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Nach den Rekordergebnissen im dritten Quartal und der Eröffnung der Fab36 kann Prozessor-Hersteller AMD abermals Erfolge verbuchen. Denn laut Current Analysis gelang es dem Unternehmen aus Sunnyvale im September zum ersten Mal, in den USA über einen ganzen Monat hinweg mehr Desktop-Prozessoren zu verkaufen als Erzrivale Intel.
hoffe das hält noch etwas an, den kokurents belebt ja bekantermaßen das geschäft
ich hoffe das amd im nächsten jahr intel auch noch paroli bieten kann, ich glaube die neuen dual`s von intel werden sehr stark...
dieser erfolg ist mit Vorsicht zu geniessen denn die Desktopverkäufe sind durchaus auf einem absteigendem Ast.
Die meisten verkauften Pc´s in den Staaten sind diese in Notebookformat.
Und da findet AMD seinen Meister
Stimmt, Intel hat umsatztechnich nur die besten Quartale in der Firmengeschichte hinter sich. Und im Gegensatz zu amd ist nicht nur auf den Umsatz erfreulich, sondern auch der Gewinn. Da sollte man fuer Intels Zukunft eher stark pessimistisch gestimmt sein.
Genau. Gleichstark. Intel mit 80% Marktanteil, amd mit 20. Intel mit 10 Mrd Dollar Umsatz pro Quartal, amd mit 1,5. Intel mit 2 Mrd Dollar Gewinn pro Quartal, amd mit 0,1.
@Teekay
Ich glaube Du solltest eher von der Konkurenzfähigkeit der Produkte ausgehen. Und dann hat er Recht.
Glücklicher Weise, denn ich weiß noch ganz genau was CPUs gekostet haben als Intel allein im Markt war. Auch das die Software die Hardware an die Grenzen gebracht hat. Heute ist dies nicht mehr so. Auch Intelfans sollten einsehen, dass sie ihr Stück Hardware nun viel billiger und schneller bekommen.
Aber auch Mat3000 hat Recht, denn auch wenn ich bei meinem Desktop immer AMD hatte, mein Notebook ist ein Intel. Aber so wählt men eben immer das, was das beste Verhältniss bildet. Sicherlich besser, als immer auf einen Hersteller zu setzen.
imo fokussiert sich die News auf die Situation im September.
Auch, wenn das eine Momentaufnahme darstellt, ist TheK mit seiner Aussage näher am Thema als du...
Falsch. Es handelt sich um eine Momentaufnahme von einem ganz speziellen, kleinen Markt. Naemlich dem der in den USA verkauften Heim-Desktopcomputer.
Das ist
1. ein kleinerer Markt als der weltweite Markt fuer Heim-Desktopcomputer
2. ein kleinerer Markt als der der geschaeftlich genutzten PCs
3. ein kleinerer Markt als der der Notebooks.
Ist ja schoen fuer amd, aber am weltweiten Prozessormarkt haben sie dennoch nur einen Anteil von 20%. Von gleichstark kann man da nicht im geringsten reden.
Genauso gut kann man argumentieren, Intel halte bei den IA64-bestueckten Computern 100% Marktanteil.
Naja, gute Sache, was ich aber bedenklich finde, ist, dass Dell auf Intel setzt (und wenn ich das nicht falsch verstanden habe, Apple bald auch... )
Dell ist ja der größte Fertig PC Belieferer in den USA, denk ich mir mal (Freund von mir war erst in den Sommerferien in den USA und hat gesagt, da gäbs extrem viel Dell Rechner...)
Naja, AMD Rulez
mal wieder jemand der zwar lesen kann, aber nicht verstehen AMD hatte bis heute garnicht die Kapazitäten um DELL und HP für eine mehrere Desktop-Serie zu beliefern, deswegen verlassen sich die großen PC-Hersteller auf Intel, weil sie mit denen einen zuverlässigen Partner haben.
Glücklicher Weise, denn ich weiß noch ganz genau was CPUs gekostet haben als Intel allein im Markt war. Auch das die Software die Hardware an die Grenzen gebracht hat. Heute ist dies nicht mehr so. Auch Intelfans sollten einsehen, dass sie ihr Stück Hardware nun viel billiger und schneller bekommen.
Cooler Satzbeginn Hast du zufällig Beispiele und Beweise für deine Aussage? Außerdem kann man die Produktion, Fertigung und Entwicklung von CPUs von vor 35 Jahren nicht mit denen von heute vergleichen. Damals war es halt ungleich teurer als heute. AMD hat bereits seit 1976 ein Patentaustauschabkommen mit Intel und ich wüsste gerne welchen Zeitpunkt du meinst mit "als Intel noch allein am Markt war". Bis zum 5x86er nämlich hat sich AMD auf Intel verlassen und einfach Intel-CPUs nachgebaut ...
Aber trotzdem: Konkurrenz belebt das GEschäft und das war so und ist auch heute gut so.
teekay hat doch vollkommen recht
die usa sind zwar ein großer teilmarkt, aber weltweit gesehen auch nur ein markt von vielen
und der desktop bereich ist ebenfalls nur ein markt von vielen
also sollte man da snicht überbewerten, denn nicht umsonst hat amd nur einen marktanteil von 20% (m kompletten cpu-absatz)
@10
unegafähr gleich stark waren die cpu's schon seit jahren(mal hatte der eine und mal der andere etwas oberwasser)
Ich finde CPUs im Moment eigentlich extrem teuer. Vor 2,5 Jahren bekam man die High End CPU (Intel Pentium 4 3,066 GHZ mit HT) um 500 Euro. Heut zahlt man für einen Athlon 64 FX-57 1000. Was ist daran jetzt bitte billig.
Klar bei nem Athlon 64 4000+ sieht es anders aus aber der ist nun mal nicht High End, ein P4 3.066 war es zu seiner Zeit.
Also ich kann bei der momentanen Marksituation im High End Bereich keine Vorteile für den Kunden entdecken.
Für die absolute High-End-CPU für Desktop-PCs bezahlt man schon seit einigen Jahren um die 1000€. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis her hat sich da nicht viel getan, und ich denke, das ist auch gut so. Ich steh nicht so auf diese Geiz-Preise und kaufe mir eher etwas, was teurer ist, mir dafür aber einige Jahre Nutzen beschert.
Wie sah denn der Markt aus, als AMD den Athlon rausbrachte: Prozessor = intel Pentium [2|3]. Dass es überhaupt noch Mitbewerber gibt, war selbst manchen Leuten mit Fachwissen nur vom Hörensagen oder von nicht stabil funktionierenden Billigstrechnern bekannt. Und heute? Gibt es einen Markt, in dem AMD *vorne* liegt. Übrigens geht es hier um den gesamten Verkauf von Desktop-PCs, also inklusive Firmenkunden (oder bitte wo steht etwas anderes?). Bei den Schraubern, die idr. wesentlich mehr Wissen über die Einzelkomponenten haben, hat AMD inzwischen nach meinem Gefühl einen noch weit größeren Marktanteil... Werden überhaupt noch solo-P4 verkauft (wobei es schonmal eine Zeit gab, wo es *wirklich* keine intel-CPUs mehr als Einzelteil gab, mangels Kundeninteresse!)?