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.... die letzten Beiträge sind entstanden, während ich am schreiben war. entschuldigt bitte.
ich sage noch was dazu, wenn ich unterm tisch heraus gekrabbelt bin.
Wobei das - genau wie deine Colossus - gar keine TV-Karte ist, sondern "nur" eine Recording-Karte ohne Tuner.
Und jetzt vergleich das mal mit deinem Rechner...
Schlechte Nachricht für dich, aber das weisst du ja bereits: 2700€ für den PC.. Gute Nacht. Vorher hier im Forum fragen spart Zeit, Geld und vor allem Nerven.
CaptainJaneway schrieb:
Ich hab Angst, dass so große HDD Festplatten verrecken. Sie würden viel mit in den Tod nehmen, und ich kann Garantien nicht in Anspruch nehmen.
Warum kannst du als Endkunde keine Gewährleistung bzw Garantie wahrnehmen? Zusätzlich: Wenn du deine Daten ohne Raid auf Platten verteilst, und eine davon geht kaputt, sie diese Daten auch weg. Sortierst du da nach Wichtigkeit? Das ergibt einfach keinen Sinn. Zusätzlich: Schlägt der Blitz ein, ist auch alles defekt. Spinnt das Netzteil: Auch alle Daten weg. Ein gutes, regelmäßiges und vor allem externes Backup ist durch nichts zu ersetzen. Dann tut höchsten die Anschaffung einer neuen Platte weh, nicht aber der Verlust deiner Filmsammlung
Von der reinen Leistung her wäre ein 1000€ PC ebenwürtig, dazu dann deine "Extras" wie TV Karte und 2. Brenner. Alternativ hat KnolleJupp ja bereits aufgezeigt was sonst noch so drin gewesen wäre.
Vorallem: Bildschirme, Boxen, Kopfhörer in entsprechender Qualität vorausgesetzt, sonst ist das eh alles sinnfrei.
also ich habe scheiße gebaut und ein paar Euronen aus dem Fenster geworfen.... -.-
Das muss ich mir die nächsten Tage wieder unbedingt schön reden.
Jetzt gilt es Schadensbegrenzung zu betreiben.
Der Kartenleser ist fest eingebaut. Und mit dem bin ich bisher auch zufrieden. Ich habe bisher externe Kartenleser genutzt.
Von dem internen Leser erhoffte ich mir einen Geschwindigskeitsvorteil.
Abgesehen von einem Betrug sehe ich keine Chance den Kauf rückgängig zu machen.
Und 5 Jahre Bau zu riskieren scheint es mir nicht wert zu sein.
Ich könnte höchstens Mainboard und SATA-Controller versuchen über E-Bay zu verkaufen.
Mit dem Rest sollte ich dann glücklich werden können.
Ist halt die Frage, ob es das Wert ist jetzt nochmal Geld zu investieren.....
Ich erbitte Meinungen/Vorschläge, welches Mainboard ihr für den Tausch nehmen würdet.
Als Notlösung erbitte ich auch Vorschläge für einen anderen SATA-Controller. Das dürfte einfacher und günstiger sein.
Muss ich beim Tausch des Mainboards das Betriebssystem neu installieren?
Ja, nein, vielleicht. Kann gut gehen, muss nicht. Ich würde Windows neu installieren. Auch wenn nach dem Tausch Windows booten sollte.
Ja, der Kartenleser ist fest eingebaut. Die Frage galt ja auch nicht dem Kartenleser. Sondern dem 3.5" Wechselrahmen.
Angst vor Datenverlust, wenn Du nur eine HDD nutzt? Humbug. Wenn Dir Deine Daten lieb sind, dann ist ein Backup unerlässlich. Egal, ob Du eine, zwei oder zehn HDDs als Speicher nutzt.
ergänzung, bevor ich eben schrieb, übersah ich seite 2 .....
Eine sehr imposante Auflistung KnolleJupp. Ursprünglich wollte ich für den PC garnicht über 2.000€ hinaus gehen.
Wenn ich mal wieder einen PC brauche und es dann dieses Forum noch geben sollte ..... frage ich zuerst hier xD
Sollte er nicht verrecken wird das die nächsten 5-8 Jahre wohl nicht der Fall sein.
Und ja, das mit den Festplatten hast du erfasst. Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen, wenn die theoretische Möglichkeit bestünde, dass jemand in meinen Daten herumstöbert. Es sind nämlich auch abertausende privater Photos und hunderte Stunden privater Videos dabei.
@Danielson
natürlich mache ich externe backups. Ich habe auch eine USV die Stromausfälle und Blitzschläge und sowas abfangen soll.
Ich verteile die Daten ungefähr wie folgt: 1 Platte musik/filme, 1 platte videos/bilder, 1 platte alles andere
Ein direkter Blitzschlag lässt sich nicht zuverlässig abfangen.
Tausch das Mainboard durch das o.g. Asrock, wenn du das Ganze im Nachhinein noch optimieren willst. Bedenke aber, jedes weitere Vorgehen wird Geld kosten. Durch Verkauf bei eBay wirst du kaum Geld reinbekommen. Wie gesagt, dein Rechner ist von der Hardware potent, aber überladen so wie ein Mercedes mit Heckspoiler und Unterbodenbeleuchtung.
Ich danke dir.
Also allen hier.
Aber dein Beitrag lässt mich mich wieder ein bisschen besser fühlen.
Vielleicht erwischt der Blitz ja mich. Das wäre irgendwie gnädig
Ich werde dann morgen mal schauen, was mich das ASRock Z170 Extreme 6 (90-MXGXQ0-A0UAYZ) kosten würde und was mich dann der Tausch durch Alternate noch dazu kosten würde. Und dann schauen wir mal, ob ich mir das noch leisten kann.
Ich warte jetzt noch auf meinen Kater und dann gehe ich schlafen.
Gute Nacht allerseits und gute Bewusstlosigkeit.
Lt. Commander Drakonomikon, du hast die Brücke, die Nachtschicht beginnt
Ergänzung ()
Ich habe noch eine Nachfrage an dich:
Drakonomikon schrieb:
Deine Konfiguration ist ungünstig aus mehreren Gründen:
Was viele nicht berücksichtigen ist, dass sich manche PCIe-Ports die verfügbare Bandbreite mit Onboard-Controllern oder anderen PCIe-Ports teilen. Das kann der Grund sein, warum beispielsweise dein Bluray-Brenner langsamer ist als er sollte. Durch geschickte Aufteilung der verfügbaren Ports kann man dieses Problem oft umgehen. Nicht aber wenn bereits alles voll ist.
Ich würde den Tausch natürlich selber machen.
Das ASRock Z170 Extreme 6 kostet bei Alternate 215€. Für 188€ würdest du es bei Mindfactory bestellen können.
Das Mainboard bietet die üblichen 6 SATA Ports für Laufwerke an, die maximal vom Z170 Chipsatz bereit gestellt werden können.
Zusätzlich gibt es noch 2 weitere SATA Ports, die über einen Zusatzchip (ASMedia 1061) realisiert sind.
Ein Problem ist halt das diese Plattform eben nur 16 PCIe-Lanes ab der CPU bereit stellt (alleine für die Grafikkarte).
Alles andere läuft über die sogenannte DMI-Leitung von der CPU zum Chipsatz an dem alles andere angebunden ist.
Diese bietet einen Durchsatz von ca. 4GB/s. Und da muss sich alles (außer der Grafikkarte) durch quetschen.
Was an den beiden SATA-Ports über den Zusatzchip angeschlossen ist wird weniger performant laufen wie an den anderen Anschlüssen,
die direkt am Chipsatz hängen ohne Zusatzcontroller dazwischen.
Aber so ganz optimal ist die Empfehlung zum Z170 Board auch nicht.
Zum einen lese ich nicht das er übertakten will ( mit seinen wissen würde ich es auch nicht machen) und zum anderen bringt es kaum was den 6700K zu Übertakten, da dieser schon am Limit läuft. So Dinge wie USB 3.1 und mehrere SATA Anschlüsse gibt es auch günstiger -> H170 ggf. Sogar B150
Stimmt sind 7 SATA Anschlüsse, daher muss es wohl ein Z Board werden.
Auf der anderen Seite, wenn das Booten das einzige Problem ist warum die Mühe mit der neuen Hardware?
Wird der PC etwa 20 mal am Tag hochgefahren?
Warum nicht den Standby nutzen?
deine info ist mehr als veraltet. Der bootprozess beginnt mit dem einlesen des bios - quasi also direkt nach dem einschalten.
das wird auch so seit min. 20 (!!!) jahren in jedem Informatik Grundkurs gelernt.
das was du meinst stammt noch aus der zeit als man den bootprozess von Hand initiieren musste
zum bootvorgang: kanns sein das er auf einen timeout wartet oder irgendwelchen kram noch durchcheckt (man erinnere sich an den alten ram test) ?
mich würde da mal ein Foto interessieren vom 1. Screen den der rechner darstellt. mit der PAUSE taste auf der Tastatur (neben druck & rollen) kann man die ausgabe pausieren.
vielleicht steht dort eine info. das ist ein Server board (??) eventuell, die sind normalerweise auf Sicherheit ausgelegt und werden selten neugestartet - ergo ist die Chance hoch das er dort etwas zuviel checkt ?
alle stürzen sich nur auf die config des Rechners ^^
Also ich bedanke mich erstmals nochmals bei allen.
Mir ging leider die Zeit aus und so konnte ich mich nicht mehr damit befassen.
Ich habe zwischenzeitlich den zusätzlichen SATA-Controller und eine HDD und die zweite SSD ausgebaut.
Der Bootvorgang ging danach 8 Sekunden schneller. Ich entschied mich aufgrund der Kosten gegen den Tausch.
Aus Fehlern lernt man. Mittlerweile habe ich mich an das langsame hoch und runterfahren (1 Minute) gewöhnt.
Sonst habe ich keine Probleme mehr außer:
- der eingebaute Cardreader geht mal und geht mal nicht (willkürlich)
- die Windows Automatische Wiedergabe funktioniert nicht (also PC zeigt von sich aus keine Meldung, wenn HDD/DVD/USB/SD oder ähnliches angeschlossen wird. Datenträger lassen sich über den Arbeitsplatz aber problemlos öffnen. WAW ist aber in der Systemsteuerung angeschaltet und auf "nachfragen" eingestellt.
Seit ca. 1 Woche funktioniert nun der ganze PC absolut topp. Die beschriebenen Probleme sind verschwunden - und ich weiß nicht genau, was es war. Leider veränderte ich in der Woche davor mehrere Dinge, daher ist es jetzt nur schwer zu rekonstruieren was es war.
1. ich stellte im Mainboard die Virtualisierungsunterstützung von disabled auf enabled
2. ich installierte mehrere Virtualisierungen: Virtual-PC; VirtualBox;
2.2 dazu aktivierte ich kurz den Windows-Update dienst und deaktivierte ihn anschließend wieder
3. ich änderte über Tune-Up den Hintergrund für den Anmeldebildschirm
4. ich habe ein Windowskennwort vergeben (hatte vorher seit der Neuinstallation keines)
Jedenfalls die beschriebene Langsamkeit des Rechners ist wie weggeblasen: Fährt in 20 Sekunden runter und in 40 Sekunden hoch.
