Programme im Flussdiagramm und Struktogramm

Retrogott3

Cadet 2nd Year
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Servus,

ich benötige etwas Hilfe zu folgenden Diagrammen: http://imgur.com/a/jPxCt.

1. Das Flussdiagramm soll eine Liste mit n Zahlen einlesen und sie aufsteigend ordnen. Mein Problem dabei: Warum wird bei i und j nur bis n-1 gezählt. Meinem Verständnis zufolge wären dann ja die beiden letzten Zahlen nicht geordnet. Es könnte ja sein, dass die letzte Zahl kleiner ist als die vorletzte, jedoch kommt das Programm gar nicht mehr dazu sie zu ordnen, weil es sofort abbricht und ausgibt.

2. Das Struktogramm soll den Binominalkoeffizienten von 2 Zahlen n und k berechnen. Kann mir jemand erklären wie die 3 For-Schleifen funktionieren. Laufen die gleichzeitig ab. Also für i=1 wird jeweils B errechnet oder wird die erste Schleife zuerst beendet?

Wäre super, wenn mir jemand unter die ARme greifen könnte. Besten Dank!
 
Hallo Retrogott3,

Oh weia, Struktogramme kenne ich nur aus der Urzeit des Programmierens mit COBOL! Da gab es sogar Struktogrammgeneratoren, welche aus COBOL-Code Nassi-Shneidermann-Diagramme generieren konnten. COBOL ist cool!

Die For Schleifen werden, wie aus dem Nassi-Shneidermann-Diagramm ersichtlich, nacheinander aufgerufen.

Viel Spaß
Ergänzung ()

Ein kleiner Nachtrag: Parallelprogrammierung kann mit Nassi-Shneidermann-Diagrammen nicht dargestellt werden. Dies erklärt die sequentielle Verabeitung der For-Schleifen.

Warum versuchst Du nicht einfach das Programm mit Excel-VBA zu programmieren und es dann im Debugger zu prüfen? Das Diagramm gibt den Code ja quasi vor!
 
Hallo,

mache das an der Uni nur theoretisch, kann lediglich Grundlagen der Javaprogrammierung.

Wie genau kann ich mir die Schleifen vorstellen? Bspw. n=5 und k=3. Das Ergebnis müsste also 10 lauten.

Wird dann in der ersten Schleife a=1, a=2 ... a= 5 generiert? Mir ist der Rechenvorgang nicht ganz klar.
 
Bedingt. Verstehe ich das dann richtig, dass nur a=5 in die Formel für B eingesetzt wird?
 
Nein, a ergibt sich aus der For-Schleife, die von 1 bis n zählt (Rote Pfeile) und dabei jedesmal a (Startwert 1) mit der Zählvariable multipliziert.
De facto ist a also die Fakultät von n (a = n!, für n := 5 gilt: a = 5 * 4 * 3 * 2 * 1)
 
Das ergibt sehr viel Sinn! Da hab ich voll auf dem Schlauch gestanden! Danke!:)
 
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