Trump bringt sich gegen Clinton in Stellung

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Bei allen Umfragen, die irgendwelche Prozente angeben, bleibt doch eh die grosse Frage, wie sich die Stimmen verteilen, da es in den USA ja pro Staat ein Mehrheitswahlrecht gibt.

Sprich Clinton kann 80% in Kalifornien holen, wenn aber Trump dann den ganzen Sueden mit 51:49 gewinnt, hat er am Ende trotzdem mehr Wahlmaenner obwohl Clinton absolut gesehen mehr Leute gewaehlt haben. Insofern sind so Umfragen im ganzen Staatsgebiet eh etwas wackelig in meinen Augen und sagen wenig aus, wenn der Vorsprung nicht allzuuu gross ist.

Trump will nicht die Welt retten und ist kein Philanthrop, sonst haett er doch auch sein ganzes Vermoegen in eine Stiftung einbringen koennen, die Arme unterstuetzt oder sonstwas... statt gegen alles und jeden zu poebeln und saemtliche Leute, die ihm nicht passen, ins Gefaengnis stecken zu wollen.

Trump hat momentan eh eher ein Finanzierungsproblem. Da er ganz gut ausgekeilt hat gegen diverse Minderheiten, Frauen usw. will kaum ein Unternehmen ihn unterstuetzen. Und damit kann er sich grad kaum Fernsehspots usw leisten. Und so richtig viel von seinem Privatvermoegen hat er bisher auch nicht locker gemacht bzw. es oft nur als Kredit an seine Kampagne vergeben. Und wenn man sich das Wahlkampf Budget von Clinton anguckt, ist das soviel, dass Trump das auch nicht mal eben aus der Portokasse zahlen koennte.
 
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ohne mal auf alles andere eingehen zu wollen, aber das hier:
Trump und Sanders stehen jeweils für ein Ende der Aggressionspolitik.
ist wohl eher Wunschdenken!

Die Republikaner stehen wie nichts anderes in den USA für die Waffenlobby & Rüstungsindustrie und da muss Umsatz gemacht werden - was meistens Krieg bedeutet.
Zu Obama hast Du aber Recht, viel Gelaber und sonst nur heiße Luft - was aber auch wieder zum Teil an den Republikanern liegt, die ja einige Initiativen von Obama im Sand haben verlaufen lassen.
 
@linkser
Mir scheinen die ganzen üblen Stories weit hergeholt und es gibt auch Leute, die sagen, daß in Trumps Kriegskasse jetzt nicht 1 Million sind sondern 101 Million.


@Lars_SHG
Trump ist zwar Republikaner, aber er ist anti-Establishment wie Sanders, wohingegen Clinton das personifizierte Establishment ist. Sieh, wie er seiner eigenen Partei droht:
https://www.youtube.com/watch?v=OM1III1WdJw
 
@linkser
Mir scheinen die ganzen üblen Stories weit hergeholt und es gibt auch Leute, die sagen, daß in Trumps Kriegskasse jetzt nicht 1 Million sind sondern 101 Million.
Es ist aber doch Fakt, dass er im ganze Mai keine TV Spots gemacht hat und sein Stab mehr als deutlich kleiner als der von Clinton ist und zudem kaum Grosspenden bekommt und zuletzt auch nen Aufruf gestartet hat, worin er um Kleinstspenden ab 1$ gebeten hat. Wenn er 101 statt 1 Million zur Verfuegung hat, stellt sich mir die Frage, warum er sie dann nicht benutzt. Aber es ist wahrscheinlich einfacher, jeden der gegen ist, als Luegner und Verbrecher zu beschimpfen, statt sich mal der Auseinandersetzung zu stellen. Ist schliesslich auch seine normale Taktik bei jeglichen Gerichtsverfahren.
 
@linkser
Jemand, der sein eigenes Geld mitbringt und unabhängig ist, ist mir lieber. Stopf mehr Geld in die ballot box und gewinne die Wahlen. Das hat für mich nicht viel mit einem demokratischen Prozess zu tun. Ich würde auch einen Obdachlosen wählen, wäre ich überzeugt von seinem Willen und Können.
 
Jemand, der sein eigenes Geld mitbringt und unabhängig ist, ist mir lieber.
Ja aber Trump hat auch nicht soooviel Geld, als das er den Wahlkampf komplett selber finanzieren koennte. Auch er ist abhaengig von Spenden usw. Das ist eine Maerchengeschichte, die er gerne auftischt, dass er alles selber bezahlt und komplett unabhaengig waere.

Wenn man sich mal die Summen mal anschaut aus 2012, soviel Kohle hat auch Trump nicht mal eben in der Portokasse:
http://www.pflichtlektuere.com/06/11/2012/der-teuerste-us-wahlkampf-aller-zeiten/
 
Erneut ist ein Thread aufgrund der Missachtung der PuG Regeln gescheitert.
 
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