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NewsVideo on Demand: Maxdome und Deutsche Bahn kooperieren
Der zur ProSiebenSat.1 Media SE gehörende Online-Videodienst Maxdome und die Deutsche Bahn werden ab Ende des Jahres ein Video-on-Demand-Angebot mit lokalen Servern in den ICE-Zügen des Bahnunternehmens bereitstellen. Es soll sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Inhalte bieten und allen Reisenden zur Verfügung stehen.
Lokale Server in den Zügen? Den Quatsch hatte doch auch schon Netflix mal erzählt als Amazon Video Download einführte. Was soll der Quatsch? Wozu einen Server in den Zug packen wenn man einfach genug Internetbandbreite zur Verfügung stellen sollte?
Lokale Server in den Zügen? Den Quatsch hatte doch auch schon Netflix mal erzählt als Amazon Video Download einführte. Was soll der Quatsch? Wozu einen Server in den Zug packen wenn man einfach genug Internetbandbreite zur Verfügung stellen sollte?
Es wird ein lokaler Videoserver sein, also alle Filmdaten sind auf dem Server im Zug gespeichert und werden über das zuginterne WLAN abgerufen, völlig ohne Internetzugriff.
Weil man dann die Bahnstrecken recht gut ausbauen müsste. Und das entlang der kompletten Strecke. Und wenn viele Reisende drauf zugreifen, wird es schnell eng mit der Bandbreite.
Lokale Server in den Zügen? Den Quatsch hatte doch auch schon Netflix mal erzählt als Amazon Video Download einführte. Was soll der Quatsch? Wozu einen Server in den Zug packen wenn man einfach genug Internetbandbreite zur Verfügung stellen sollte?
Es gibt nicht überall schnelles Internet oder überhaupt Internet, wo die Züge so rumfahren. Noch dazu sind die HotSpots im ICE aktuell teilweise schon derart überlastet, dass das Besuchen einer einzelnen Webseite zu Stoßzeiten elendig lange dauern kann.
Da limitiert ja dann nur das WLAN bzw. die Geschwindigkeit des lokalen Netzwerks/der Festplatten und nicht das mobile Internet.
An den Bahnstrecken ist ja teilweise nur Edge oder so vorhanden. Wenn dann eine Handvoll Leute versucht ins Internet zu gehen, ist es eben extrem langsam. Wenn aber die gleiche Anzahl auf einen Server im ICE zugreift, sollte das für alle ausreichen.
Es gibt nicht überall schnelles Internet oder überhaupt Internet, wo die Züge so rumfahren. Noch dazu sind die HotSpots im ICE aktuell teilweise schon derart überlastet, dass das Besuchen einer einzelnen Webseite zu Stoßzeiten elendig lange dauern kann.
Das gibt es nur nicht, weil die DB mit ihrem tollen Mobility Net Projekt einfach nicht voran kommt. Sollte alles schon längst da sein. Die Privatisierung der Deutschen Bahn war wirklich eine der dümmsten Entscheidungen.
So "innovativ" wie die Deutsche Bahn ist, werden sie selbst das WLAN-Streaming von Zug-Server zu Endgerät versemmeln.
Ich werde NIE verstehen, geschweige denn Verständnis haben, wieso es in diesem "technisch hoch spezialisiertem" Land nicht möglich ist, durchgehend zu telefonieren, oder eine vernünftige Internet-Verbindung zu haben! Mitten auf der Autobahn ZACK - kein Netz mehr! Obwohl es den Bruchteil einer Sekunde vorher noch 5 Striche waren.
Ich könnte deutlich öfter mit dem Zug unterwegs sein, aber das werd' ich solange nicht machen, solange es die Provider nicht hinbekommen, dass man auch in Zügen erreichbar ist.
Das Maxdome-Projekt ist bereits jetzt zum Scheitern verurteilt, weil die Bahn Server einsetzen wird, die absolut unterdimensioniert sein werden... da bin ich mir jetzt schon sicher!
Ist die Bahn jetzt schon für den Netzausbau der Mobilfunkbetreiber verantwortlich? Stellenweise wird ja schon auf Alternativen wie Satellit ausgewichen, aber von der Bahn zu erwarten, jetzt Deutschlandweit für die Telekom zig hundert Funkmasten aufzustellen, ist vielleicht ein bisschen vermessen. Nicht, dass ich den Laden in Schutz nehmen möchte, die machen wirklich viel verkehrt. Aber in dem Punkt sehe ich den Schuldigen woanders.
Wieso meckern die Leute, dass es auf lokalen Servern ist?
Ist doch in Flugzeugen nicht anders, da funktioniert es wunderbar. Gibt es halt nicht alles.
Aber besser per WLAN als per Datenvolumen, dass dann sofort aufgebraucht ist...
Ergänzung ()
Workstation-Fan schrieb:
Ich werde NIE verstehen, geschweige denn Verständnis haben, wieso es in diesem "technisch hoch spezialisiertem" Land nicht möglich ist, durchgehend zu telefonieren, oder eine vernünftige Internet-Verbindung zu haben! Mitten auf der Autobahn ZACK - kein Netz mehr! Obwohl es den Bruchteil einer Sekunde vorher noch 5 Striche waren.
Das liegt daran, dass es paranoide DEUTSCHE gibt, die meinen die Wellen"Strahlung" wäre so gefährlich. Deshalb können die Leistungen der Masten gewisse Maximalgrenzen nicht überschreiten. Schweden hat deshalb so eine gute Netzabdeckung, weil die Masten einfach fett Leistung verwenden...
Aber in Deutschland gibt es einfach zu viele Alte (vom Kopf her). Genau deshalb wird Deutschland auch irgendwann arm und ins Hintertreffen geraten, weil zu viel Kleinbürgertum alles zunichte macht.
So "innovativ" wie die Deutsche Bahn ist, werden sie selbst das WLAN-Streaming von Zug-Server zu Endgerät versemmeln.
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Das Maxdome-Projekt ist bereits jetzt zum Scheitern verurteilt, weil die Bahn Server einsetzen wird, die absolut unterdimensioniert sein werden... da bin ich mir jetzt schon sicher!
Natürlich könnte die Bahn ihr Internet besser ausbauen wenn sie wollten, natürlich nicht wie jetzt mit nem 3G Router und 20 Antennen im Zug. Es gibt auch genug Flugzeuge mit WLAN an Bord. Aber die Bahn redet über Server, na klar. Die bekommen es nicht hin im Sommer die Klima laufen zu lassen und im Winter zu heizen, auch die Stellwerke streiken des öfteren, aber sowas wollen die aufziehen? Das ist doch von vornherein zum scheitern verurteilt. Entweder ist das ein Angebot für 10 Nutzer im ganzen Zug oder sie müssen einen zusätzlichen Waggon für die Serverfarm ankuppeln. So oder so - das wird nix.
Das mit der Autobahn ist ein bisschen aus dem Kontext herausgerissen, und soll sich auf die Provider beziehen. Trotzdem verwendet die Bahn veraltete bzw. unterdimensionierte Technik, also liegt es nicht nur an den Providern. Im Flieger klappt's ja komischerweise hervorragend. Selbst auf Langstreckenflügen nach China hatte ich noch nie Probleme. Aber bei der Zugfahrt von Frankfurt nach München bin ich gefühlt die Hälfte der Zeit gar nicht erreichbar, und die andere Hälfte mit GPRS oder Edge. Habe seit 1. Juni 'nen Vodafone-Businessvertrag (global), und mit dem sieht's genau so düster aus, wie vorher bei der Telekom (ebenso globaler Businesskunden-Vertrag).
Und es liegt sehr wohl an den Servern, und nicht nur am Netzwerk - wenn die Server nicht genügend Leistung bringen, hilft das beste Netzwerk nix.
ohje wenn das WLAN mal richtig funktionieren würde. Ohne kabelverbundenen Bildschirm am Platz wie im Flugzeug. bricht das wieder zusammen, wenn die DHCP IP Range mal wieder zu klein war, weil sich jedes dämliche Gerät am ICE Bahnsteig in ein freies WLAN der Telekom eingebucht hatte. einfach mal rechnen was für Bandbreite alleins im WLAN benötigt wird...
Geil!!! Ich wusste noch garnicht, dass es das beaufsichtigende Eisenbahnbundesamt (Eba) ohne Privatisierung nicht geben würde. Was glaubt ihr denn was die für eine Wind machen bzgl. WLAN könnte wichtige Einrichtungen am Zug beeinflussen usw. und ob die wissen was ein IP-Paket ist wage ich zu bezweifeln. Eine Behörde, die bislang nichts mit IT am Hut hatte, muss IT bewerten und darüber entscheiden. Bitte nicht vergessen, das was man an Bahnstrecken oder in Zügen macht muss von irgendwelchen Beamten auch genehmigt werden. Eine größere Innovationsbremse gibt es nicht. Soviel zum Thema Privatisierung wäre eine Innovationsbremse. Ohne wäre Bahnfahren wohl noch wie in den 80igern, mit jedem wenn und aber. Da gäbe ea nicht mal ein WLAN über das ihr euch aufregen könntet oder (zu wenige) Steckdosen am Platz, sondern gar keine - ganz nach dem Beamtenmotto: "Kennen wir nicht, haben wir schon immer so gemacht."
Klar funktioniert Internet im Flugzeug. Das fliegt ja auch nicht ständig durch Tunnel und hat dadurch permanent Sichtkontakt zu Satelliten. Ist mit einem Zug nur bedingt vergleichbar.
Fahr' mal von Frankfurt nach München, mit 'nem ICE - der fährt ja auch nicht ständig durch Tunnel. Die "Begründung" ist ziemlich lächerlich, wenn man bedenkt, dass das Zug-WLAN manchmal an Orten nicht verfügbar ist, an welchen man auf'm Handy LTE hat.
@Workstation-Fan: Siehe meine Kritik am Eisenbahnbundesamt. "Wie du willst den Edge-Repeater gegen einen LTE-Repeater austauschen? Moment,... ist der Hersteller zugelassen? Ist der Typ zugelassen? Nein? Dann brauchen wir erst mal ein Zulassungsverfahren....(das dauert dann Monate)" usw. usf. da bekommt man das kalte Kotzen.. "Wie Erstatzgeräte sine EoL? Ja, dann muss es neu zugelassen werden!". Einfach mal was in einen Zug bauen ist eben nicht.
Wie willst du bei so einer Aufsichtsbehörde, die dir ständig Knüppel zwischen die Beine wirft (ob brechtigt oder nicht) innovativ werden oder auch nur annährend mit der Zeit gehen?
Die Repeater in den Zügen bleiben mindestens bis zum nächsten Flottenrefresh drinn, also mal locker 15 Jahre. Und in 15 Jahren wird nicht mal LTE zeitgemäß sein.
Wenn ihr einen einfachen Bahnbetrieb wollt, baut euch einen Modellanlage in den Keller statt der Serverfarm und seid glücklich. Alles andere ist euch zu kompilziert.
