gepolterte schon deutlich später ins Bett als normal 22.15. Man muss dazu sagen, dass wir an sich alle einen etwas anderen Schlafrhytmus haben. Durch die Katze haben wir aber jetzt fast alle den selben Schlafrthymus. Ich gehe eigentlich deutlich später als 0.00 Uhr ins Bett. Da ich aber Angst habe morgens wieder zwischen 05.00 Uhr und 06.00 Uhr wach zu werden, gehe ich deutlich früher ins Bett. Eine andere Person im Haushalt wiederum ging früher eigentlich immer um 22.15 Uhr ins Bett, diese geht aber nun deutlich später bis 23,45 Uhr bzw. solange das gepoltere andauert. Ehrlich gesagt geht mir das ganze mittlerweile auf die Psyche.

Zum Thema Ohrenpacks. Ich habe jetzt Silikonohrenpacks von der Apotheke, die auch recht teuer waren. Die haben zwar den Vorteil, dass sich diese besser an das Ohr anpassen und auch der Druck auf das Ohr ist nicht mehr so groß, aber dafür bekomme ich diese nicht mehr sauber. Ich müsste also, um eine Entzündung zu vermeiden mir immer wieder neue dieser teuren Dinger kaufen. Das sehe ich aber nicht ein. Ich sehe auch nicht ein 80-100€ für speizelle Ohrenpacks auszugeben. Zumals zum Beispiel ich das Katzenrad dennoch deutlich höre, auch mit den Silikonohrenpacks.

An den Tierschutzverbund habe ich auch schon gedacht, aber ich bezweifel sehr das sie sich diesem Problem annehmen.
Achja wir haben einen rießen Gemeinschaftsgarten hinter dem Haus, genutzt wird der aber nicht. Da könnte die Katze theoretisch rumtoben.
 
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Ohne Gutachter, der bescheinigt, dass es zu laut ist wird das wohl nix.
 
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