Konto-Sperrung bei Amazon

Klar, Amazon muss nicht an jeden verkaufen, in D gilt Vertragsfreiheit. Vermutlich gibt es auch Käufer die es übertrieben haben, andererseits sind einige Waren (Schuhe, Textilien usw.) m. E. auch sehr "anfällig" für Rücksendungen. Eine Reglung wie z. B.: "Eine Rücksendung bei 10 Einkäufen", würde dem Kunden Sicherheit geben. Vermutlich ist die Angst der Käufer ausgesperrt zu werden und entsprechend vorsichtig zu agieren für Amazon dann doch lukrativer. Anders kann ich mir die Vorgehensweise nicht erklären.
 
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Istvan schrieb:
"Eine Rücksendung bei 10 Einkäufen", würde dem Kunden Sicherheit geben.

So ein Regel ist doch Käse.
Es macht einen gewaltigen Unterschied ob ich im Jahr 10 Paar Schuhe zurückschicke oder 5 TV-Geräte.

Die jetzige Regel ist doch vollkommen ausreichend und offenbar können 99,9% der Kunden auch damit Leben.
 
Ja, Haudruff, ganz deiner Meinung. Oder, wie auch schon in diesem Forum gelesen, man bestellt sich sechs CPUs, nimmt dann die, die am Besten zu Übertakten ist und schickt den Rest zurück, hat man ja ein "Recht" darauf.
 
@Haudraff
Habe ich nicht erwähnt, dass Warengruppen unterschiedlich behandelt werden müssten?

Z. B. Hast du vermutlich überlesen!
 
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Istvan schrieb:
Habe ich nicht erwähnt, dass Warengruppen unterschiedlich behandelt werden müssten?
Und wer entscheidet für mich über die "richtigen" Warengruppen? Aber das macht eh keinen Unterschied, denn ich werde gezwungen Artikel zu behalten. Du kannst gern zu enge Hosen anziehen, manche stehen ja darauf, wenn die Klöten ein stramme Haltung einnehmen.
 
Istvan schrieb:
Habe ich nicht erwähnt, dass Warengruppen unterschiedlich behandelt werden müssten?

Z. B. Hast du vermutlich überlesen!

Hab ich tatsächlich überlesen. Aber irrelevant.
Was bringt es denn wenn man sich die Mühe macht und sich ein kompliziertes System ausdenkt, bei dem am Ende die 0,1%, um die es eigentlich hier geht, eh wieder mekern?
Oder man spart sich die Mühe und hört sich einfach so das gemecker von 0,1% AN:

Wie du es drehst und wendest. Das bisherige Verfahren taugt doch wunderbar. Ich hab lieber Einzelfallentscheidungen als eine starre Formel.
 
das Komplizierte System existiert schon.
nur wird es Amazon niemals öffentlich machen.
das wäre auch selten dämlich.

Ist wie mit nem Kredit bei ner Bank, die sagen auch nicht, wie sie die Kreditwürdigkeit berechnen.
Wäre es bekannt, könnte man es viel zu leicht ausnutzen.
 
Die dürfen so eine Regelung auch gar nicht öffentlich machen. Eine Regel wie alle 10 Einkäufe 1 Rücksendung würde zu einer faktischen Einschränkung der gesetzlichen Regelung führen. Das darf Amazon bei den Verbraucherrechten nicht. Die würden sofort vor jedem Gericht auf den Sack kriegen.
 
Ich persönlich sehe in diesen "Berichten" über angeblich ungerechtfertigte Rücksendungen zwei für mich nicht überschaubare Probleme:
1. wie wurde mit Amazon umgegangen? Ich persönlich bin "Großbesteller" dort, da ich zum Einen selbst die Bequemlichkeit schätze und zum Anderen für die nicht so internetaffine Verwandtschaft und Bekanntschaft den Bestellbubi mache. Es gab da noch nich Probleme mit irgendwelchen Rücksendungen, da ich bei strittigen oder fraglichen Umständen immer den Telefonsupport kontaktiere und FREUNDLICH mit diesen kläre, wie ich verfahren sollte, ohne den armen Mitarbeiter für die fehlerhafte oder falsch gelieferte oder sonstwie nicht nutzbare Ware verantwortlich zu machen.
2. ist oft nicht zu erkennen, ob bei defekter Ware ein Reklamationsverfahren eingeleitet wurde oder einfach ein Widerruf, der hier fehl am Platze wäre und natürlich zu einem falschen Bild in der Statistik des Nutzers führt. Hier erlebe ich immer wieder die abenteuerlichsten Dinge, meist "es ist doch einfacher, einfach zu retournieren, als den Defekt zu beschreiben und zu begründen".

Ich persönlich habe auch schon innerhalb von kurzer Zeit mehrere Dinge zurückgeben müssen, weil defekt oder einmal ein Objektiv für eine DSLR mit dem falschen "Anschluß" geliefert wurde, aber nie eine "Drohmail" oder ähnliches erhalten.

Vllt sollte so mancher mal seinen Ton überdenken und die Umgangsarten, die er teilweise ja auch hier im Forum an den Tag legt (bitte allgemein sehen und nicht auf einen speziellen Thread-Teilnehmer beziehen), so anpassen, daß sie "salonfähiger" werden, dann klapt das auch mit Amazon oder anderen Resellern besser ;)

Gruß

9pinking
 
Das Prinzip dürfte doch, vom Grundsatz her, relativ simpel sein:

-> Amazon wird bei jeder Bestellung wissen, was sie am Ende daran verdienen bzw wie hoch der Gewinn ist.

-> Genauso wird Amazon wissen was sie eine Retoure kostet


--> Ergo lässt sich für jeden Kunden über einen längeren Zeitraum eine Gewinn/Verlust Bilanz aufstellen. Wenn Amazon nun sieht, dass der Kunde X in den letzten 12 Monaten Y Euro Verlust beschert hat, dann ist eine Beendigung der Geschäftsbeziehungen (geschlossenes Amazon Konto) nur logisch.

Daher wird Amazon auch zwischen bspw. Smartphones (schutzfolien abgezogen/entfernt etc) und Kleidungsstücken unterscheiden.
-> Ersteres bringt einen deutlich höheren Verlust als Kleidung.

Daher spielt auch das Verhältnis von Bestellungen/Rücksendungen keine Rolle.
 
wolkentreiber schrieb:
Was haltet Ihr davon?

nichts Neues...aber völlig richtig.
Diese ganzen Besteller und Waren-Retournierer...gehören einfach lebenslänglich gesperrt. Wer nicht fähig ist, vorab sich
zu informieren...soll halt die Ware bei ebay mit Verlust weiter verkaufen, wenn diese dem Besteller nicht passen.

wo kommt man denn da hin....notorisch Waren bestellen, dann nicht nehmen, weil dieser fitzi-fatzi nicht passt.




Lebenslang sperren ! Jawoll !
 
Es gibt genug Meldungen über die Einbeziehung von Rücksendungen im Rahmen der Gewährleistung in die entscheidende Quote.

Noch dazu gibt es genug Meldungen über die Einbeziehung bei Rücksendung der ganzen falsch beschriebenen Warehouse Deals.

Das alles ist aber nicht tragisch, da Amazon sich am Markt frei bewegen darf. Problematisch ist das Einfrieren von Guthaben und das Ignorieren von Gewährleistungsansprüchen nach Sperrung des Accounts.
 
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