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Bericht Enderal im Test: Skyrim sehenswert neu interpretiert

Pz_rom schrieb:
Ich weiß schon, warum ich den auf der Igno. hab....
Hi,

wäre es zuviel verlangt, wenn du bei den Zitaten den Verfasser des Zitats mit angeben würdest? Ist sonst recht mühselig, sich das zuerst zusammen suchen zu müssen. Danke :)
 
subvision schrieb:
"ja, aber morrowind, DAS war noch ein RPG!". diese leute sollten morrowind halt einfach nochmal spielen und dann merken, daß "das geniale RPG" heute im grunde nur schrott ist. das tun sich nur masochisten an, ehrlich.

Morrowind ist nach wie vor großartig und ich bin kein Masochist.

subvision schrieb:
haha, ja das dachte ich beim spielen von morrowind auch. es ist häßlich, das kampfsystem ist völlig für die tonne, es ist kaum vertont - alles komfortfeatures, die heutzutage selbstverständlich sind.

Komfortfeatures sind eben nicht wichtig und schaden zum Teil sogar (siehe Kompass und Schnellreisefunktion bei Skyrim). Mit dem Argument könnte man auch den fehlenden automatisch Durchspielen-Button kritisieren, falls der in zukünftigen Spielen Standard werden würde.
 
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ne klar. es fängt doch schon damit an, daß diese nervigen vögel mich in morrowind ständig angreifen, und wenn ich sie bekämpfen möchte, schlägt das schwert daneben. zufälligerweise half mir ein NPC, eine frau. aber anstatt diesen vogel zu töten, brachte ich aus versehen die frau um, weil die kollisionsabfrage so beschissen ist. und kaum bin ich 10 ingame meter weiter, kommt der nächste vogel.

ne, schwachkopp - hast schon recht. das kampfsystem ist in morrowind genial und anders wäre es ja auch keine herausforderung. das alles mit chicen, hölzernen animationen, ja, da schlägt das retro herz. falls du die ironie in diesem absatz nicht erkennst, selber schuld.
 
Na, das Kampfsystem ist nicht genial aber nicht schlecht genug um mich zu nerven. Dafür hat das Spiel jede Menge anderer Stärken.

Die Grafik und Animationen sind übrigends nicht schlechter als bei den meisten heutigen Spielen sondern nur abstrakter. Und was die Vögel betrifft; die sind nicht nervig sondern insistierend.

Ich habe bisher noch nie ausversehen jemanden im Nahkampf getötet. Spielst du mit Kontroller oder dergleichen?
 
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nee, mit maus und tasta. aber genug, von morrowind. dies ist ja ein enderal/skyrim thread und wir haben ja gesagt, was nötig war. ich finde morrowind schlecht, du findest es gut. alles andere würde nur in einem streit enden.

enderal überrascht mich immer wieder, besonders die liebevoll designten dungeons. bin mit der HQ fast am ande, mal sehen, was mich noch erwartet.
 
Leider haben mich Widowmakers bzw. deine Beschreibungen von unsichtbaren Mauern schon abgeschreckt. Das ging mir in Skyrim neben vielen anderen Dingen schon extrem auf die Nerven. :D
 
ja, aber die unsichtbaren mauern wirst du in den seltensten fällen mitbekommen. es ist schon so, wie widowmaker sagte: die pfade in enderal sind so designt, daß sie auf eine bestimmte art und weise betreten werden sollen. es ist zb. gar nicht vorgesehen, daß man über die berge kraxelt, nein, man muß durch die "schluchten". ebenso kann man nicht, wie ich es tat, an der küste über das wasser zu manchen questzielen, da ist dann die unsichtbare wand. keine meldung "hier gehts nicht weiter", nix. einfach eine barriere.
 
Wirklich eine hervorragende MOD.
Sicherlich gibt es hier und dort einige Bugs/Probleme, aber stets sieht man an diesem Produkt das Herzblut und auch das Können der Entwickler. Die Vertonung ist besser als bei manchen Triple-A Spielen (ein Beispiel sei hier erwähnt: Die furchtbare Vertonung bei dem lang erwarteten HL2: "GOODDDOOONNN!!!")

Auch die Sache mit dem Launcher finde ich clever gelöst. Chapeau!
Das soetwas dann auch noch kostenlos verbreitet wird, Respekt.

Werde den Entwicklern eine kleine Spende zukommen lassen. So eine Arbeit gehört unbedingt honoriert.

Bei manchen Motz-Posts kann man sich wirklich nur wundern. Diese Mod ist kostenlos und bietet dennoch mehr als jeglicher 60€ Jahres-Aufguss eines EA-Titels. Naja, sind wohl die Auswüchse dieser Konsumgesellschaft, bei der die heutige Jugend nur den Preis von etwas benennt, aber nicht mehr den wahren Wert erkennt.

Ich muss gestehen, das ich die Jungs von Sureai nicht kannte, obwohl Sie wohl auch eine Oblivion TC herausgebracht haben.
Hat die schonmal jemand gespielt? Hat die eine ähnliche Qualität? Fand Oblivion selbst nicht so der Bringer, bin da auch nur durch due HQ durchgerusht, deshalb habe ich mich im Oblivion-Gameuniversum kaum herumgetrieben.
Also sry schonmal für diese dämliche Frage ;)
 
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Die Oblivion TC hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Obwohl man da eine Burg bekommt mit weiteren Quests.

Ich bin ein großer Fan von TES und Enderla gefällt mir sehr gut.
Persönlich hätte es mir gut gefallen, wenn Sie das ursprüngliche Levelystem behalten hätten aber damit kann ich leben.
 
subvision schrieb:
ne, schwachkopp - hast schon recht. das kampfsystem ist in morrowind genial und anders wäre es ja auch keine herausforderung. das alles mit chicen, hölzernen animationen, ja, da schlägt das retro herz. falls du die ironie in diesem absatz nicht erkennst, selber schuld.

Oha Morrorwind. Eines der wenigen RPG die ich nicht durch gespielt habe.

M.e. wurden die RPG von Bethesda erst mit oblivion für ein größeres Publikum spielbar. Die älteren Titel sind wirklich nur was für Fans.
 
jojo, morrowind isn thema für sich. ich habs immer wieder angefangen, ich habs gemoddet, damits hübscher ausschaut - nützte alles nix. das spiel ist im kern verhunzt und wirklich nur was für fans, wie du sagst, tek.

wie wohltuend ist dagegen enderal.
 
Also auch wenn ich mir Morrorwind nicht antun konnte, würde ich nie sagen daß es schlecht ist. Hätte ich das Spiel gezockt als es frisch rauskam, wäre ich womöglich jetzt ein Fan, wer weiß. Problematisch ist halt eher wenn man sozusagen zurück geht. Als erstes Spiel zuerst Oblivion / Fallout 3 / GTA IV / Saints Row 3 / Gothic III zockt, und dann anschließend irgendwann mal auf den Gedanken kommt den Vorgänger zu zocken, weil diese Spiele einem toll gefallen haben. Man kommt im Nachhinein halt nicht mehr rein.

Als die Games aktuell waren, fand ich AoE I/II überragend. AoE III war ein tolles Game, super Grafik im Vergleich zu den Vorgängern, aber so total fasziniert wie AoE I/II war man halt doch nicht. Hätte ich aber AoE III als erstes gezockt und später auf den Gedanken gekommen AoE I/II nachzuholoen, wer weiß ob ich mich dann mit den Games hätte anfreunden können.

Ich finde man kann Games nur im Kontext der Zeit bewerten. Ein Game mit einem anderen Game zu vergleichen, daß 5-10 Jahre später rauskommt ist sinnlos. Denn der Spielegeschmack der Gesellschaft ist halt dem allgemeinen Wandel der Zeit unterworfen. Und die "guten alten Zeiten" werden nie zurückkommen, völlig egal wie sich das der eine oder andere sich dies wünscht.

Ein Enderal ein halbes Jahr nach Skyrim, würde z.B. auch wesentlich imposanter sein, als ein Enderal 5 Jahre nach Skyrim. Denn auch wenn Skyrim eines der besten Games ever darstellt, es ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Wie man diesen Umstand bewertet, ist eine Entscheidung die jeder für sich selbst treffen muß. Und am aller besten ist es diese Entscheidung selbst zu treffen, anstatt es anderen zu überlassen. Was hat man denn groß zu verlieren? Ist doch kostenlos (sofern Skyrim vorhanden). Also kann man doch, schon aus Respekt vor dieser Leistung, sich dieses Game anschauen.
Ergänzung ()

Schwachkopp schrieb:
Morrowind ist nach wie vor großartig und ich bin kein Masochist.

Laß mich raten: Du hast Morrorwind zum ersten Mal gezockt als es aktuell war, oder?

Schwachkopp schrieb:
Komfortfeatures sind eben nicht wichtig und schaden zum Teil sogar (siehe Kompass und Schnellreisefunktion bei Skyrim). Mit dem Argument könnte man auch den fehlenden automatisch Durchspielen-Button kritisieren, falls der in zukünftigen Spielen Standard werden würde.

Nun das perfekte Spiel/RPG gibt es nicht. Denn viele Ansprüche widersprechen sich. Der eine mag total Open World, legt überhaupt keinen Wert auf die Story, der andere ist bereit Schlauchlevel und viel Scripting in Kauf zu nehmen, wenn er dadurch eine verdichtete, packende Story bekommt. Jeder hat seine eigene Präferenzen und beurteilt ein Game daher anders. Ich persönlich mag keine Rätsel in einem Game, fehlende Questmarker/Schnellreisefunktion sind mir ein Greul. Aber das muß doch jeder für sich entscheiden. Ich kann die Schnellreise-Funktion in Enderal aktivieren und erweitern, Du kannst die Schnellreisefunktion und Kompaß bei Skyrim deaktivieren. Jedem Tierchen sein Pläsierchen halt. Und genau das ist toll in TES/Fallout/Nehrim/Enderal. Jeder kann das Game daraus stricken, das ihm am besten gefällt.
 
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Vorweg, das ist nur meine/eine Meinung:

Ich habe Morrowind etwa ein Jahr nach erscheinen zum ersten Mal kurz angezockt. Das ist jedoch nicht der Grund weshalb ich das Spiel besser bewerte. Morrowind ist einfach nerdiger, dagegen sind Oblivion und Skyrim auf ein größeres Publikum ausgerichtet. Die Entwickler versuchen die Bedürfnisse einer viel größerer Zielgruppe abzudecken. Sie müssen dafür den kleinsten gemeinsamen Nenner aller Individuen aus dieser Gruppe finden und berücksichtigen. Je größer diese jedoch ist umso mehr Dumme befinden sich darunter bzw. umso größer ist die maximale Dummheit, die in der Gruppe vertreten ist. Die Spielwelt muss also so beschaffen sein, dass auch diese unfähigen Leute damit zu recht kommen. Deshalb sind Oblivion und Skyrim die "dümmeren" Spiele.

Abgesehen davon gibt es noch eine Abhängigkeit zwischen der Qualität der Interfaces und der Komplexität der Spiele, d.h. in der Praxis ist die Ausrichtung auf Kontroller für eine Vereinfachung/Einfachheit der Spiele mitverantwortlich. Das trifft zwar nicht auf TES zu aber auf andere.

Bzgl. der Kompassfunktion:
Der Kompass lässt sich zwar deaktivieren nur bringt das nichts weil das Spiel nicht darauf ausgelegt ist, d.h. z.B. die Ortsbeschreibungen von Questzielen sind oft viel zu unpräzise oder gar nicht erst vorhanden, sodass man ohne Kompass planlos die Gegend absuchen darf. In Morrowind hingegen haben die NPC relativ genaue Angabe geliefert, die man lesen und verstehen musste.
 
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Also jetzt begehst Du dich auf sehr dünnem Eis. Auch wenn man die Feststellung Morrorwind wäre intellektuell herausfordernder akzeptieren sollte (lassen wir das einfach mal so ohne Widerspruch gelten), zeugt es selbst auch nicht von Intelligenz, wenn man den Fehler macht, daraus auch den Umkehrschluß zu folgern.

Oder willst Du allen Ernstes behaupten, daß nur "intelligente" Gamer "intelligente" Spiele zocken, und alle die weniger "intelligente" Spiele zocken zwangsläufig dumm sind?

Also mMn können auch durchaus weniger intelligente Menschen "intelligente" Spiele zocken, sind dann eventuell halt weniger erfolgreich. Andersrum können auch hochbegabte Menschen CoD oder Angry Birds zocken, ohne gleich deswegen zu verdummen.

Ich denke es ist eher der Zeitgeist der Menschen der im Wandel ist. Früher waren Gamer wesentlich "leidensfähiger", meist gar nicht aus Überzeugung sondern mangels Alternativen. Games müssen doch nicht gleich eine philosophische Herausforderung sein, sie sollen schlicht und einfach unterhalten. Auf welcher Art und Weise Unterhaltung stattfindet bestimmt nach den Gesetzten von Angebot und Nachfrage weniger der Anbieter, sondern der Konsument.

Wenn die milliardenschwere Video-Games-Industrie der Meinung wäre, es ließe sich mehr Umsatz mit Games wie Morrorwind erzielen, dann gäbe es auch mehr davon.
 
Ja, kluge Leute können sehr simple Spiele zocken und dabei Spaß haben. Umgekehrt funktioniert das meiner Meinung nach nur begrenzt. Daher ja auch die Orientierung an den weniger begabten Spielern und natürlich weil komplexe Spiele aufwändiger zu programmieren und zu balancen sind. Man hat also gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Wäre Enderal voller komplizierter Rätsel, würde das Game bestimmte Leute überfordern und ihnen keinen Spaß machen (Ich rede dabei nicht von den Spielern, die Rätseln generell nichts abgewinnen können).

Mit der Leidensfähigkeit verhält es sich ähnlich. Man richtet sich vorwiegend nach denjenigen mit der niedrigstens Frustrationstoleranz.

Ich bin mir nicht sicher wo ich einen Umkehrschluss gezogen haben sollte. Glaube du hast mich missverstanden.
 
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Das Gamer früher klüger sein mussten um erfolgreich RPG zu spielen ist eine steile These.

Das Genre hat sich einfach verändert. Früher waren diese Games sehr komplex und haben den Spieler oft allein gelassen. Man musste einen gewissen Forschungsdrang besitzen um weiter zu kommen.

Heute ziehen die meisten RPG den Spieler durch die Story. Ein extremes Beispiel wäre W3 wo sich im letzten viertel der Kampagne eine Cutscene an die andere reiht.

In Mirrowind konnte man 50000 Seiten Lore lesen...

Wer nicht aufgepasst hat, musste ein Walkthrough lesen um weiter zu kommen.

Heute sind detaillierte Questlogs, Kompass und Karten mit Waypoints der Standard.
 
Hab mir die mod auch geladen, Installation ging einfach von der Hand, der launcher ist super und mich haben schon die ersten Szenen gepackt!
Da ich leider kein groß verdiener bin werde ich sureai damit unterstützen die mod auf meinem raspberry dauerhaft zu seeden :)
Stand am Sonntag bei 60gb uploaded von 8,35 Download.
 
Enderal - Forgotten Stories Release Trailer


Release auf Steam am 14.2.2019
 
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