News Patriot Ignite: Mainstream-SSD mit 2 TByte und Phison S10

Artikel-Update: Patriot hat außerdem die SSD-Serie Spark angekündigt, die bereits im dritten Quartal weltweit eingeführt werde. Die Serie umfasst drei Modelle mit 128, 256, und 512 GByte im üblichen 2,5-Zoll-Format mit SATA-Anschluss. Die sequenziellen Transferraten werden mit bis zu 555 MB/s beim Lesen und 500 MB/s beim Schreiben (vermutlich mit SLC-Cache) beziffert. Als Controller dient der Phison S11 (PS3111-S11), ein Einstiegsmodell mit einem Kern und zwei Speicherkanälen sowie LDPC-Fehlerkorrektur. Laut Phison ist der Chip mit MLC- und TLC-NAND-Flash der aktuellen 15-nm-Generation kompatibel und unterstützt auch 3D-NAND. Bei der Patriot Spark kommt nicht näher spezifizierter TLC-NAND-Flash zum Einsatz.

Mit Empfehlungen (MSRP ohne Steuer) von 34,99 US-Dollar (128 GB), 56,99 US-Dollar (256 GB) und 104,99 US-Dollar (512 GB) setzt Patriot die Preise sehr niedrig an und bedient klar das Einstiegssegment.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
manchmal würde es mich wirklich sehr interessieren in welchen berufen die leute die hier am meisten über die technische entwicklung mosern, tätig sind.
denn die erwartungshaltung zeigt dass man irgendwie alles haben will und die entwicklung ja sooooo langsam ist, man aber anscheinend quasi null vorstellung hat welcher aufwand es ist neue controller zu designen oder neue technologien zur serienreife zu treiben.
(von entwicklungskosten der technologien mal ganz abgesehen,)

ein wesentliche "erleichterung" wäre es wenn die wenigen user die viel geld in bleeding edge technologien pumpen diese nicht perse zum mainstream-standard erklären.
wieviele leute weren sich den gleich zu anfang eine 2tb ssd leisten wollen? wieviele user werden 1000€+ für ein 10-kern broadwell-e hinblättern?
das heißt aber dann nicht dass 2tb ssd mainstream standard sind noch das ein 10-kerner im consumermarkt irgendeine große relevanz hätte.;)
 
@Karsten_1989
@Koto umgebung ist immer ein Notebook, Thermisch also völlig anders als ein Desktop PC[/quote]

Ich habe ein Notebook und dennoch nur 30 Grad bei der SSD. Wie gesagt sicher mag ich die Temperatur nun durch wilde Aktionen hochtreiben können. Nur warum sollte ich vollkommen abwegig Szenarien erzeugen?

48 Stunden vollast Lese oder Scheiben kommen bei mir einfach überhaupt nicht vor. Und vermutlich bei 98% der anderen Nutzer auch nicht.

@cypeak
[quote]ein wesentliche "erleichterung" wäre es wenn die wenigen user die viel geld in bleeding edge technologien pumpen diese nicht perse zum mainstream-standard erklären.[img][/quote]

Ich kann auch keinen Sehen der das tut. Oder behauptet hat.

Zeige mir mal die Stelle wo jemand 2TB Platten zum Standard erklärt hat?
 
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Reaper75 schrieb:
Ach was, sei nicht so pessimistisch. Das kann schneller gehen als du denkst. Die Preise können auch Erdrutschartig in den Keller gehen. Warten wir es ab.

Vielleicht gehen die Preise aber auch Überschwemmungsartig nach oben :)
 
Unwahrscheinlich. Mit jedem neuen größeren Modell sinken die Preise. Seit denn es gibt wie damals bei HDDs eine Katastrophe. Und es fallen ganze Fabriken aus.
 
MichaG schrieb:
Mit Empfehlungen (MSRP ohne Steuer) von 34,99 US-Dollar (128 GB), 56,99 US-Dollar (256 GB) und 104,99 US-Dollar (512 GB) setzt Patriot die Preise sehr niedrig an und bedient klar das Einstiegssegment.
Nicht nur mit den Preisen, der Phison S11 ist wie der SM2246XT ein Budget Controller mit nur 2 NAND Kanäle und ohne DRAM Cache (die Möglichkeit DRAM anschliessen wird von Phsion in der Feature Liste nicht erwähnt). Die Preise geben aber schöne Möglichkeit man die Grundkosten der nakten SSD ohne die NANDs zu bestimmten, denn zwischen der 256GB und der 128GB liegen 22$, zieht man diese vom Preis der 128GB ab, kommt man auf etwa 13$. Bei den meisten anderen SSDs bin ich be nämlichen Rechnung auf Basis der Preise im Preisvergleich eher auf so 20€ gekommen. So ein Budget Controller und der Verzicht auf den DRAM Cache (der Spontanität in den Reaktionen des Rechners kostet), spart also wohl keine 10$ gegenüber einem Mittelklassecontroller mit DRAM Cache ein.
cypeak schrieb:
wieviele user werden 1000€+ für ein 10-kern broadwell-e hinblättern?
Die paar werden aber nicht wirklich viel zun den Entwicklungskosten beitragen, denn die Broadwell-E sind nur die Enthusiastenableger der Xeon E5 und deren Volumen dürfte ungleich höher sein, gerade bei den 1000€+ CPUs, deren Kunden zahlen als die Entwicklungskosten zum weitaus größten Teil.

Koto schrieb:
habe ein Notebook und dennoch nur 30 Grad bei der SSD.
Die Notebooks sind extrem unterschiedliche und damit auch die thermische Bedingungen für die SSD in ihnen. Das Problem bei Notebooks ist eher, dass man daran eben in aller Regel nichts ändern kann, außer es mal vom Staub zu befreien.
Koto schrieb:
Zeige mir mal die Stelle wo jemand 2TB Platten zum Standard erklärt hat?
Eben, sowas kauft sich keiner der es nicht braucht sich zumindest locker leisten kann.
 
Solle 2TB SSD heißen :-)

Das es eher was für Freaks ist. Das hat hier echt keiner bestritten. Selbst 1TB sind eher für Computer Enthusiasten. 300 Ocken sind ja immer noch hin zu blättern im Schnitt.

Bei manchen hat der ganze PC kaum mehr gekostet. :-)

Mir geht es auch eher darum das mit den neuen eben die Preise sinken. Daher freue ich mich wenn zügig 4TB oder 6 TB SSD kommen auch wenn ich Sie aktuell nicht bezahlen kann. Da kommt dann immerhin Bewegung in den Markt.

6 TB 300-350 Euro würde ich wohl erneut zuschlagen. Kauft man ja auch nicht laufend. So lange reicht meine 1TB Cusical MX200 locker.
 
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Es war schon klar das Du SSD gemeint hast. 1TB SSDs gibt es ab knapp über 200€ (die 960GB zählen als 1TB Klasse dazu) und es gab auch schon öfter Angebote knapp unter 200€ und sogar für 190€. Gute wie die Crucial BX100 1TB oder Crucial MX200 1TB oder Samsung 850 Evo 1TB kosten mehr, aber immer noch deutlich unter 300€.

Übrigens kommen solche Sprüche wie "bei xGB/TB für y€ würde ich auch" seit es die News über neue SSDs gibt, Sinn haben sie aber noch nie gemacht. Das umso mehr SSDs abgesetzt werden können umso billiger sie sind, ist wohl jeder klar, auch jedem Hersteller und das hat eben auch zu dem Race-to-the-bottom geführt, welches uns immer mehr Budget-SSDs beschert die wirklich nur billig sind, dafür aber viele andere Eigenschaften wie die Performance opfern.
 
Ja klar Du hast recht. Aber dennoch wird das Budget ja nicht mehr das man hat. :D

Ach ja zu den Temperaturen. Klar ist das auch Bauart bedingt keine Frage. Aber das ist ja dann kein Proben der der Datenträgertechnik. Das Problem haben auch HDDs wenn das Gerät schlecht konstruiert ist.

Da hilft nur einen anständigen Laptop kaufen. :-)
 
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Koto schrieb:
Das Problem haben auch HDDs wenn das Gerät schlecht konstruiert ist.
Klar, aber im Vergleich zu einer SSD gerade während Schreibvorgängen nehmen die 2.5" Laptop HDDs weniger Leistung auf und wenn die Kühlung nur auf deren Bedürfnisse zugeschnitten ist, wird eben eine SSD beim Dauerschreiben wärmer.

Koto schrieb:
Da hilft nur einen anständigen Laptop kaufen. :-)
Anständige HW zu kaufen hilft immer wenn man Ärger vermeiden will :D
 
Klar, aber im Vergleich zu einer SSD gerade während Schreibvorgängen nehmen die 2.5" Laptop HDDs weniger Leistung auf und wenn die Kühlung nur auf deren Bedürfnisse zugeschnitten ist, wird eben eine SSD beim Dauerschreiben wärmer.

Ok aber Dauerschreiben?

Ich mein bevor sich eine SSD nennenswert erwärmt ist Sie doch mit dem Schreiben fertig.

Man sollte ja auch schauen wie Sie in der Praxis genutzt wird. Und sich nicht irgendwelche wilden Szenarien nehmen finde ich.

Wenn man nun nicht gerade ein 2 oder 4 TB SSD hat. Wo man erst mal halb voll schreibt. Oder ganz. Was man dann auch nur einmal machen dürfte.

Also ich weiß nicht was andere machen aber Temperaturen spielen bei mir bei der SSD keine Rolle. Ich nutze die SSD nicht so, das ich ein Temperatur Problem bekommen kann. Im ggs zu HDDs habe ich auch noch nie gehört das jemand seine SSD kühlt. :D

Vielleicht habe ich aber auch immer die richtigen SSD gehabt. Habe neben der Crusical MX200 1TB noch eine Intel 510 255er.
 
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Koto schrieb:
Ok aber Dauerschreiben?

Ich mein bevor sich eine SSD nennenswert erwärmt ist Sie doch mit dem Schreiben fertig.
Klar, aber es ging ja auch um diesen Beitrag:
Karsten_1989 schrieb:
nach Stresstest und 5TB Dauerschreiben in weniger 48 stunden ... und Verdammt werden SSD Heiß 62 °C
Bei 5TB Dauerschreiben in weniger als 48 Strunden wird die SSD eben mehr Leistung aufgenommen haben als eine HDDs es tät und die Kühllösung bei so alten Notebooks dürfte nur auf die Bedürfnisse von HDDs zugeschnitten sein. Mit der Alltagsnutzung hat sowas nichts zu tun, die meisten werden mehr als ein Jahr brauchen um ebenfalls 5TB auf ihre SSD zu schreiben, gerade im Notebook.
 
Ok wobei ich den Betrag wie gesagt Mumpitz fand. :D

Aus dem Grund den Du auch angesprochen hast. :schluck:
 
Holt schrieb:
Wieso Du keine Unterschied bemerkt haben willst, kann ich auch nicht nachvollziehen, denn so ein mobiler SB i5 oder i7 müsste schon genug Leistung haben um da einen Unterschied zu spüren. Bei ganz lahmen CPUs kann es schon vorkommen, dass man da nicht viel merkt, einfach weil die CPUs dann selbst so lange braucht um die Befehle abzuarbeiten oder Daten verarbeiten, dass die Ladezeit im Verglich dazu so unbedeutet wird, dass die Performance der SSD eben auch keinen spürbaren Unterschied mehr macht. Aber wenn Du mit HDDs weiter gut leben kannst, bleiben halt dabei, es spart Dir dann immerhin viel Geld. 2TB gibt es ja auch schon als 2.5" HDD zu kaufen, auch die Kapazität liefert Dir also kein Argument für eine SSD.

Also, ich habe hier einen alten HP Laptop, der vor 6 Jahren schon günstig/billig war mit nem AMD e 350. 2 Kerne/Threads mit iwas knapp über 2 GHz. Ja, die CPU und die SATA Schnittstelle Bremsen die SSD aus. Trotzdem ist das Ding für normales Desktop/Office Gedöns "rasend schnell", auch wenn grade beim Systemstart das ganze System ständig ins CPU Limit läuft.
Nur ist es ein Riesen Unterschied, ob diese Vollast bei Systemstart nach 30-60 Sekunden vorbei ist (SSD) oder der Lappi nach über 10 Minuten (mit originaler HDD) immer noch nicht ordentlich auf mich reagiert.

Würde nie wieder auf ssds als Systemplatte verzichten wollen.
 
Bei alten Rechner muß eine SSD auch was bringen. Meistens haben diese ja auch wenig Ram. Und daher ist der PC laufend am auslagern. Da machen dann Zugriffszeiten und Transferzeiten auch alles schneller.

Ok bei SATA 1 vielleicht nicht so. Da ist ja die HDD je nach Modell schon schneller. Die Maximale Leistung von SATA wird ja nie 100% erreicht.

Aber ab SATA 2 lohnt sich eine SSD auf jeden Fall. Ich kenne extrem viele die wollten eine neuen PC haben. Ich sagte ihnen Sie sollen erst mal eine SSD kaufen. Und sehr viele haben den PC dann erst mal behalten weil er deutlich Agiler wurde. Es sind nicht nur die Werte sondern eben auch das Gefühlte.

Für mich sind SSD die beste Erfindung seit der Optischen Maus. :D
 
ich habe ja nie behautet das der Test Relaistisch ist ;-) aber für Test Zwecke muss bei mir HW halt leiden >:-D
 
Nur sollte man aus den Ergebnissen unrealistischer Tests dann beu den Rückschlüsse für die normale Nutzung vorsichtig sein. Außerdem sind solche Stresstests für HDDs zwar durchaus sinnvoll um zu sehen ob die Mechanik ordentlich ist oder einen Schaden hat, bei SSDs und andere Flashmedien (Speicherkarten und USB Sticks) ist deren Nutzen aber sehr viel beschränkter, da reicht es diese einmal mit h2testw zu füllen und zu prüfen um zu sehen ob alles passt.
 
ich hab eines dieser "Eraser" Tool´s genommen in der maximal Kill Stufe (frag mich jetzt nicht welche) und los ging es, da dieses am ende auch auswertet x Time, und Angabe von Max und Min schreib geschwindigkeit bzw. lesen beim "Verify" bzw die Average was ich mal vermute mittelwert ist.

Danach ging es im E-Sata II dock (Leistungseinschränkungen sind bekannt) weiter mit Disk Scan und Bechmake´s weiter über schreiben und lesen mit CrystalDiskMark usw usw. zumindest für MICH steht fest OCZ mit Toshiba passt nicht zusammen, Auch wen der Test weit ab von jeder Realität liegt

dazu kommt, Jede HDD, USB Stick, Speicherkarte und jetzt wohl auch SSD unterläuft bei mir diesen test wenn ich sie neu habe mindesten immer 1x die gesamte Kapazität schreiben und lesen ich weiß bei der SSD mit 120 GB und 5 TB R/W war ich etwas darüber hinaus geschossen ;-) dazu kommt mindesten 100 Stunden am Stück Laufen oder 1 Woche bei HDD damit die Motoren gut einlaufen.

ich weiß oder vermute mal ihr würdet mich jetzt in eine ich hab mich Lieb Jacke stecken, aber na ja jeder hat halt Hobbys

und warum rechtfertige ich eigentlich mein handeln, ich sagte bereits am Anfang das ist mein Test Laufwerk, und das sind meine Ergebnisse sowie Test´s
 
Du kannst ja Deine HW testen wie Du willst, nur lass Dir gesagt sein, dass wohl keine SSD bei wiederholten Schreibvorgängen über den vollen Adressraum ohne ein Löschen und TRIM dazwischen, die volle Schreibperformance halten wird, allenfalls ganz teure Modelle wie die 850 Pro deren NANDs viel schneller schreiben können als das SATA Interface erlaubt. Genau deswegen wurde ja TRIM eingeführt, eben weil das Schreiben bei SSDs ganz anderes als bei HDDs funktioniert, lies hier mehr dazu.

Gerade solche Budget SSDs mit planaren TLC NANDs sind obendrein eben auch nicht für schreibintensive Anwendungen ausgelegt, dafür aber billig. Von einem billigen Notebook erwartet doch auch niemand die gleiche Leistung, Qualität und Haltbarkeit wie von einem teuren, wieso erwarten so viele die bei billigen SSDs oder HDDs? Etwa nur weil die Gehäuse gleich groß sind und scheinbar gleich aussehen?
 
Dazu kommt ja noch. Es gibt ja nicht nur Trim. Wenn es nun um die Lebensdauer geht. Also Abnutzung und man schreibt in solche wilden Szenarien wirkt auch kein Wear leveling. Genauso die Carbage-Collection Funktion.
 
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