Kommentar Kommentar: Canonicals aggressives Marketing nervt

mensch183 schrieb:
@fethomm
Werbung dummdreist inhaltlich falsch zu gestalten ist eine Standardmethode zur Reichweitenerhöhung. Sämtliche Kommentare, kritische ganz besonders, wirken als Multiplikator. Bei Werbung immer überlegen, ob im konkreten Fall "any publicity is good publicity" zutreffen könnte. Falls ja: Die Trolle nicht füttern.
Da fast die gesamte Linux-Presse in Jubelarien ausbrach, konnte ich das nicht durchgehen lassen :)
 
mensch183 schrieb:
Werbung dummdreist inhaltlich falsch zu gestalten ist eine Standardmethode zur Reichweitenerhöhung.

Kurzfristig mag das stimmen.
Spätestens nach dem 120zigsten mal geht das aber in die Hose.
 
Der Linuxcommunity sollte es auch dämmern, dass der Durchschnittsuser von heute ist nicht hiermit aufgewachsen:

ct-erstausgabe.jpg

Sondern hiermit :

maxresdefault.jpg


Die Leute konsumieren Computer. Sie wollen nicht dran rumbasteln, erst recht nicht an den Programmen selber. Jemand der seinen Heimrechner selber zusammenstellt und Windows 10 drauf installiert ist für 90% der Restbevölkerung schon ein Rocket-Scientist-MacGyver.
Ich kann mir keine 5 Minuten einer Diskussion über "neue Medien" in der Schule, über Tabletunterricht und Laptopklassen
geben. Dabei muss ich jedesmal die Syntax von "scp" googlen, was mich schon vom Namen her für zu dämlich erklärt.

Man hilft der Entwicklung nicht, wenn man auf Standpunkten und Notwendigkeiten von vor 30 Jahren besteht.
Wer der geschlossenen Bezahlsoftware entwachsen möchte, kann es ja immernoch tun. Wenn der Massenmarkt eben lieber nen Euro Zahlt und dafür nur einen Click braucht, bitte. Dann kümmert sich einer darum, dass alle ressourcen zum bauen beisamen bleiben. Für Geld eben.
 
naja, wie sie es machen ist nicht gut, aber irgendwas muss gemacht werden..
 
Schöner Artikel.

"Marketing" in der Form von Halbwahrheiten und groben Übertreibungen geht gar nicht. Vor allem nützt es nichts, sondern kommt als Boomerang zurück zu Ubuntu. openSUSE arbeitet nicht gegen, sondern tatsächlich mit anderen Distris. Der Build Service zum Beispiel erzeugt Pakete für alle Varianten, nicht nur für openSUSE.
 
Achso darüber zu Lügen, wen man schon alles ins Boot geholt hat, das geht natürlich garnicht.
Menschlich gehts unter den Linux-Leitwölfen ja meist eh nicht zu ^^
 
fethomm schrieb:
Finden Sie die Kritik nicht etwas scharf? Oder sind Sie ganz einfach der Meinung, daß Linux eine reine Open-Source Plattform sein sollte? Der Tag, an welchem Linux für kommerziell arbeitende Entwickler wieder interessant wird, ist doch ein guter Tag für Linux. Shuttleworth sieht das auch ganz anders. Für ihn gehört Android auch im Geiste zur Linux-Familie, obwohl der weitaus überwiegende Teil der angebotenen Software nicht nur kommerziell ist, sondern Abzocke und Betrug, Unsinn und Datenmüll.
Dazu habe ich mich bereits geäußert: http://www.usmessageboard.com/threa...sses-the-weather-widget.394305/#post-10456406

Doch auch meiner Ansicht nach spricht nichts gegen kommerzielle und proprietäre Software. Eine gute und echte Alternative zu dem Kappes, der sich heutzutage Windows schimpft, wäre mir durchaus willkommen. Dazu muss Shuttleworth aber noch viel Überwindung aufbringen, denn ob ich die Kacheln jetzt in ein Startmenü verschieben darf oder ob ich die blöde Unity-Leiste jetzt verschieben darf, macht für mich keinen Unterschied.

Einzig annehmbar ist Korora, experimentell habe ich auch Seanux ausprobiert.
 
Ich habe nichts dagegen, das Canonical Snappy in Linux (und vermutlich in Windows) verankern will. Was ich nicht abkann ist, dass behauptet wird, man arbeite mit anderen Distributionen zusammen, wenn man denen lediglich in Dritt-Repositorien Snap-Software unterjubelt oder von Canonical-Mitarbeitern, wie bei Debian, ins Repo stellen lässt und das dann Zusammenarbeit nennt. Dabei gehts doch nur darum, die Konkurrenz (Flatpak) klein zu halten.

Und nein, ich finde meine Kritik eher noch zu gelinde. Um es mit einem prominenten Deutschen zu sagen: Ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.
 
Die Meinung Linux sei nicht anwenderfreundlich kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Weil ganz einfach übersehen wird, dass es immer eine gewisse Zeit braucht sich in einem Betriebssystem zurecht zu finden.

Man muss sich selbst und dem OS nur eine Chance geben.

Wie war es denn als man das erste Mal an einem PC mit Windows saß. Da wusste man noch nicht einmal wie man ein Fenster schließt, geschweige denn wo man die Einstellungen eines Netzwerkadapter ändert.

Genau so ist es mit Linux. Man muss natürlich erst einmal wissen wo man zu schauen hat um eine gewisse Funktion zu nutzen, aber dann geht das sogar noch schneller als unter Windows und mit einer sogar noch intuitiveren grafischen Oberfläche.
Kann mich noch erinnern wie ich vor 10 Jahren unter Windows schnell ein Brennprogramm brauchte. 3 von 5 Programme machten auf Anhieb nicht das was ich wollte und 5/5 kostenlose Programme pflasterten meinen PC mit zusätzlichem Müll voll.
Ende vom Lied war, dass ich nach einem Jahr den PC neu aufsetzen musste, weil die Software nicht ohne hohen Aufwand aktuell zu halten war und der PC immer langsamer wurde.
Ich nutze seit Jahren Ubuntu und hat man sich daran gewöhnt, gibt es für mich kein einfacheres und intuitiveres und sichereres Betriebssystem, außer die eigene Konkurrenz die evtl. in bestimmten Disziplinen ihre Stärken hat und Ubuntu tlw. überflügelt.
Wie bereits tlw. schon erwähnt muss man sich ein paar Dinge klar machen:

1) Keine Doppelklickorgien wie unter Windows mehr, d.h. man informiert sich vorher was man an Software möchte und was man damit machen kann. Und erst dann wird installiert. Das führt unweigerlich zu einer ruhigeren Arbeitsweise und zu bedachten Entscheidungen.

2) Für jeden Zweck gibt es kostenlose, meist durch eine Community unterstützte Software die zumeist alle Funktionen beherrscht die ein "Normaluser" benötigt und für die man unter Windows meistens +30€ bezahlen würde.
 
@fethomm
Verstehe. Die anderen sollen bei der Standardisierung nichts zu melden haben.


@Woodz
Ich finde Windows schon anwenderfreundlicher. Man muß sich mit vielem, was bei Linux einen Lernprozess erfordert, überhaupt garnicht erst herumschlagen. Ich meine, ein Fenster zu schließen ist jetzt nicht so schwer zu erlernen. Bei Linux wird man mit vielen Fachbegriffen konfrontiert und ohne Erklärung allein gelassen. Da muß man sich erstmal durcharbeiten, um das zu begreifen. Am besten, man hat gleich immer ein Buch zur Stelle, wenn man wie ich Laie ist.
 
Es geht jetzt aber nicht um Windows, oder wie man dessen Update-System repariert, sondern um Canonical.
 
Zumindest unter Ubuntu dürfte die Sicherheit mit Snappy auch dahin sein.
Solange Mir nicht läuft, klappt auch die Isolierung der Anwendungen im Sandkasten nicht.
Mir scheint so schnell aber nicht realisierbar zu sein. Für 16.10 ist es jedenfalls schon abgesagt.

Auch so gesehen ist das die reinste Frechheit Snappy jetzt auf andere Distributionen zu verbreiten.
Wäre schön Canonical entwickelt mal die vor-vor-vorletzte Ankündigung zu Ende bevor sie mit dem nächsten Zumutung daherkommen.
 
franzerich schrieb:
Genau wegen dieser Einstellung geht nix weiter. Wo ist der Verrat, wenn man ein freies Betriebssystem macht, aber den Hardware- und Softwareherstellern einfach 1 klare Linuxsystem vorgibt, das sie unterstützen können? Ein Hersteller will nicht auf drölfzehn verschiedenen Systemen testen und Support leisten. Wenn sie hingegen für 1 Mac, 1 Windows und 1 "Hauptlinux" entwickeln würden, wäre das noch eher nachvollziehbar. Ohne Kompromisse geht nix. Aber ich sehe diesen Kompromiss bei der Linux Community auch nicht... welches von den drölfzehn Distributionen soll denn das Hauptlinux sein?

Weil es kein "Hauptlinux" gibt, und auch nichts, was du "mal eben" dazu erklären könntest. Es gibt auch keinen Chef, der sagen kann "So, jetzt machen wir das so und Ende." Wenn den Entwicklern eine Entscheidung der Distro nicht passt, wird halt geforkt - finde ich auch oft dämlich - und das ist eben das Ideal an Linux. Jeder kann machen wie er es mag, es setzt sich durch, was dem Markt gefällt.

Mal davon ab würde es schon reichen, wenn die Treiberhersteller die Sources veröffentlichen würden. Jemand der das für die Distros kompiliert findet sich schon.

Brian McDonald schrieb:
Ich mag die Elitäre Art der Linuxer nicht ... das schließt dann alle Entwickler und Publisher mit ein.
Anstatt ein fertiges Produkt abzuliefern, werden immer mehr neue Funktionalitäten eingebaut.
Nichts funktioniert dann ohne Konsole oder Batch ... wozu auch jeder 1337 kennt die Commands auswendig.
Wenn ich als Quereinsteiger Linux nicht intuitiv, auch ohne Hilfe von Foren, für den Alltag nutzen kann ... dann ist es schlecht.
Von Treibern fang ich garnicht erst an, auch wenn "Linux" dafür nix kann ... obwohl
Doch die Linux Community ist an der Treiber Situation mindestens 50% Mitschuldig ... wegen ihrer Abscheu vor proprietärer Closed Source Software.

Und dann schafft es KDE nicht stabil zu Laufen (Letzte KDE Erfahrung war glaube 4.x ... das vor Qt 5)
Ach und meine TV-Karte ... Ach wieso hab ich überhaupt nach Treibern gesucht ...
Wieso gehtn der Front USB jetzt nicht ...
Scheiß Radeon Treiber ...
Wieso bootet
Gibts hier keinen Abgesicherten Modus? ...

Meine Fresse ...

Format C:
Install Windows 7
Wochenende gegessen

So in etwa ... gab auch schöne Momente ... und ich hab die Shell auch gern benutzt, aber meinen Verwandten kann ich sowas nicht antun.
Ordentliche GUI mit Maus bedienbar.
Und Setup.exe ... nicht irgend ein Paketmanager Gedönns, bei dem sich Anwendung X nicht installieren lässt, weil Paket sowieso, sich mit Paket Bla beißt.

Mein Gott pack die Libs in dein Setup zur Anwendung und nicht so ein Shared Library Blödsinn ... ich hab 1 TB Speicher ... Mensch ...
Und die Probleme die du mit Linux hattest, hatte ich fast alle schon 1:1 mit Windows.

Wenn du einen Windows-Ersatz willst, nimm Ubuntu, Lubuntu, Mint oder Suse. Grafische Einstellungen, no shell required und nur so nebenbei, Batch ist Windows.

Und wer Setup.exe dem Paketmanager vorzieht, ist wohl auf haten aus. Jedes(!) andere System außer Windows setzt schon länger auf einen zentralen Paketmanager: iOS, Android, macOS, Linux sowieso.
Die Inkompatibilitäten, auf die dich dein Paketmanager hinweist, hast du unter Windows genauso. Nur weißt dich keiner drauf hin, sondern das Programm schmiert einfach ab. Ich hab mal 4 Tage gebraucht, um so eine Inkompatibilität zu finden, und rate mal, wie ich sie letztlich gefunden hab: Ich hab mir die Abhängigkeiten der Linux Version angeguckt und dann unter Windows die falsche Version einer Lib ausfindig gemacht.
 
Tjell schrieb:
Ich habe als an der grundsätzlichen Thematik "Linux für jedermann" interessierter Mensch und Nutzer von macOS mit gelegentlichen Ausflügen in die Windows-Welt diesen Beitrag gelesen.

Mein Fazit: auch 7 Jahre nachdem ich dem "Experiment Linux" für den Familien-PC den Rücken gekehrt habe, scheint sich nicht viel zum Besseren gewendet zu haben.

Naja das kommt drauf an wenn du meinst mit jedermann, wirklich jedermann geht nicht da es bestimmte software von frimen nicht gibt, daran koennen auch nur diese Firmen was aendern.

Wenn du meinst das was 90% tun, so das was z.B. die Leute auch mit Chromeos tun, nur eventuell ohne alle Daten zu google hoch zu laden (optional geht das auch), dafuer gibt es viele Linuxe die da gut geeignet sind.

Nun fallen viele kleinere Sachhen schon raus fuer Leute die eine moeglichst breite softwareunterstuetzung brauchen, da es eben nicht fuer jede 500 Leute distro alle Software paketiert wird, und teilweise moegen kleinere Distries auch sowohl mit Sicherheitsfragen als auch mit vielleicht Einstellungswerkzeuugen ein wenig probleme haben, dafuer nimmt man die grossen wenn man kein grosses interesse an alternativen geschichten haben, die sich teils stark von windows und co entfernen.

An ersterem wird gerade primaer fuer proprietaere softawre vielleicht aber auch darueber hinaus jetzt stark gearbeitet.

Der Punkt ist, wie schon wer anders gesagt hat, ja "linux" (was auch immer man damit meint den kernel, oder jede software die in ner Distri verfuegbar ist) ist an vielen Stellen schlecht, aber das gilt genauso fuer die anderen grossen OSe. Windows und Android und Chromeos hhaben schlimmste probleme.

Hier wird aber auch oft wenn wir mal die Treibergeschichten aussen vor lassen, (die auch besser sind in 99% aller notebook funtzt wlan und suspend out of the box, das war vor 7 Jahren definitiv nicht so), verwechselt das manche sachen einfach zusaetzliche features sind, die unter windows nicht da sind.

So wird gesagt fuer viele sachen MUESSE man in die Konsole gehen, Linux ist offen wie ein scheunentor das erlaubt bis in die tiefsten tiefen des OS vor zu dringen und dort was zu aendern, das rettet dich vielleicht vor ner neuinstallion und Einspielung eines Backups oder aehnliches.


Nun erinnert man sich dran ohh unter linux musste ichh fuer 10 Mins in die konsole wie schrecklich, unter Windows musste ich bei nem vergleichbaren Problem das OS neu installieren alles schoene gui und so, aber hat 10 gedauert.

Was wird dir nun staerker im gedaechnis bleiben die 10 mins konsole oder die 10 H windowsneuinstallation wo duu 100% immer "schoene" guis vor dir hast.

Die diskussion das Linux eh nie was wird, erinnert mich an demokratie, wenn die meisten cdu und spd waehlen und dann sich hinterher wundern das nichts bei raus kommt das ihnen schmeckt. Bei Linux gibts diese Wahlmoeglichkeiten auch, im Extremfall in dem man code hoch laedt. In der Demokratie muss der eine oder andere sich vielleichht auch mal auf stellen und wenn einem die Leute da nicht gefallen muss man es im zweifel auch mal selber tun.

Die forderung es solle nur nochh ein Linux geben, hoert sich in dem kontext bisschen wie DDR oder noch aelteres an, die Leute die in den anderen Parteien sind werden dann verfolgt oder gezwungen alle in die selbe partei ein zu treten.


Versteh die Leute die da rum jammern oft auch nicht, statt einmal irgend ne Art LTS oder irgendwas ein zu richten oder nen Debian, und dann das System jahrelang nimmer grossartig an zu ruehren, machen ise wohl ne art sport draus, alle spaetestens 6 Monate wird was neues installiert und dann am besten noch die Zeit gemessen wie lange sie dafuer brauchen. Und wenns zu lange gedauert hat, wird die festplatte formatiert, aus prinzip oder irgendwas.

Man koennte es auch auf viele andere Sektoren aus breiten, "alle sollen gefaelligst die gleiche Programmiersprache benutzen, oder sich auf eine Einigen" oder noch besser alle sollen die gleiche natuerliche sprache lernen und einsetzen. Wieso sollte dann linuxer nicht sich dem Windows ein ordnen, das ja noch mehr einfallt, wenns nur noch das gibt.


Ja es ist nicht immer alles leicht ein zu richten, jeh nachdem was man benutzen will, es koennte sogar sein das user 1 linux und 1 windows pc haben, oder wer hat nur 1 PC? aber wenn man es mal eingerichtet hat, muss man doch jahre lang nichts mehr aendern.

Und wie gesagt fuer neue PCs ists doch noch besser, da man da einfach die daten des alten pc uebertraegt und ohne neuinstallation weiter macht, das ist unter Windows eher unwahrscheinlicher.

Und es gibt auch dieses Windows ehher sogar noch weitgehender Konsolenfealing, kauft euch ne Steammachine :) das dann auch preinstalled und idiotensicher.

Vieles hat auch nichts mit schlechten Standarts oder irgendwas zu tun, sondern das firmen strategisch Linux sabotieren, so rueckt intel und leider auch amd z.B. blobs nicht raus die zum Booten von pc noetig sind, bzw baut die systeme so das man diese Blobs braucht. Die argumentieren dann das man den Nutzer von seinem System aus sperren muss um ihn zu schuetzen, dafuer gibts dann aber kenie libreboot, nvidia geht wohl so weit das sie in neueren windowstreibern code drinnen haben die erkennen ob sie in ner VM laufen, damit wird spielen ueber VGA Passthrough schwierig bis unmoeglich.

Natuerlich suckt das, aber daran kann niemand ausser nvidia was dafuer.

Aber es ist doch recht einfach wie beim Autokauf da gibts auch verschiedene autos, wenn dich dann fuer eines entschieden hast nach abwaegen der vor und nachteile anand deiner prioritaeten, regst du dich dann noch 100 Jahre darueber auf das das konkurenzauto irgendwas nicht konnte, was duu wolltest? Nein du focusierst dich auf das was du gekauuft hast.

Wenn du der Meinnug bist das Windows besser ist, bzw deine prioritaeten nicht freiheit oder z.B. weitgehende Virenfreiheit etc im fordergrund steht benutz doch windows und gut ist.

Daher haette ich wohl wirklich nicht drauf antworten sollen.

ZUR NEWS NOCH WAS


Zu Flatpak und wie auch immer der canonical mist heisst, diese Systeme haben ja verschiedene Ziele, teilweise auch sachen wie distrounabhaengigkeit, und atomare updates/installationen, updates rueckgaengig machen etc.

Und ich moechte noch auf nix/os nix/pkgs hin weisen. dieses ist ein Paketmanager bzw eine distri daruum das man abera uch in anderen Linuxen teilweise auch macos und windows installieren kann.

Dieses bringt auch viele der features mit, wie atomare updates, verschiedene Versonienen parallel installiert etc.

flatpkg dagegen seh ich eher als ding um proprietaere software zu vertreiben, und vielleicht sowas wie kodi oder so koennte ich mir darueber gut vor stellen vielleicht auch libreoffice also graessere pakete. die ganzen 1000 miniprogramme und systemnahes zeug wird wohl eher nicht darueber verbreitet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tjell schrieb:
Die Linux-Welt muss sich zusammenraufen und alles so endandwenderfreundlich machen, wie man es von allen üblichen OS (ob Mobil oder Desktop) gewohnt ist.

Ahja? Ist denn DAU- Bedienbarkeit das einzige, was ein OS ausmacht? Was ist mit anderen Faktoren, wie beispielsweise Sicherheit? Oder Anpassbarkeit? Oder Offenheit? Wie sieht es da mit den "üblichen OS" aus? Und diese Aspekte sind nunmal teilweise gegenläufig zu DAU-Bedienbarkeit.

Andererseits, was hat der Otto-Normalanwender schon groß mit dem OS zu tun? Wieso sollte ein Mint oder Kubuntu für einen Anwender schwieriger zu bedienen sein, wenn die Anwendungen erstmal drauf sind?

Zum Artikel: Kann ich so nur zustimmen. Linux und ClosedSource geht schlecht zusammen, aber zum Glück ist Canonical nicht gleich Linux. Um es dem Zeitgeist entsprechend auszudrücken: OpenSource ist die DNA von Linux. ;)
Ahja, eine Bitte. Das Wort Gutmensch bitte nicht in Artikeln verwenden, auch wenn es nur ein Kommentar ist. Ist nicht ohne Grund ein Unwort.
 
Autokiller677 schrieb:
Weil es kein "Hauptlinux" gibt, ...

... es setzt sich durch, was dem Markt gefällt. ...

Mal davon ab würde es schon reichen, wenn die Treiberhersteller die Sources veröffentlichen würden. Jemand der das für die Distros kompiliert findet sich schon.

Und wer Setup.exe dem Paketmanager vorzieht, ist wohl auf haten aus. Jedes(!) andere System außer Windows setzt schon länger auf einen zentralen Paketmanager: iOS, Android, macOS, Linux sowieso.
Die Inkompatibilitäten, auf die dich dein Paketmanager hinweist, hast du unter Windows genauso. Nur weißt dich keiner drauf hin, sondern das Programm schmiert einfach ab. Ich hab mal 4 Tage gebraucht, um so eine Inkompatibilität zu finden, und rate mal, wie ich sie letztlich gefunden hab: Ich hab mir die Abhängigkeiten der Linux Version angeguckt und dann unter Windows die falsche Version einer Lib ausfindig gemacht.

1. Ich hoffe Canoncial wird das "Hauptlinux für Consumer", oder Valve mit SteamOS ...

2. Der Markt besteht aus 90% Konsumern, die fressen was grade Angesagt ist ... Qualität spielt keine Rolle ...
Is wie im Spiele Sektor ... erst sich freiwillig Hypen lassen, dann Kaufen, dann meckern das es nicht schmeckt!

3. Klar da findes sich einer der das compiliert ... ich warte immernoch auf meinen gcc 6.x oder unverbugten 5.x in 64 bit und nativem Windows Threads ... seit einem Jahr warte ich ...

4. Setup.exe ist die gelebte Freiheit.
iOS, Android und macOS haben ihre Softwareverwaltung nur wegen der vollständigen Kontrolle über den User.
Und ich lass mir von niemand mit "wer Setup.exe dem Paketmanager vorzieht, ist wohl auf haten aus" und "Jedes(!) andere System" einen Paketmanager aufschwatzen.
Soll ich mich etwa schlecht fühlen, weil ich die Freiheit liebe?!

Neee ... mit mir nicht ... MIT MIR NICHT!
 
Autokiller677 schrieb:
Und wer Setup.exe dem Paketmanager vorzieht, ist wohl auf haten aus. Jedes(!) andere System außer Windows setzt schon länger auf einen zentralen Paketmanager: iOS, Android, macOS, Linux sowieso.

Es gibt doch ein eingebautes Paketmanagement für Software unter Windows. Nennt sich OneGet. Interessiert nur keinen. Gibt sogar noch ein paar weitere. Wär mir außerdem neu dass macOS "schon länger" auf einen zentralen Paketmanager setzt.

Autokiller677 schrieb:
Die Inkompatibilitäten, auf die dich dein Paketmanager hinweist, hast du unter Windows genauso. Nur weißt dich keiner drauf hin, sondern das Programm schmiert einfach ab. Ich hab mal 4 Tage gebraucht, um so eine Inkompatibilität zu finden, und rate mal, wie ich sie letztlich gefunden hab: Ich hab mir die Abhängigkeiten der Linux Version angeguckt und dann unter Windows die falsche Version einer Lib ausfindig gemacht.

Falsche lib versionen gibts bei Windows schon seit Vista nicht mehr. Vorausgesetzt man nutzt das WinSxS System, was portierte Software von Linux oder Software die entsprechende freie Bibliotheken nutzt in der Regel nicht tut. Genauso wie z.B. Installer wie der von Nullsoft das Paketmanagementsystem MSI nicht nutzen.

Unerfüllte Abhängigkeiten solcher Software bekommt man in der Regel innerhalb von 1 Minute mit DependencyWalker heraus.

fethomm schrieb:
Ich gebe selbst eine Distribution mit heraus und die habe ich vor Jahren im Rentnertreff meiner Wohnungsbaugesellschaft alten Menschen beigebracht, die zum Teil Windows kannten, zum Teil aber keine PC-Erfahrung hatten. Die Aussage am Ende des Kurses bei denen, die Windows kannten, war durchgängig, dass Linux einfacher sei.

Kommt immer drauf an wie tief diese Einführung geht. Wenns am Ende gerade für die Bedienung der installierten Programme, Paketmanager benutzen und Updates installieren -> Ja klicken reicht, dann glaub ich gern dass das "einfach" ist. Analoge Beispiele gibts ja zu Hauf. Von der Mutter die ihre Rezepte jetzt unter Ubuntu googelt und das total einfach findet. Sind komischerweise immer so Simpelbeispiele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Einzige was nervt ist dieses dauernde Canonical gebashe seitens der anderen Communities. Besonders bei Debian Fanboys gehört es zum "guten Ton" Canonical dauernd zu kritisieren, nicht wahr fethomm? ;) Das ist eigentlich das einzige was wirklich nervt und der Linux-Community einen schlechten Ruf gibt. Dass Linux nutzerfreundlicher und bekannter geworden ist liegt ganz bestimmt nicht an eurem super Elite Debian oder Arch, sondern Ubuntu..sonst wären wir heute unter Linux noch immer in der Steinzeit. Was Snappy angeht, ist keiner gezwungen es zu nutzen. Aus die Maus! :p

MfG
Trasty
 
fethomm schrieb:
Wie viele Entwickler und Publisher kennst Du denn, dass Du diese Aussage so vollmundig treffen kannst?
Ich gebe selbst eine Distribution mit heraus und die habe ich vor Jahren im Rentnertreff meiner Wohnungsbaugesellschaft alten Menschen beigebracht, die zum Teil Windows kannten, zum Teil aber keine PC-Erfahrung hatten. Die Aussage am Ende des Kurses bei denen, die Windows kannten, war durchgängig, dass Linux einfacher sei. Das ist im Gegensatz zu Deiner vermutlich aus der Luft gegriffenen Aussage ein Erfahrungswert von mir.
.

Ich finde die Argumentation das Linux selbst von Rentnern benutzt werden kann nicht zielführend. Rentner wollen Programme starten, Briefe schreiben, Browsen und Dokumente ausdrucken. Also das was alle User wollen.

Das sind absolute Basics. Ein Desktop OS das sowas nicht auf einfachem Wege zur Verfügung stellt ist kein Desktop OS. Daher ist die Akzeptanz bei Rentnern es auch kein valides Argument um nachzuweisen das Linux anwenderfreundlich ist.

Es macht in diesem Forum überhaupt keinen Sinn über Linux zu diskutieren weil in jedem Thread spätestens am Ende der ersten Seite irgendein gescheiterter Windows Experte lautstark verkündet das Linux mit seinen spärlichen Windows Kenntnissen unbenutzbar ist

Letztendlich sollte man auf das dümmliche genörgel von Windows Usern gar nicht eingehen. Das Linux auf dem Desktop nicht sonderlich weit verbreitet ist, liegt nicht an der Usability sondern schlichtweg daran das es nicht von einem fetten Konzern gepusht wird. Android ist ein Paradebeispiel dafür was sich für ein Erfolg einstellen kann wenn eine riesige Firma den Linux Kernel nimmt und ein OS drum herum baut.

BTW verkaufen sich Chromebooks in den USA mittlerweile besser als Macbooks. Das ist der Beweis dafür das Linux auch auf dem Desktop erfolgreich ist. Das erst sowas wie ChromeOS kommen musste um den Linux Kernel auf dem Desktop erfolgreich zu machen ist logisch weil die eher technisch orientierten Linux Distributionen keine Multi Millionen Dollar Company als Rückendeckung besitzen.
 
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