News Spielekultur: Das Durchschnittsalter von Spielern liegt bei 35 Jahren

Blutschlumpf · 11. Juni 2016

ds1 schrieb:
In dem alter haben die meinsten jungs und mädels kinder und sicher keine zeit mehr zum zocken.

Denkfehler. Ich denke die Erhebung hier basiert auf der Anzahl der Personen und nicht auf den gespielten Stunden (auch wenn genau das imho die wertvollere Info wäre).
Wenn die 40jährigen 1 Stunde die Woche spielen und die 20 jährigen 10 Stunden, dann ist bei gleicher Anzahl Spieler das Durchschnittsalter der Spieler 30 Jahre, der Altersschnitt auf dem Server aber nur knapp 22 Jahre.

Und ja, seitdem ich Papa bin hab ich keine Zeit mehr (für fast nichts, das betrifft nicht nur das Zocken).

Bullz · 11. Juni 2016

Theorie:

Wir in den 30 igern haben eine enorme Pc Entwicklung miterleben dürfen im Soft- und Hardware Bereich und sind daran " picken " geblieben.

Wenn wir jetzt 8 Jahre wären .. wären wir dann die FB Generation geworden die ihre Mini Spiele daddelt und jeden Mist teilt ?. Ich weiß es nicht

Kenshin_01 · 11. Juni 2016

Gute Theorie Bullz. Glaube da könntest du ganz recht haben.

Wir mussten uns ja auch noch z.B. eine Grafikkarte mühselig zusammensparen, da selbige damals ja nicht als ...-vergleich herhalten musste, wer seine Detailregler mehr aufdrehen konnte sonder die Entscheidung läuft/läuft nicht essentiell daran gebunden war. ^^

Shelung · 11. Juni 2016

Stimmt. Meine erste Graka(oder das erste Graka update?) habe ich bekommen damit ich Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs spielen konnte. Die 800 Mhz haben aber gute Dienste verrichtet

Wobei man damals ja schon ein nerd war wenn man die einzelnen Komponenten des PCs beim Namen nennen konnte...

Kenshin_01 · 11. Juni 2016

Shelung schrieb:
Wobei man damals ja schon ein nerd war wenn man die einzelnen Komponenten des PCs beim Namen nennen konnte...

Wohl war.
Wann war bei mir eigentlich das erste "Upgrade"?

Ahja, die berühmte Voodoo um Unreal zocken zu können. Damit ich auf'm Schulhof auch wusste was das jetz war ^^

Mosla · 12. Juni 2016

Ich bin 52 und feier gerade Doom ab.

Was für ein phänomenales Gemetzel (wie früher, nur schöner).

tek9 · 12. Juni 2016

Shelung schrieb:
Wobei man damals ja schon ein nerd war wenn man die einzelnen Komponenten des PCs beim Namen nennen konnte...

Das bist du heute noch immer. Die Kenntnisse der "Jugend von heute" sind laut Studien nicht besser oder schlechter als vor 20 Jahren.

Warum auch, Computer sind kein Selbstzweck sondern Tools um den Leuten das bearbeiten von Aufgaben zu erleichtern.
Oder hast du dir jemals Gedanken gemacht was für Komponenten in einem Taschenrechner stecken

Winchester73 · 13. Juni 2016

puri schrieb:
Wieso ? wären bei 6GB Skyrim gerade mal 37500 Disketten a 160 KB oder 60000 * 30 Minuten (30 Minuten = 100KB), also 180000 Minuten Bänder ;-). Rein theoretisch technisch wäre das bei Commodore sogar gegangen - zumindest beim PLUS4 (größerer C16) konnte man Programme beliebig auf mehrere Disketten aufteilen und im Programmcode den Befehl zum Laden der nächsten Diskette einbetten, dann hat sich der alte Programmcode selbst aus dem Speicher entfernt, damit der neue reinpasste. Bei 38 KB RAM des C64 wäre das aber wirklich eine ständige Hin-und Herrödelei gewesen ;-)

Übrigens: Laden von der Datassette: LOAD "XXXX" 1,1

Sorry, aber das ist dumm.
Disketten im 3,5" Format gabs mit 880kB oder sogar 1,44MB. OK hier halt 5,25"....
Hinzu kommt, das der C64 nicht umsonst so hieß. 64kByte Arbeitsspeicher.

Im Übrigen bei einer vorhandenen ausführbaren Datei tippte man LOAD "NAME",8,1 ein. Ich gehöre zu den Leuten, die einen C64 samt Diskettenlaufwerk VC-1541 besaßen.

TheManneken · 13. Juni 2016

Kenshin_01 schrieb:
Wohl war.
Wann war bei mir eigentlich das erste "Upgrade"? Ahja, die berühmte Voodoo um Unreal zocken zu können. Damit ich auf'm Schulhof auch wusste was das jetz war ^^

Du glücklicher Mensch! Unreal hab ich rein mit einem K6/2 400 MHz im Software Rendering Mode gespielt.

tek9 · 13. Juni 2016

Unreal lief auf einer Voodoo nur mittelmäßig wenn ich mich recht erinnere. Das Game lief erst mit einer Voodoo 2 so richtig gut, besser mit zwei dieser Kärtchen

MRM · 14. Juni 2016

Winchester73 schrieb:
Sorry, aber das ist dumm.
Disketten im 3,5" Format gabs mit 880kB oder sogar 1,44MB. OK hier halt 5,25"....
Hinzu kommt, das der C64 nicht umsonst so hieß. 64kByte Arbeitsspeicher.

Im Übrigen bei einer vorhandenen ausführbaren Datei tippte man LOAD "NAME",8,1 ein. Ich gehöre zu den Leuten, die einen C64 samt Diskettenlaufwerk VC-1541 besaßen.

Die 1,44 MB waren aber erst deutlich später bei den PCs - auf die 5,25 Disketten konnte man zumindest mit dem C64 nicht so viel speichern, zumindest nicht mit dem klassischem VC-1541

Beim C64 (auch beim VC-20, C128 und Plus/4 einsetzbar) wird das Format 5,25" DS-SD (Double Sided, Single-Density) für die Diskettenlaufwerke Commodore VC-1541, VC-1570 und VC-1571 genutzt. Dabei konnte die Vor- und Rückseite formatiert werden. Mit Hilfe eines Diskettenlochers wurde die Rückseite beschreibbar gemacht. Die zweite Seite als umgedrehte Seite auf einem Single-Side-Laufwerk beschrieben, kann nicht von einem Double-Side-Laufwerk als 2. Seite gelesen werden (und umgekehrt), da die Magnetisierungsrichtung auf der Spur dann jeweils verkehrt verläuft.

Die Diskettenlaufwerke VC-1570/71 und VC-1581 (betreibbar an VC-20, C16/64/116/128,Plus/4) können zusätzlich neben dem GCR-basierten Speicherformat auch mit dem MFM-Format umgehen (Modified Frequency Modulation; wird bei Diskettenlaufwerken u.a. für PC-Systeme genutzt). Dabei beträgt die maximale Speicherkapazität rund 500.000 Bytes pro Diskettenseite (beim Laufwerk 1581: 1.000.000 Bytes).
Da das Diskettenlaufwerk VC-1571 zwei Lese- und Schreibköpfe besitzt, kann ohne Umdrehen auf beide Seiten einer Diskette zugegriffen werden. Es stehen somit total 349.696 Bytes zur Verfügung, dass entspricht 1.366 Blöcken, von denen 1.328 (ca. 332 KByte) für Daten nutzbar sind. Dieser Betriebsmodus funktioniert am C64 und am C128. Das Diskettenlaufwerk VC-1571 ist kompatibel zu den Formaten der Diskettenlaufwerke VC-1541, VC-1551, VC-1570, CBM4040 und CBM2031.

Mit dem Diskettenlaufwerk VC-1581 können auch 3,5"-Disketten auf dem C64/128 genutzt werden. Dabei stehen 3.160 Blöcke (entspricht ca. 790 KByte) zur Verfügung. Außerdem ist es das einzige Commodore-Laufwerk, das das Anlegen von Unterverzeichnissen ermöglicht.

https://www.c64-wiki.de/index.php/Diskette

Mehr ging wohl nur mit dem VC-1581, aber ich kenne niemanden der sich dieses Diskettenlaufwerk je geholt hat. Zu der Zeit ( 1987 ) ging es mit dem C64 auch zu Ende und die meisten holten sich dann entweder den Amiga 500 oder Atari ST

CitroenDsVier · 14. Juni 2016

ds1 schrieb:
Bei 35? Kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen. In dem alter haben die meinsten jungs und mädels kinder und sicher keine zeit mehr zum zocken. Das durchschnittsalter ist imho viel niedriger

Anders herum: Wer studiert oder sich ein gutes Abitur vornimmt, hat wenig bis gar keine Zeit..

puri · 14. Juni 2016

@MRM: Danke dass Du mich verteidigst ;-)

@Winchester73: Das ist nicht dumm, das ist Erfahrung. Ich hatte das 1571 an einem C16/später Plus4, ich bin aber vom C64 mit dem Standardmäßigen 1541 ausgegangen und das konnte halt nur einseitig und irgendwas zwischen 160 und 171 KB pro Diskette (soweit ich mich erinnere) - ich bin vom worst case - 160KB ausgegangen. Und beim Laden von Dateien musstest Du das Gerät angeben: 1 für Bandlaufwerk, 8 für Diskettenlaufwerk 1, 9 für Diskettenlaufwerk 2, usw. (Info genau 165KB : https://de.wikipedia.org/wiki/VC1541, https://www.c64-wiki.de/index.php/LOAD). Ich denke, Du erinnerst Dich einfach nicht mehr richtig. 3,5"-Disketten für den C64 waren mir neu, aber 1987 (VC1581) war ich schon weg vom Commodore-Homecomputer, 1989 hatte ich meinen ersten echten PC (286) - mit HD 5 1/4 und HD 3,5 - Diskettenlaufwerk - und 40 MB HDD..

Ach ja - der C64 hatte nur 38 KB nutzbaren Arbeitsspeicher..: http://www.c64page.de/DATEN/Kurs/run.jpg

Shelung · 14. Juni 2016

CitroenDsVier schrieb:
Anders herum: Wer studiert oder sich ein gutes Abitur vornimmt, hat wenig bis gar keine Zeit..

Bitte was? Vom Studium und besonders dem Abitur weis ich nur das man besonders viel zeit hat oder besser gesagt besonders flexibel ist.
Das manche da ihre gesammte zeit reinstecken mag sein aber das ist eher der kleinere teil.

Der großteil der Studenten genießt die viele "freizeit".
-------------------

Nix gegen studieren aber man soll weniger Zeit haben als wenn man Berufstätig ist ? ^^

Winchester73 · 15. Juni 2016

puri schrieb:
@MRM: Danke dass Du mich verteidigst ;-)

@Winchester73: Das ist nicht dumm, das ist Erfahrung. Ich hatte das 1571 an einem C16/später Plus4, ich bin aber vom C64 mit dem Standardmäßigen 1541 ausgegangen und das konnte halt nur einseitig und irgendwas zwischen 160 und 171 KB pro Diskette (soweit ich mich erinnere) - ich bin vom worst case - 160KB ausgegangen. Und beim Laden von Dateien musstest Du das Gerät angeben: 1 für Bandlaufwerk, 8 für Diskettenlaufwerk 1, 9 für Diskettenlaufwerk 2, usw. (Info genau 165KB : https://de.wikipedia.org/wiki/VC1541, https://www.c64-wiki.de/index.php/LOAD). Ich denke, Du erinnerst Dich einfach nicht mehr richtig. 3,5"-Disketten für den C64 waren mir neu, aber 1987 (VC1581) war ich schon weg vom Commodore-Homecomputer, 1989 hatte ich meinen ersten echten PC (286) - mit HD 5 1/4 und HD 3,5 - Diskettenlaufwerk - und 40 MB HDD..

Ach ja - der C64 hatte nur 38 KB nutzbaren Arbeitsspeicher..: http://www.c64page.de/DATEN/Kurs/run.jpg

Sorry für meinen schroffen >Ton.

Hast natürlich recht. Die 170KB pro 5,25" Diskette stimmen. Ist schon solange her, das ich da meinen geliebten Amiga 600 mit 2MB RAM (Erweitert) sichtlich eingebracht habe. Aber ganz ehrlich bin ich immer noch erstaunt, mit welch geringem Speicherplatz damals noch richtig gute Sachen programmiert wurden.

puri · 15. Juni 2016

@Winchester73: kein Ding. - Zum effektiven Ausnutzen von Speicherplatz: Ich habe mal auf dem C16 ein Joystick-Zeichenprogramm programmiert, welches 2046 Bytes (ohne Kommentare und unnötige Leerzeichen) lang war. Der C16 hatte nämlich im Grafikmodus nur 2048 Bytes free, weil dieser Modus allein 10K seines eh nicht so großen Speichers von 12K weggefressen hat..

guru meditation · 26. Juni 2016

Mosla schrieb:
Ich bin 52 und feier gerade Doom ab.
Was für ein phänomenales Gemetzel (wie früher, nur schöner).

Zocker-Opas sollte man nicht unterschätzen...

Keiner weiß mehr Bescheid über diese öde TV-Langeweile und dieses permanente Lifestyle-Ruhigstellen als wir 50+ Video-Gamer.

Eye, kannste mal richtig reinkloppen, so richtig jemand vor den Latz hauen - echt geil

Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Video-Spielen und dem Ansteigen der Brutalität in unserer Welt.

In einem USA-Waffenshop könnte man zwischen einer Playstation 4 und einer Pumpgun wählen - das wäre ein großer Fortschritt

Focus Shift · 30. Juni 2016

Eine (weitaus) kleinere, seit 2010 laufende Umfrage im ComputerBase-Forum kommt hingegen zu anderen Ergebnissen: Mehr als 90 Prozent der rund 2.400 Teilnehmer sind unter 35 Jahre alt.

Da sind die meisten aber mittlerweile ein bis zwei Altersgruppen der Umfrage höher

Spielende ComputerBase-Leser sind also deutlich jünger als der Durchschnitt.

Das merkt man der Gesprächskultur im Forum aber auch an, dass hier viele Kiddies unterwegs sind.

tori92 · 25. August 2016

Also mein Vater hat die 60 mittlerweile sogar schon geknackt und ist ein totaler Fan von seinem Flugsimulator. Sonst waren es eher sämtliche Moorhuhnspiele und ähnliche

Mit diversen Konsolen könnte er aber glaub ich nichts anfangen

Knerdi · 26. August 2016

Shelung schrieb:
Bitte was? Vom Studium und besonders dem Abitur weis ich nur das man besonders viel zeit hat oder besser gesagt besonders flexibel ist.
Das manche da ihre gesammte zeit reinstecken mag sein aber das ist eher der kleinere teil.

Der großteil der Studenten genießt die viele "freizeit".
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Nix gegen studieren aber man soll weniger Zeit haben als wenn man Berufstätig ist ? ^^

Beim Abitur stimme ich dir zu, das kriegt man seit einigen Jahren geschenkt, aber in puncto Studium hat sich seit der Einführung des Bacherlor-/Mastersystem viel geändert.
Wenn du da nicht eine Geisteswissenschaft a la Geschichte oder Germanistik studierst, sondern in den Bereichen Informatik, WiWi, IngWi, NatWi o.Ä. unterwegs bist und später einen nicht komplett beschissenen Job haben willst, hast du selbst in den Semesterferien kaum Zeit, weil dir jede schlechte Note den Masterplatz/ die Masternote versauen kann und deswegen viele Leute einen Teil ihrer Klausuren auf das Ende der Semesterferien schieben.

Vor 20 Jahren, als man noch ohne Problem 15 - 20 Semester studieren konnte und trotzdem einen gut bezahlten Beruf ergattern konnte hatte man noch die Zeit zum Zocken (und zum Saufen), aber 90% der Leute, die heutzutage in ihrer Studienzeit nur Zocken und Saufen im Sinn haben (Und zB. allein für einen mittelmäßigen Bachelor in Germanistik oder Klassischer Archäologie 4 - 5 Jahre brauchen) können froh sein, wenn sie mit 1400 Netto einsteigen.

News Spielekultur: Das Durchschnittsalter von Spielern liegt bei 35 Jahren

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